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Einfach das Ende der Welt Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Interview
  • Originaltrailer
  • Trailershow

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 90 %
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Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 88 %
88 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 78 %
78 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 8 %
8 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 58 %
58 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Samsung UBD-K8500/EN 3D Curved Blu-ray Player, 4K und 3D
Verstärker: Onkyo TX-NR646 7.2 AV-Receiver
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 plus Onkyo SKH-410 Dolby Atmos, 5.1.2
Konsole: PlayStation 4 PRO und Xbox One S

Filminfos zu:

DVD-ReviewEinfach das Ende der Welt
[ Drama]

Inhalt

Nach über zwölf Jahren kehrt Louis erstmals nach Hause zurück und versetzt damit seine Familie in helle Aufregung. Doch die anfängliche Freude über die Heimkehr des verlorenen Sohnes und Bruders schlägt schnell um: Alte Wunden brechen auf und erhitzen die Gemüter. Wird es Louis gelingen das auszusprechen, wofür er gekommen ist? Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Juste la fin du monde
Filmlänge: 99 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2016
Herstellungsland: Frankreich
Erscheinungsdatum: 14.07.2017
EAN-Code: 889854080990

Sprachen

deutsch dts-HD 2.0 Master Audio deutsch dts-HD 2.0 Master Audio
deutsch DTS-HD Master Audio 5.1 deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
französisch DTS-HD Master Audio 5.1 französisch DTS-HD Master Audio 5.1

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit:
Der Film „Juste la fin du mone“ entstand im Jahre 2016 unter der Regie von Xavier Dolan, der sich das gleichnamige 1990er Theaterstück von Jean-Luc Lagarce als Vorlage nahm. Im gleichen Jahr, als der Film vollendet wurde, war er bei den Filmfestspielen in Cannes zu sehen und wurde dort mit dem „Großen Preis der Jury“ ausgezeichnet, welcher jährlich an den originellsten Film vergeben wird. Nun hat Weltkino Filmverleih den Film unter den Titel Einfach das Ende der Welt auf DVD und Blu-ray in den Handel gebracht.

Die Geschichte im Film dreht sich um Louis, der spontan den Entschluss fasste seine Familie zu verlassen und durch die Welt zu reisen. Er wollte leben und erleben, und schaffte es sich abseits der ländlichen Idylle seiner Heimat als Schriftsteller zu etablieren. Nun sind gut 12 Jahre vergangen, Louis ist nun Mitte 30 und hat seine Familie nie wissen lassen wo er ist oder wie es ihm geht. Er denkt, dass der richtige Zeitpunkt gekommen ist, sich wieder bei seiner Familie zu melden, was besonders seine Mutter Martine in helle Aufregung versetzt. So wird Louis mit offenen Herzen und warmen Worten empfangen, wobei die Laune der Familie schnell umschlägt. Zu tief sitzt der Stachel im Herze, dass Louis sich ohne Worte von seiner Familie abgewandt hat.

Es ist verständlich das Menschen, die über lange Jahre hinweg, nichts von einem geliebten Familienmitglied gehört haben, irgendwann wissen wollen was dieses zu einer „Flucht“ nötigte, was die Gedanken waren und wo man sich über die Jahre hinweg aufgehalten hat. Auch die Frage, warum man den Kontakt abbrach und erst so viel später wieder aufnahm, kommt selbstverständlich auf. Regisseur Xavier Dolan schuf mit Einfach das Ende der Welt einen bewegenden und auch nachdenklichen Film, der vielleicht nicht die breite Masse, dafür aber ein ausgesuchtes Publikum anspricht.

Man muss sich auf den Film einlasse können um beide Seiten, also die von Louis und die seiner Familie, differenzeiert zu verstehen, um sich am Ende eine eigene Meinung bilden zu können. Gewollt werden hier einige Fragen im Film nicht beantwortet, so dass die Zuschauer am Ende seine eigenen Interpretationen einbringen kann. Es sind viele Emotionen vorhanden, die von den Darsteller und gut zum Zuschauer übertragen werden. So manches Mal überlegt man selber, wie man in den verschiedenen Situationen reagiert hätte.

Neben natürlichen Farben, bekommen die Zuschauer auch einen guten Schwarzwert geboten, der auch in den dunkleren Szenen noch etliche Einzelheiten zeigt. Dazu kommt eine ausgewogenen Schärfe, die nicht optimal, aber dennoch auf einem hohen Niveau ist. So gefällt diese nicht nur in den Nahaufnahmen, sondern auch in der Totalen. Während der Ton im Menü kräftig wiedergegeben wird, muss man den Ton im Hauptfilm etwas lauter stellen. Dafür wird der Zuschauer mit einer guten Dialogwiedergabe belohnt, zumal die Stimmen der Sprecher gut zu den jeweiligen Charakter passen. Die hinteren Boxen kommen selten, aber dann gut platziert zum Einsatz, so dass das meiste Geschehen über die Front wiedergegeben wird. Im Ganzen gesehen ein solider und für den recht dialoglastigen Film auch ein ausreichender Ton.


Bild:
Neben natürlichen Farben, bekommen die Zuschauer auch einen guten Schwarzwert geboten, der auch in den dunkleren Szenen noch etliche Einzelheiten zeigt. Dazu kommt eine ausgewogenen Schärfe, die nicht optimal, aber dennoch auf einem hohen Niveau ist. So gefällt diese nicht nur in den Nahaufnahmen, sondern auch in der Totalen.

Ton:
Während der Ton im Menü kräftig wiedergegeben wird, muss man den Ton im Hauptfilm etwas lauter stellen. Dafür wird der Zuschauer mit einer guten Dialogwiedergabe belohnt, zumal die Stimmen der Sprecher gut zu den jeweiligen Charakter passen. Die hinteren Boxen kommen selten, aber dann gut platziert zum Einsatz, so dass das meiste Geschehen über die Front wiedergegeben wird. Im Ganzen gesehen ein solider und für den recht dialoglastigen Film auch ein ausreichender Ton, der uns 78 % wert ist.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einem Interview mit Marion Cotillard und Xavier Dolan, sowie dem Originaltrailer zum Film und einer kleinen Trailershow.
Sonja
Film:
Wertung: 90 %
90 %
Bild:
Wertung: 88 %
88 %
Ton:
Wertung: 78 %
78 %
Extras:
Wertung: 8 %
8 %

Bewertung

90 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Weltkino Filmverleih
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,85 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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