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Das Mercury Puzzle Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Making of "Das Mercury Puzzle"
  • Entfallene Szenen
  • Fotogalerie
  • Produktions-Notizen
  • Audio-Kommentare
  • Biografien & Filmografien
  • Kinotrailer

Gesamtwertung

Film/Inhalt (2 Bewertungen):
Wertung: 63 %
63 %
Bild: (2 Bewertungen)
Wertung: 85 %
85 %
Ton: (2 Bewertungen)
Wertung: 93 %
93 %
Extras: (2 Bewertungen)
Wertung: 65 %
65 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 77 %
77 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Sony Wega KV-32FQ85B (100 Hz, 16:9)
DVD-Player: Harman/Kardon DVD 10
Verstärker: Harman/Kardon AV 2500
Boxen: Elac Standboxen ELX 8100
Sub Infinity BU80, Surround Infinity QPS-1 (bidirektional), Centerspeaker Infinity 100 MK II Reference.

Filminfos zu:

DVD-ReviewDas Mercury Puzzle
2. Auflage

Inhalt

Der siebenjährige Simon leidet an Autismus. Für sein Leben gerne löst er Rätsel, die er immer wieder von seinen Eltern und seiner Betreuerin geschenkt bekommt. In einem Rätselheft löst er jedoch etwas, was niemand zuvor geschafft hat: Bundesagenten haben in das Heft ein Rätsel eingebaut, um die Sicherheit eines Verschlüsselungscodes zu prüfen, von dem das Leben vieler Agenten anhängt. Als Simon daraufhin eine Telefonnummer wählt, begibt er sich in Lebengefahr, denn um das Leben der Agenten zu Schützen, die im Ausland weiterhin unerkannt bleiben müssen, setzt die NSA alles daran, die Gefahrenquelle "Simon" zu liquidieren... Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Mercury Rising
Filmlänge: 107 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1998
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 04.12.2003
EAN-Code: 5050582049961

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
englisch 5.1 englisch 5.1
französisch 5.1 französisch 5.1
italienisch 5.1 italienisch 5.1
spanisch 5.1 spanisch 5.1
tschechisch 2.0 tschechisch 2.0
ungarisch 2.0 ungarisch 2.0

Untertitel: dänisch, deutsch, englisch, finnisch, französisch, holländisch, norwegisch, polnisch, portugiesisch, schwedisch

Kritiken

Fazit (5.5/10):
Dieser Film stellt wohl den bisherigen Tiefpunkt in Bruce Willis' Karriere dar. Und das liegt noch nicht einmal unbedingt an ihm...
Das Drehbuch und der ganze Handlungsplot ist einfach so unlogisch und schlecht, dass sich einem die Nackenhaare sträuben.
Einzig und alleine der Junge Miko Hughes weiß zu überzeugen und spielt seine Rolle des autistischen Jungen glaubhaft. Bereits mit 2 Jahren spielte er in "Friedhof der Kuscheltiere" prima seine Rolle!
Willis ist wie immer in der Rolle des Actionhelden zu sehen. Seine Drogenprobleme im Film kann er aber nicht überzeugend rüberbringen. Zumindest lässt es einen ziemlich unbeteiligt.
Weiterhin gibt es einige unfreiwillig komische Momente, etwa wenn Art Jeffries "in Deckung" schreit und alle hinter ihm gehen sofort in die Hocke, was aber nichts nützt, da sich dort eine Treppe nach oben befindet und alle Personen auf der Treppe genau so gut zu treffen sind wie vorher.
Auch sonst wirkt vieles an den Haaren herbei gezogen. (Wer nicht zu viel von der Story erfahren möchte, sollte jetzt nicht weiterlesen.) Da ist z. B. der Mitarbeiter der NSA, der ein geheimes Dokument mit einer Schreibmaschine verfasst und sich auch gleich eine Kopie mit Durchschlagpapier anfertigt. Das Durchlagpapier auf dem alles zu lesen ist landet natürlich im Papierkorb...
Eine Frau öffnet mitten in der Nacht einem Mann die Tür und lässt ihn bei sich schlafen, obwohl sie ihn erst einmal zuvor gesehen hat und sie genug Gründe hätte ihm zu mißtrauen. Auf dem Land mag sowas noch durchgehen, aber nicht in der Großstadt.
Überhaupt ist die ganze Moral des Films unglaubwürdig die NSA will einen Jungen umbringen und glaubt damit, dass das Problem aus der Welt ist? Gibt es mit 100%iger Wahrscheinlichkeit keine zweite Person, die das schafft? Wohl kaum!
Der "Bösewicht" der NSA kommt um und damit ist die Gefahr für den Jungen aus der Welt? Gibt es niemanden sonst bei der NSA, der als Ersatz für die Person einspringt? Hat er eigenmächtig gegen den Willen der restlichen NSA gehandelt? Wohl kaum!
Ist es wirklich OK, den Jungen zu retten und das Leben tausender anderer Menschen dafür zu gefährden, wie es im Film erzählt wird? Wohl kaum!
Hier bleiben etliche Fragezeichen zurück! Wenn man bedenkt, dass das rührselige Happy-End den Film auch nicht gerade realistischer erscheinen lässt, sind 5.5 Punkte noch wirklich geschmeichelt...

