Charlotte Link - Echo der Schuld

Virginia hat alles, was das Herz begehrt: einen erfolgreichen Mann, zwei prachtvolle Häuser und eine entzückende Tochter. Doch sie wird regelmäßig von Panikattacken heimgesucht und zieht sich immer mehr aus der Öffentlichkeit zurück.
Als sie den Deutschen Nathan kennen lernt, sieht sie die Chance, aus dem Alltag zu entkommen. In diesem Moment bricht der Horror über die Familie herein: Tochter Kim wird von einem Triebtäter entführt, der schon mehrere Mädchen umgebracht hat. Do not copy!

Originaltitel: Charlotte Link - Echo der Schuld
Filmlänge: 180 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2008
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 23.02.2018
EAN-Code: 4052912870376

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Zusammen mit ihrem Mann Frederick und den siebenjährigen Töchterchen Kim, verbringt Virginia gerade die letzten Ferientage am Meer, als sie im Moor den Deutschen Nathan kennenlernt. Dieser schafft es gerade noch Kim davor zu bewahren von den Klippen zu fallen und Virginia lädt ihn aus Dank in ihr Ferienhaus ein. Frederick kommt mit Nathan, der als Schriftstelle in einem Boot die Welt umsegelt, nicht klar und macht sich über ihn lustig. Virginia, die seit einiger Zeit unter Panikattacken leidet, zieht sich immer mehr von ihrem Mann zurück und schaut mit Schrecken auf die Zeit, wo sich dieser in London für das Unterhaus bewerben will.

Die Zuschauer bekommen mit „Echo der Schuld“ eine Zweiteiler zu sehen, der im April 2009 erstmals im ZDF gesendet wurde. Hierbei handelt es sich um die 16. Und 17. Verfilmung der Romane von Charlotte Link, die in unseren Augen gut umgesetzt wurden. Die Darsteller wissen was sie tun sollen und überzeugen, unter anderem sind Anna Loos, Daniel Morgenroth und Michael von Au mit dabei. Die Geschichte wird flott und ohne Längen erzählt, man kann sich gut in die Situation der Virginia hineinversetzen. Im Ganzen gesehen bekommen die Zuschauer hier einen guten Zweiteiler zu sehen, der nicht nur mit gut ausgesuchten Darstellern, sondern auch mit einer spannenden Geschichte Punkten kann. Wer die Verfilmungen von Charlotte Link mag, kann hier ein Auge riskieren.

Auch bei der aktuellen DVD der Reihe Charlotte Link bekommen die Zuschauer ein gefälliges Bild geboten, welches besonders mit frischen und natürlichen Farben Punkten kann. Der etwas zu kräftige Kontrast lässt in einigen Szenen Details verschwinden, was aber nicht sonderlich ins Gewicht fällt. Die Schärfe ist auf einem guten Niveau, alleine an den Kanten sind manchmal kleine Schwächen zu erkennen. Auch der Ton gefällt. Dieser liegt in Dolby Digital 2.0 vor und wird sauber und kräftig über die Front wiedergegeben. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler konnten wir nicht entdecken. Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.