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Charité - Staffel 1 Cover

Extras

  • Episodenanwahl
  • Trailershow

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 95 %
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Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 90 %
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Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 85 %
85 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 5 %
5 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 60 %
60 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Samsung UBD-K8500/EN 3D Curved Blu-ray Player, 4K und 3D
Verstärker: Onkyo TX-NR646 7.2 AV-Receiver
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 plus Onkyo SKH-410 Dolby Atmos, 5.1.2
Konsole: PlayStation 4 PRO und Xbox One S

Filminfos zu:

DVD-ReviewCharité - Staffel 1

Inhalt

Die mittellose Ida wird als Patientin an der Charité operiert und muss anschließend als Hilfswärterin unter dem bigotten Regiment der Diakonissenoberin Martha ihre Behandlungskosten abarbeiten. Dabei entdeckt sie ihre große Leidenschaft für die Medizin. In einer Zeit, in der Frauen kaum ein Recht auf höhere Bildung hatten, geht sie als ungewöhnlich freier und rebellischer Geist unbeirrbar ihren Weg zu einem selbstbestimmten Leben. Sie trifft dabei auf herausragende Mediziner wie Rudolf Virchow und die Forscher und späteren Nobelpreisträger Robert Koch, Emil von Behring und Paul Ehrlich, die in starker Konkurrenz zueinander Medizingeschichte schreiben. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Charité
Filmlänge: 301 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2017
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 21.04.2017
EAN-Code: 889854152093

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Die Miniserie Cherité entführt die Zuschauer ins Jahr 1888 nach Berlin, wo die mittellose Weise Ida Lenze ins Krankenhaus eingeliefert wird. Sie muss sich dringend einer Blinddarmoperation unterziehen, die vom Arzt Emil Behring durchgeführt wird. Sie hat Glück an ihr zu geraten, denn er ist einer der wenigen Ärzte, die sich diesen Eingriff trauen. Da sie die Kosten des Eingriffs nicht begleichen kann, soll sie unter der Aufsicht der Diakonissenoberin Martha ihre Schulden in der Klinik abarbeiten. Was sich zuerst als schwierig erscheint, entwickelt sich zu einer Zeit, wo Frauen selten ein Recht auf höhere Bildung haben, ihre Liebe zur Medizin. Unterdessen bewirbt sich Emil Behring bei Robert Koch, der gerade an einem Mittel gegen die Tuberkulose arbeitet. Allerdings wird er abgelehnt und Behrings Rivale Paul Ehrlich bekommt die Stelle. Da wird Kronprinz Friedrich in die Charité gebracht, er ist angeblich an Kehlkopfkrebs erkrankt.

Mit Chritè wurde im letzten Jahr eine deutsche Miniserie produziert, bei der Sönke Wortmann die Regie übernahm. Das Drehbuch stammt von niemand anderen als Dorothee Schön, der bekannten Grimme-Preisträgerin. Die Fans bekommen mit der ersten Staffel sechs interessante Episoden geboten, die zusammen eine Laufzeit von 301 Minuten haben:
01 Barmherzigkeit
02. Kaiserwetter
03. Das Licht der Welt
04. Wundermittel
05. Götterdämmerung
06. Zeitenwende

Die Zuschauer bekommen mit Charité in unseren Augen eine authentisch Geschichte geboten, welche mit guten Darstellern, einer spannenden Geschichte und einer gekonnten Kameraarbeit Punkten kann. Die Serie geht nicht nur auf das Leben der Ida, sondern auch auf die politischen und gesellschaftlichen Umstände der damalige Zeit ein und lässt diese wieder aufleben. Die Kulissen und Kostüme wurden liebevoll gestaltet, so dass man sich schnell ins Jahr 1888 zurückversetzt fühlt. Da die Serie sehr gut beim Publikum angekommen war, wurde im März 2017 eine zweite Staffel beschlossen. Wir freuen uns auf die Fortsetzung und hoffen, dass wir nicht allzu lange darauf warten müssen.

Uns hat die Bildqualität gut gefallen. Die Farben wirken warm und natürlich, der Kontrast ist gut gelungen. Selbst in den dunkleren Szenen kann man noch alle Einzelheiten erkennen. Die Schärfe ist nicht immer optimal, aber dennoch auf einem guten Niveau. Der Ton bietet den Zuschauern eine gute Dialogwiedergabe. So werden die Stimmen der Darsteller sauber über die Boxen wiedergegeben, die Effekte und Nebengeräusche verteilen sich oftmals homogen auf alle Lautsprecher. So ist immer wieder ein schöner Raumklang gegeben, so dass man im Ganzen gesehen einen soliden Ton geboten bekommt.


Bild:
Uns hat die Bildqualität gut gefallen. Die Farben wirken warm und natürlich, der Kontrast ist gut gelungen. Selbst in den dunkleren Szenen kann man noch alle Einzelheiten erkennen. Die Schärfe ist nicht immer optimal, aber dennoch auf einem guten Niveau. Sauber gemacht und daher gute 90 % von mir.

Ton:
Der Ton bietet den Zuschauern eine gute Dialogwiedergabe. So werden die Stimmen der Darsteller sauber über die Boxen wiedergegeben, die Effekte und Nebengeräusche verteilen sich oftmals homogen auf alle Lautsprecher. So ist immer wieder ein schöner Raumklang gegeben, so dass man im Ganzen gesehen einen soliden Ton geboten bekommt.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.
Sonja
Film:
Wertung: 95 %
95 %
Bild:
Wertung: 90 %
90 %
Ton:
Wertung: 85 %
85 %
Extras:
Wertung: 5 %
5 %

Bewertung

95 %

Infos

Anzahl der Medien: 2
Hülle: Keep Case
Distributor:
Universum Film
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,77 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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