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Timm Thaler oder das verkaufte Lachen Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Trailershow
  • Making of
  • Musikvideo
  • Interviews
  • Entfallene Szenen
  • Verpatzte Szenen
  • Kinotrailer
  • DVD/BR Empfehlung

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 85 %
85 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 85 %
85 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 90 %
90 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 58 %
58 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 78 %
78 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Samsung UBD-K8500/EN 3D Curved Blu-ray Player, 4K und 3D
Verstärker: Onkyo TX-NR646 7.2 AV-Receiver
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 plus Onkyo SKH-410 Dolby Atmos, 5.1.2
Konsole: PlayStation 4 PRO mit VR-Brille und Xbox One S

Filminfos zu:

DVD-ReviewTimm Thaler oder das verkaufte Lachen

Inhalt

Timm Thalers (ARVED FRIESE) Lachen kann niemand widerstehen. Es ist so ansteckend und entwaffnend, dass der schwerreiche Baron Lefuet (JUSTUS VON DOHNÁNYI) es unbedingt besitzen will. Und so schlägt Lefuet dem Waisenjungen einen ungewöhnlichen Handel vor: Wenn Timm ihm sein Lachen verkauft, wird er in Zukunft jede Wette gewinnen. Timm unterschreibt den Vertrag. Dank der neuen Fähigkeit kann der Junge sich nun scheinbar alle Wünsche erfüllen, aber ohne sein Lachen wird er auch immer einsamer und gerät mehr und mehr in die Fänge des teuflischen Barons. Doch Timms Freunde Ida (JULE HERMANN) und Kreschimir (CHARLY HÜBNER) setzen alles daran, damit er sein Lachen zurückerhält. Wird es ihnen gemeinsam mit Timm gelingen, den Baron zu überlisten? Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Timm Thaler oder das verkaufte Lachen
Filmlänge: 98 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2017
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 05.10.2017
EAN-Code: 4011976895480

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0
deutsch 5.1 deutsch 5.1

Untertitel: deutsch für Hörgeschädigte, englisch

Kritiken

Fazit:
Wir schreiben das Jahr 1920, als der junge Tim Thaler mit seinem Vater Hans zusammen in einer kleine Hinterhauswohnung lebt. Obwohl nie viel Geld vorhanden ist, lebt Timm glücklich, denn er besitzt ein Lachen, dem niemand widerstehen kann. Und mit Ida, die Tochter eine Bäckerin, eine richtig gute Freundin. Daher wird der Baron Baron Lefuet auf ihn aufmerksam, der unbedingt das Lachen besitzen will. Er glaubt, dass er mit diesem Lachen beliebter werden würde – und dass die Menschen ihn dann lieben würden. Von daher schläft er Timm einen Tausch vor. Sein Lachen gegen die Gabe jede Wette zu gewinnen.

Die Älteren unter uns erinnern sich vielleicht noch an die Zeit, als uns nur drei Fernsehprogramme zur Verfügung standen. Aber im Gegensatz zu heute, liefen unseres Erachtens richtig schöne Serien. Wir erinnern uns an das Jahr 1979, als der Schnee zu Weihnachten noch in Form von weißen Flächen auf den Wiesen lag – und nicht als grauer Haufen am Straßenrand. Damals versüßte uns die Serie „Timm Thaler“ die Vorweihnachtszeit, in der Hauptrolle war Thomas Ohrner zu sehen. Der Junge, der sein Lachen an den Baron „de Lefuet“ verkaufte, brannte sich so tief in unser Gedächtnis, dass man sich nach fast 40 Jahren leicht an den niedlichen Lockenkopf mit den kurzen Hosen und den „fürchterlichen“ Hemden mit großem Kragen erinnert.

Nun hat Regisseur Andreas Dresen sich der Buchvorlage von James Krüss angenommen und 2017 den Film Timm Thaler oder das verkaufte Lachen in die Kinos gebracht, der nun von Constantin auf DVD und Blu-ray veröffentlicht wurde. In der Rolle des Timm ist der 13-jährige Arved Friese zu sehen, der wirklich ein bezauberndes Lachen hat. Als Rolle des Erzählers ist Joachim Król mit dabei, dazu kommen unter anderem Nadja Uhl und Charly Hübner, sowie Gastauftritte von beispielsweise Heinz Rudolf Kunze und Thomas Ohrner. Entgegen der Serie, die in den 1980er Jahren spielte, wird man nach 1920zurückversetzt, was durch authentische Kulissen und ebensolche Kostüme deutlich gemacht wird. Auf der anderen Seite wird eine gewisse Zeitlosigkeit verdeutlicht, indem unter Anderem vorzeitliche Mobiltelefone zu sehen sind. Die Botschaft, dass lachende Menschen glücklich sind, wird hier wiedergegeben, dennoch konnten wir uns nicht so ganz mit der neuen Interpretation anfreunden. Vielleicht liegt es daran, dass wir mit der Originalserie aufgewachsen sind. Denn an der Umsetzung an sich, gibt es nicht wirklich etwas auszusetzen. Wer sich auf die Neuverfilmung von Timm Thaler einlassen kann, wird hier sicherlich gut unterhalten werden.

Frische und warme Farben fallen gleich zu Beginn des Films positiv auf, dazu kommt ein ausgewogener Schwarzwert, der auch in den dunkleren Szenen fast alle Details zeigt. Die Schärfe ist nicht immer optimal, manchmal wirkt das Bild ein wenig weich. Dennoch bekommen die Zuschauer her ein solides Bild zu sehen, welches man sich gut ansehen kann. Der Ton hat uns sehr gut gefallen. Neben einer guten Dialogwiedergabe, bietet der Film auch eine schöne Klangkulisse. Immer mal wieder werden die hinteren Boxen mit in das Geschehen einbezogen, so dass es einen schönen Raumklang gibt. Dazu gibt es eine „Musikspur zum Film“ und eine „Hörfilmfassung für Blinde“. Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow, einem gut halbstündigen Making of und dem Musikvideo „Das Licht dieser Welt“. Dazu kann man sich einige Interviews und ein paar entfallene Szenen, sowie einige verpatzte Szenen ansehen. Den Abschluss bilden der Kinotrailer zum Film und die bekannte DVD/BR Empfehlung.
Sonja
Film:
Wertung: 85 %
85 %
Bild:
Wertung: 85 %
85 %
Ton:
Wertung: 90 %
90 %
Extras:
Wertung: 58 %
58 %

Bewertung

85 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Constantin Film
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,39 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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