Die Erstauflage unterscheidet sich von dieser nur durch das leicht veränderte Cover und das beiliegende Booklet.

Bild (8/10):
Das Bild ist erfreulich rauscharm, selbst in schwierigen Bereichen, wie homogenen Flächen im Hintergrund. Dafür ist die Schärfe und Detailschärfe aber nur mittelprächtig. Einige Szenen wiederum wirken an den Kanten überschärft. Der Kontrast ist etwas zu steil gewählt. Das Bild ist recht farbarm, was aber zur Stimmung ganz gut passt. Hin und wieder sind Kompressionsartefakte auszumachen.

Ton (9/10):
Der deutsche Ton ist sehr gut und lässt kaum Wünsche offen. Sowohl die Effekte als auch die Score benutzen alle Lautsprecher. Der Subwoofer bekommt auch genug zu tun. Defekte waren nicht zu hören. Das einzige Manko ist die im Vergleich zum Rest zu leise abgemischte Tonspur. Es ist ärgerlich wenn man während des Films immer wieder zur Fernbedienung greifen muss.

Extras (6/10):
Das knapp 38 minütige "Making of" ist in 12 Kapitel eingeteilt und geht auf viele Bereiche ein. Neben vielem werbelastigen Material finden sich auch einige interessante Themen.
Entfallene Szenen haben keine Einführung und laufen hintereinander über 8:40 Minuten weg.
Die Fotogalerie mit Produktionsfotos ist selbstablaufend und dauert ca. 6,5 Minuten.
Die Produktionsnotizen befinden sich auf 6 Texttafeln und wurden leider nicht ins Deutsche übersetzt.
Das Audiokommentar von Harold Becker ist thematisch ganz nett, aber sehr dröge vorgetragen. Es ist schwierig, sich die ganze Zeit zu konzentrieren und der Stimme zu zuhören.
Biografien & Filmografien liegen in englisch für Bruce Willis, Alec Baldwin, Chi McBride, Kim Dickens, Miko Hughes und Regisseur Harold Becker vor.
Daniel
Film:
Wertung: 55 %
55 %
Bild:
Wertung: 80 %
80 %
Ton:
Wertung: 90 %
90 %
Extras:
Wertung: 60 %
60 %

"Das Mercury Puzzle" ist tatsächlich nur ein durchschnittlicher Vertreter eines Films, dabei aber immerhin noch für einen von den Tagen empfehlenswert, an denen man alles andere als anspruchsvolle Unterhaltung sucht, denn diesen Film kann man getrost nur mit halbem Auge sehen.

Immerhin sind die Darsteller für ihre Rollen gut ausgewählt worden, die allesamt ein Klischee nach dem anderen bedienen müssen. So ist es kein Wunder, dass sie alle mehr oder weniger lustlos agieren und die Rollen keinen nachhaltigen Eindruck beim Zuschauer hinterlassen.

Gut und Böse sind hier klar getrennt, Schattierungen sind keine zu erkennen, was bei derart anspruchsloser Unterhaltung aber auch gut passt.

Die Musik ist zum Teil etwas zu aufdringlich und erschlägt die Handlung vor allem zum Ende hin.

Alles in allem ein ganz netter Film ohne besondere Höhen und Tiefen mit einem leicht Hang zur Langeweile, obschon die ersten Minuten des Films ein gutes Tempo vorlegen.

Das Bild ist wirklich gut gelungen. Zunächst hält sich das Rauschen dezent im Hintergrund. Die Schärfe und der Kontrast können voll überzeugen.

In allen vorliegenden Sprachfassungen ist der Ton sehr überzeugend. Der Raumklang fällt sehr gut aus und alle Geräusche hinterlassen bei dem Zuschauer das Gefühl, dass alles echt sei und er selbst "mittendrin". Besonders schön ist zum Beispiel die Fluchtsequenz im Krankenwagen, wo die Boxen sehr schön angesprochen werden. Sehr gute Arbeit!

Auch die Extras kann man als gelungen bezeichnen. Sie sind größtenteils unterhaltsam und doch auch informativ, wenn auch zeitweise leider etwas werbelastig. Der Audiokommentar hätte mit einem anderen Sprecher vielleicht besser gewirkt, denn so ist er zeitweise sehr schwierig, weil man schnell anfängt, sich zu langweilen.

Alles in allem wird hier aber eine gute Bandbreite geliefert.
Nicola
Film:
Wertung: 70 %
70 %
Bild:
Wertung: 90 %
90 %
Ton:
Wertung: 95 %
95 %
Extras:
Wertung: 70 %
70 %

Bewertung

63 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Universal Pictures Video
Regionalcode: 2,4
Bildformat: 2,35 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Filmzitat(e)


"Meine Frau sagt, ich ginge mit Menschen um wie ich koche: schnell und geschmacklos."

Cast & Crew


Bruce Willis