Blut am Fargo River

Mit seiner jungen Frau Sandy reist der Spieler John Devlin (John Wayne) nach Dakota, wo das Land durch den Bau der Eisenbahnlinie gute Gewinne verspricht. Unterwegs lernen sie die beiden zwielichtigen Gesellen Jim Bender und Bigtree Collins sowie den skurrilen Flussdampferbesitzer Bounce mit seinem treuen Gefährten Nikodmeus kennen und werden Zeuge eines Mordes.
Bei einem Überfall verlieren Devlin und Sandy ihr ganzes Geld. Bender schüchtert die Farmer gnadenlos ein, um an deren Land zu kommen, das er dann an die Eisenbahn weiterverkauft.
John mobilisiert alle Kräfte und nimmt den lebensgefährlichen Kampf gegen Bender und seine Leute auf. Auch sein gestohlenes Geld erhält er am Ende zurück. Do not copy!

Originaltitel: Dakota
Filmlänge: 78 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 1945
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 01.06.2018
EAN-Code: 4042564185980

deutsch dts-HD 2.0 Master Audio
englisch dts-HD 1.0 Master Audio

Untertitel: keine

Fazit:
Manchmal machen Töchter nicht das, was die Väter gerne hätten. Das muss auch der Vater von Sandy feststellen, die im Jahre 1870 gegen den Willen ihres Vaters Marko Poli, den Eisenbahnmagnaten John heiratet. Als das Paar Marko besucht, wird sie von ihm aus dem Haus geworfen und verfolgt. Anstelle nach Kalifornien zu reisen, kann Sandy John überzeugen in Richtung Dakota zu fahren, um in Fargo günstig Land zu kaufen. Dort lernen sie Jim Bender und Bigtree Collins kennen, mit denen sie zusammen an Bord der „River Bird“ gehen. Ob sie den Beiden vertrauen können?

Die Regie bei Blut am Fargo River übernahm Joseph Kane, in den Rollen sind unter anderem John Wayne als John Devlin, Vera Hruba Ralston als Sandy Poli Devlin, Walter Brennan als Capt. Bounce, Ward Bond als Jim Bender und Mike Mazurki als Bigtree Collins zu sehen. Die Geschichte wird guterzählt, es sind keine wirklichen Längen vorhanden und die Darsteller machen ihre Sache gut. So bekommt man im Ganzen einen soliden, recht durchschnittlichen Film zu sehen, der nicht überragend ist, aber auch nicht allzu lange nach den Ansehen aus den Köpfen der Zuschauer verschwunden ist.

Das Bild liegt auf der Blu-ray in Vollbild vor. Wenn man von der etwas weichen Bildqualität absieht, kann man mit dem Bild durchaus zufrieden sein. In den Nahaufnahmen kann man dagegen viele Einzelheiten erkennen, hier wirkt das Bild auch schärfer und nicht mehr weich. Dazu kommt ein ausgewogener Schwarzwert, der auch in den dunkleren Szenen noch viele Details zeigt. Auch mit dem Ton kann der Zuschauer zufrieden sein. Er bekommt hier einen soliden DTS HD MA 2.0/1.0 Ton geboten, der keine besonderen Höhen oder Tiefen hat. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit problemlos zu verstehen, die hinteren Boxen werden nicht in Anspruch genommen. Das Bonusmaterial besteht aus der colorierte Fassung des Films und einer kleinen Trailershow.

Sonja

Film:

75 %

Bild:

75 %

Ton:

55 %

Extras:

20 %