yesterday
0-9/*ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ

Cover

Brüder  Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Making of
  • Trailershow
  • Deleted Scenes

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 88 %
88 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 88 %
88 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
60 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 15 %
15 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 54 %
54 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Samsung UBD-K8500/EN 3D Curved Blu-ray Player, 4K und 3D
Verstärker: Onkyo TX-NR646 7.2 AV-Receiver
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 plus Onkyo SKH-410 Dolby Atmos, 5.1.2
Konsole: PlayStation 4 PRO mit VR-Brille, Xbox One X und Nintendo Switch

Filminfos zu:

Inhalt

Informatikstudent Jan Welke lebt sein Studentenleben zwischen Hörsaal und Club ohne ein wirkliches Ziel vor Augen und sehnt sich nach einem Sinn im Leben. Als er den radikalen Salafisten Abadin Hasanovic kennenlernt, ist er fasziniert von dessen Ansichten. Zwar will Jan vom Islam zunächst nichts wissen, aber bei Hasanovic und seinen Glaubensbrüdern findet er endlich Gemeinschaft und Orientierung - und konvertiert schließlich doch.
Jans Mitbewohner, der angehende Arzt Tariq al-Jabari, hat ganz unmittelbare Probleme: Seine Familie ist in Syrien eingeschlossen. Jan überredet Tariq, sich von Abadin Hanasovic helfen zu lassen, um den Rest seiner Familie dort rauszuholen. Dank dessen Verbindungen können die beiden über Anatolien nach Syrien reisen. An einem Checkpoint des IS wird Jan jedoch vor Tariqs Augen von den Kämpfern festgenommen und entführt. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Brüder
Filmlänge: 180 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2017
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 07.06.2018
EAN-Code: 4052912872301

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0

Untertitel: deutsch für Hörgeschädigte

Kritiken

Fazit:
Im Mittelpunkt der Geschichte steht der deutsche Informatikstudent Jan Welke, der auf der Suche nach dem Sinn seines Lebens ist. Das Einzelkind, dass mit seinen Eltern nicht wirklich reden kann, kommt eines Tages mit dem Islam in Berührung. Und das nicht durch seinem besten Freund und Mitbewohner Tariq, der von dem Islam nichts mehr wissen will, sondern als er eines Tages eine Moschee besucht, als ein bosnischer Imam Hasanovic angekündigt wird, mit dem Jan als Kind zusammen Fußball gespielt hat.

Als Hasanovic sich nach Jans Befinden erkundigt, erklärt er auch, dass niemand im Leben perfekt ist. Es dauert nicht lang bis die „alten Freude“ zusammen vor der Konsole sitzen und spielen – und nicht viel länger, bis Jan beginnt im Koran zu lesen. Auch wenn Jan zuerst nichts vom Islam wissen will, so fasziniert ihn doch die Gemeinschaft und die Zusammengehörigkeit. Er beschäftigt sich näher mit den Predigten von Hasanovic und beschließt zum Islam zu konvertieren.

In der Rolle des Jan ist Edin Hasanovic zu sehen, der hier keinen dummen und leicht zu beeinflussenden, sondern einen sehr intelligenten Menschen zeigt, der genau überlegt was er tut. Dennoch wird hier nicht auf die psychologische Seite von Jan eingegangen, der Zuschauer kann sich daher selber ein Bild machen, warum Jan vom Islam angezogen wird. Der Zweiteiler Brüder ist vielleicht nicht leicht zu verstehen, aber er macht nachdenklich und das war auch das Ziel des Regisseurs Züli Aladag. Wer sich für das Thema interessiert, kann hier ungesehen zuschlagen, es lohnt sich.

Die Zuschauer bekommen hier ein angenehmes Bild geboten, welches mit manchmal etwas weichen und meist erdigen Farben Punkten kann. Das Rot sticht immer wieder positiv hervor, was man unter anderem gut an der Kleidung der Protagonisten erkennen kann, dazu kommen ein ausgewogener Kontrast und eine angenehme Schärfe. Da es sich hierbei um einen recht dialoglastigen Film handelt, kann man natürlich keine großartigen Effekte und keinen brachialen Basseinsatz erwarten. Dennoch werden viele Geräusche homogen auf die Front verteilt. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit klar und deutlich zu verstehen, Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen liegen nicht vor. Das Bonusmaterial besteht aus einem dreiteiligen, knapp 10 minütigen Making of, einigen deleted Scenes und einer kleinen Trailershow.
Sonja
Film:
Wertung: 88 %
88 %
Bild:
Wertung: 88 %
88 %
Ton:
Wertung: 60 %
60 %
Extras:
Wertung: 15 %
15 %

Bewertung

88 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Studio Hamburg Enterprises
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,78 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

Leider noch keine ...