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Black Butterfly - Der Mörder in mir  Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Trailershow
  • Blick hinter die Kulissen
  • Originaltrailer

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 88 %
88 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 85 %
85 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 85 %
85 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 15 %
15 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 62 %
62 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Samsung UBD-K8500/EN 3D Curved Blu-ray Player, 4K und 3D
Verstärker: Onkyo TX-NR646 7.2 AV-Receiver
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 plus Onkyo SKH-410 Dolby Atmos, 5.1.2
Konsole: PlayStation 4 PRO mit VR-Brille und Xbox One S

Filminfos zu:

DVD-ReviewBlack Butterfly - Der Mörder in mir

Inhalt

Paul (Antonio Banderas), ein vom Glück verlassener, trinkender Drehbuchautor, lernt – vermeintlich durch Zufall – den
mysteriösen Vagabunden Jack (Jonathan Rhys-Meyers) kennen und gewährt ihm Unterschlupf. Noch ahnt er nicht, wen er bei sich aufgenommen hat. Kurz darauf findet er sich als Gefangener in seinem eigenen Haus wieder, der gezwungen
wird, ein mörderisches Drehbuch mit tödlichem Ende zu schreiben ... Die Opfer: real! Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Black Butterfly
Filmlänge: 89 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2017
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 17.08.2017
EAN-Code: 4009750232637

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
englisch 5.1 englisch 5.1

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Im Jahre 2008 erschien der französische Thriller „Schwarzer Schmetterling“, bei dem Christian Faure die Regie übernahm und die Rollen mit Eric Cantona (Jack), Stephane Freiss (Richard) und Helene de Fougerolles (Laura) besetzte. Nun im Jahre 2017 folgte mit Black Butterfly – Der Mörder in mir das amerikanische Remake, bei dem Brian Goodman im Regiestuhl saß. In den Rollen sind diesmal unter anderem Jonathan Rhya Meyers als Jack, Piper Perabo als Laura und Antonio Banderas als Paul zu sehen.

Die Geschichte im Film dreht sich um den Drehbuchautor Paul, der einmal im Leben den falschen Weg eingeschlagen hat. Anstelle seine Drehbücher an die Großen zu verkaufen, hat ihn seine Frau verlassen und er verkommt immer mehr. Der Alkohol ist sein bester Freund und an einem Drehbuch hat er vor langer Zeit das letzte Mal wirklich gearbeitet, da er unter einer Schreibblockade leidet. Als er eines Tages auf den obdachlosen Jack trifft, der ihn vor einer Schlägerei rettet, nimmt er ihn mit zu sich in sein abseits gelegenes Landhaus. Doch was Paul als gute Tat ansieht, wird schon bald zu einem Kampf ums Überleben, denn Jack ist ein Psychopath, der ihn gefangen nimmt und ihn zwingt an seinem Drehbuch zu arbeiten. Da zur gleichen Zeit ein Serienmörder in der Umgebung junge Frauen umbringt stellt sich bald die Frage, ob Jack oder Paul der Mörder sein könnte.

Die Zuschauer bekommen mit Black Butterfly – Der Mörder in mir in unseren Augen einen guten Thriller geboten, der vielleicht nicht ganz an das Original heranreicht, aber dennoch überzeugen kann. Antonio Banderas spielt den angehalfterten Drehbuchautor sehr authentisch, er zeigt sich schwach und müde. Jonathan Rhya Meyers kommt nicht ganz an die Leistung von Eric Cantona in „Schwarzer Schmetterling“ heran, gefällt uns aber dennoch in seiner Rolle. Seine Wandlung vom Retter und Helfer, der erst einmal Vertrauen aufbaut indem er im Haus Sachen repariert und dann beginnt sich für die Arbeit des Autors zu interessieren, schafft er problemlos. Zusammen schaffen sie es ein spannendes Psycho-Duell zu liefern, so dass keine Längen auftreten, auch wenn viele ruhige Momente vorhanden sind, wo die Männer miteinander reden. Wer keine durchgehende Action, sondern einen Thriller sucht der mit kleinen Feinheiten Punkten kann, sollte hier einmal einen Blick riskieren.

Die Zuschauer bekommen bei Black Butterfly – Der Mörder in mir ein solides Bild mit frischen und natürlichen Farben, sowie einen ausgewogenen Kontrast geboten. Manchmal wirkt dieses im Ganzen ein wenig hell, was aber selten vorkommt. Die Schärfe ist ebenfalls gefällig, besonders in den Nahaufnahmen sind viele Einzelheiten zu erkennen. Solide gemacht, wir sind mit dem Bild auf der DVD zufrieden. Auch der Ton ist auf einem guten Niveau. Da es sich hierbei um einen recht dialoglastigen Film handelt, wird viel des Geschehens über die Front wiedergegeben. Dennoch verteilen sich immer mal wieder kleine Effekte und Nebengeräusche auf die hinteren Boxen, so dass zwar kein durchgehender, aber gefälliger Raumklang vorhanden ist. Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow, dem Originaltrailer zum Film und einem gut neunminütigen Blick hinter die Kulissen.
Sonja
Film:
Wertung: 88 %
88 %
Bild:
Wertung: 85 %
85 %
Ton:
Wertung: 85 %
85 %
Extras:
Wertung: 15 %
15 %

Bewertung

88 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Eurovideo
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,40 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew


Antonio Banderas