Klaus Störtebeker

1391 wird der Knecht Klaus, da er unerlaubt eine Kanne Starkbier ausgetrunken hat, ins Zwingbrett gespannt. Er erschlägt seinen Gutsherrn und flieht. Mit dem Kauffahrer Sarnow gelangt er nach Stralsund, wo er den Namen Störtebeker erhält. Gleichzeitig heuern die Rostocker Bürger Sarnows Steuermann an, für sie auf Kaperfahrt zu gehen. Störtebeker, der gefangen genommen werden soll, flieht nach Ralswiek, hier haben Vogelfreie eine Siedlung gegründet. Dänenkönigin Margaretha versucht, Störtebeker für ihre Dienste zu gewinnen. Er siedelt sich in Friesland an und lebt in Freiheit. Doch er gerät in Konflikt mit den friesischen Fürsten. Do not copy!

Originaltitel: Klaus Störtebeker
Filmlänge: 175 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1980
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 03.11.2017
EAN-Code: 4052312773325

deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Fazit:
Sicherlich kennen viele Zuschauer die Geschichte des Seeräubers Störtebeker. Dieser hatte im Jahre 1391 als Knecht Klaus eine Kanne Starkbier ausgetrunken, wofür er zur Safe ins Zwingbrett gesperrt wurde. Daraufhin erschlägt er seinen Gutherren und muss sich auf die Flucht begeben, wenn er nicht am Galgen enden will. Zusammen mit den Kaufmann Sarnow schafft er es bis nach Stralsund, wo er den Namen Störtebeker bekommt. Zuerst macht er sich im Namen der Rostocker Bürger auf Kaperfahrt, dann flieht er wieder, diesmal nach Ralswiek, wo Vogelfreie in einer großen Siedlung zusammen leben.

Die Geschichte um den furchtlosen und beliebten Piraten Störtebeker entstand im Jahre 1980 in der damaligen DDR, im Fernsehen war der Dreiteiler unter dem Titel Klaus Störtebeker zu sehen. Nun hat Studio Hamburg Enterprises die Miniserie auf DVD in den Handel gebracht, bei denen Henry Riedel die Regie übernahm. In den Rollen sind unter anderem Manfred Gorr, Petra Gorr und Hans-Jürgen Wiese zu sehen, welche die damalige Geschichte aufleben lassen. Wer sich für Störtebeker interessiert, kann einen Blick auf das Bühnenstück werfen.

Die Zuschauer bekommen hier neben kräftigen Farben auch einen satten Kontrast geboten, der in den dunkleren Szenen allerdings das eine oder andere Detail verschluckt. Die Schärfe gibt sich redlich Mühe, kann sich aber nicht immer durchsetzen, so dass man immer mal wieder ein leicht weiches Bild zu sehen bekommt. Auch an den Kanten sind teilweise kleine Schwächen zu erkennen. Dennoch ist das Wesentliche immer gut zu erkennen, so dass man sich die Miniserie gut ansehen kann. Der Ton ist ebenfalls auf einem guten Niveau, dieser liegt auf der DVD in Dolby Digital 2.0 Mono vor. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler konnten wir nicht entdecken. Da das komplette Geschehen über die Front wiedergegeben wird bleiben die hinteren Boxen stumm. Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.