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Loro – Die Verführten  Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Trailershow

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 92 %
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Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 88 %
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Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 85 %
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Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 5 %
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Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 59 %
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Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: LG OLED77C8LLA
Blu-ray Abspielgerät: LG UBK90, 4K und 3D
Soundbar: Samsung harman/kardon (HW-N950) 7.1.4-Kanal
Konsole: PlayStation 4 PRO mit VR-Brille, Xbox One X und Nintendo Switch

Filminfos zu:

Blu-ray-ReviewLoro – Die Verführten

Inhalt

Italien im Jahr 2008: Das Land ist geprägt von der Gier nach Reichtum, Macht und Sex und im Mittelpunkt steht der ehemalige Ministerpräsident Silvio Berlusconi (Toni Servillo), um den sich zahlreiche andere Figuren auf der Suche nach Macht und ewiger Jugend scharen: Sergio (Riccardo Scamarcio) betreibt einen kleinen Callgirl-Ring und will ebenso wie seine Partnerin Tamara (Euridice Axen) und seine dauerkoksenden Mädchen endlich auch seine Träume verwirklichen. Die greisen Politiker in Rom sind süchtig nach Macht und wollen nicht von ihren Positionen lassen. Doch Berlusconi ist nur scheinbar der mächtigste Mann des Landes und der größte Medienmogul Europas. Er brütet auf seiner Sommerresidenz vor sich hin, ist ausgebrannt und hat mit zahlreichen Klagen zu kämpfen, seine geliebte Ehefrau Veronica (Elena Sofia Ricci) verachtet ihn. Als ihn dann auch noch ein enger Vertrauter verrät, beschließt Berlusconi, erneut die Macht an sich zu reißen und Ministerpräsident zu werden… Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Loro
Filmlänge: 157 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2018
Herstellungsland: Frankreich / Italien
Erscheinungsdatum: 29.03.2019
EAN-Code: 4061229103015

Sprachen

deutsch DTS-HD Master Audio 5.1 deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
italienisch dts-HD 5.1 Master Audio italienisch dts-HD 5.1 Master Audio

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit:
Sergio ist ein Mann, der hoch hinaus will. Er bezeichnet sich selber als Talentscout, der hübsche Mädchen mit reichen Männern zusammenbringt. Schön wäre ein „Freund“, der ihn hilft im EU-Parlament Fuß zu fassen, so wie beispielsweise Silvio Berlusconi. Dieser kennt Sergio noch nicht, dafür hat er vor in Italien noch einmal das Amt des Ministerpräsidenten zu übernehmen. Mit Hilfe seiner Schergen soll ihn das auch gelingen, ohne das er dabei auf Annehmlichkeiten wie Party, Luxus und hübsche Frauen verzichten muss. Als sich Sergio eine Villa in Sichtweite von Silvio mietet und dort Partys mit hübschen Frauen veranstaltet, soll es nicht lange dauern, bis Silvio auf ihn aufmerksam wird.

Als im Jahre 2018 der Film Loro – Die Verführten entstanden ist, saß Paolo Sorrentino im Regiestuhl. Der Oscarpreisträger zeigt hier ein Teilstück aus dem Leben des ehemaligen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi und seinen Vertrauten, in den Rollen sind unter anderem Toni Servillo als Silvio Berlusconi, Elena Sofia Ricci als Veronica Lario, Riccardo Scamarcio als Sergio Morra, Kasia Smutniakals Kira, Euridice Axen als Tamara, Roberto De Francesco als Fabrizio Sala, Fabrizio Bentivoglio als Santino Recchia und Dario Cantarelli als Paolo Spagnolo zu sehen. In den Film kommen die Satire nicht zu kurz, ein kleines Markenzeichen von Pablo Sorrentineo, der dafür bekannt ist, dass er manchmal seine Charaktere nicht gerade schmeichelhaft darstellt. Bisher war das kein Problem, zumal in Loro – Die Verführten der Nachname des Ministerpräsidenten gar nicht fällt. Wer sich gerne einmal in die Welt der Schönen und Reichen entführen lassen mag, liegt mit diesem Film genau richtig. Auch wenn in unseren Augen marginale Längen vorhanden sind, kann man sich den Film gut ansehen.

Das durchgehend saubere und ruhig laufende Bild von Loro – Die Verführerin überzeugt durch eine guten Schärfe, die nicht nur in den Nahaufnahmen, sondern auch in der Totalen viele Details zeigt. Ok, manchmal wirkt das Bild ein wenig weich, was aber nicht sonderlich ins Gewicht fällt. Die Farben wirken meist natürlich, Passagenweise bekommt man aber auch gewollt bunte und kräftige Farben zu sehen, welche gut zu der damaligen Zeit passen. Der Kontrast ist stellenweise etwas zu niedrig, dann verschluckt dieser kleine Details, was den Filmgenus aber nicht mindert. Egal ob sich der Zuschauer für die deutsche Synchronisation oder die italienische Originaltonspur entscheidet – einen wirklichen Unterschied gibt es nicht. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. Da es sich hierbei um einen recht dialoglastigen Film handelt, kommen die hinteren Boxen nicht so oft zum Einsatz. Aber dennoch verteilen sich kleine Nebengeräusche und Effekte auf alle Boxen. Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.
Sonja
Film:
Wertung: 92 %
92 %
Bild:
Wertung: 88 %
88 %
Ton:
Wertung: 85 %
85 %
Extras:
Wertung: 5 %
5 %

Bewertung

92 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Blu-ray Keep Case
Distributor:
Universum Film
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,40 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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