CoverCast & CrewExtras
GesamtwertungFilm/Inhalt (1 Bewertung): 95 %
Bild: (1 Bewertung)92 %
Ton: (1 Bewertung)87 %
Extras: (1 Bewertung)30 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)70 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved Blu-ray Abspielgerät: Samsung UBD-K8500/EN 3D Curved Blu-ray Player, 4K und 3D Verstärker: Onkyo TX-NR646 7.2 AV-Receiver Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 plus Onkyo SKH-410 Dolby Atmos, 5.1.2 Konsole: PlayStation 4 PRO mit VR-Brille, Xbox One X und Nintendo Switch |
InhaltVor 5.300 Jahren in der Jungsteinzeit. Eine Großfamilie lebt friedlich an einem Bach in den Ötztaler Alpen. Ihrem Anführer Kelab (JÜRGEN VOGEL) obliegt es, den heiligen Schrein zu verwahren.
Während Kelab auf der Jagd ist, wird seine Siedlung überfallen und die gesamte Sippe ermordet, darunter auch Kelabs Frau und sein Sohn. Auch das Heiligtum der Gemeinschaft wird geraubt. Getrieben von Schmerz und Wut hat Kelab nur noch ein Ziel – Vergeltung! Do not copy! Infos zum FilmSprachen prähistorisch 5.1 Untertitel: keine Externe LinksKritikenFazit: Der Zuschauer wird in Der Mann aus dem Eis mit Kelab bekannt gemacht, einen Anführer einen Sippe, die an einem Bach in den Ötztaler Alpen ihren Platz gefunden hat. Dort leben die Menschen in Frieden und wachen über den Heiligen Schrein, bis die Sippe eines Tages überfallen und Kelabs Familie ausgelöscht wird. Als dieser von der Jagd zurück kommt und sieht, dass nicht nur seine Frau, sondern auch sein Sohn seinen Feinden zum Opfer gefallen ist, schwört wer Rache. Die gut erhaltene Mumie von „Der Mann aus Tisenjoch“ oder „Der Mann vom Hauslabjoch“ – kurz „Ötzi“, wurde 1991 in den Ötztaler Alpen gefunden, sein Todeszeitpunkt wurde um die 3200 v. Chr. bestimmt, die Mumie ist also um die 5.300 Jahre alt. Regisseur Felix Randau nahm sich dieses Themas an, verwandelte Jürgen Vogel in einen noch lebenden Ötzi und erweckt somit die Jungsteinzeit zum Leben. Und das Ergebnis schaut gut aus. Denn Kulissen und Kostüme sind stimmig, auch die Ausstattung passt, so dass die Zuschauer im Ganzen eine tolle Atmosphäre geboten bekommen. Die Bilder, welche von der Kamera gekonnt eingefangen werden, tragen ebenso positiv zum Film bei, so dass man sich schnell in eine frühe und recht einsame Zeit zurückversetzt fühlt. Da der Film ohne Sprache daher kommt, sollte man sich auf seine visuelle Wiedergabe konzentrieren und sich in eine andere Welt entführen lassen. In den Rollen sind neben Jürgen Vogel als Kelab, unter anderem Susanne Wuest als seine Frau Kisis , Andre Hennicke als Krant und der allseits bekannte Franco Nero als Ditob zu sehen, letzterer ist nur kurz dabei, aber dennoch einen Blick wert. Werfen wir einen Blick auf die technische Seite des Films. Wie schon angesprochen, wird die Umgebung gekonnt von Kameramann Jakub Bejnarowicz eingefangen. Egal ob es sich um die schneebedeckten Berge, die dichten Wälder oder um einen kühlen Bach handelt, die Aufnahmen wirken immer authentisch und passend. Der Schwarzwert ist ok, selbst in dunkleren Höhlen sind noch Details zu erkennen. Dazu kommt keine Sprache. Ja, richtig gelesen, in diesem Film wird nicht gesprochen – zumindest nicht wie wir es kennen. Es ist eine alte Sprachform der rätischen Sprache vorhanden welche bis ins 3. Jahrhundert n.Chr. im mittleren Alpenraum gesprochen wurde, allerdings ist diese nicht wirklich verständlich und es gibt keine Untertitel. Dennoch sprechen die Bilder für sich und die Zuschauer wissen auch so worum es geht. Die hinteren Boxen werden immer mal wieder ins Geschehen einbezogen, so dass teilweise ein wenig Raumklang vorhanden ist. Das Bonusmaterial besteht aus einem alternativen Filmende, einer kleinen Trailershow und einem zweieinhalb minütigen Making of zum Film. Dazu gibt es fünf Interviews und die beiden Featuretten „Aufnahmen Kampfproben“ und „Am Set von der Mann aus dem Eis“ zu sehen. Sonja |
Bewertung
95 %
Infos Anzahl der Medien: 1 Hülle: Keep Case Distributor: Ascot Elite Regionalcode: 2 Bildformat: 2,39 : 1 Herkunft des Mediums: Deutschland Cast & CrewLeider noch keine ... |