Charlotte Link - Der Beobachter / Die letzte Spur

Der Beobachter:
Bei ihrer Freundin Tara glaubt Gillian Ward das Geheimnis ihrer heimlichen Liebes-Affäre mit John Burton, einem Ex-Polizisten, gut aufgehoben. Als sie sich für die Familie entscheidet und das Verhältnis beendet, wird ihr Mann ermordet. Die Spuren am Tatort deuten auf einen Serienmörder hin. Ins Visier gerät ihr Nachbar Samson Segal, der heimlich Gillians Leben beobachtet und akribisch dokumentiert hat. Aus Angst um sich und ihre Tochter sucht Gillian bei Tara Zuflucht, während die Polizei nach dem flüchtigen Samson fahndet.

Die letzte Spur:
Spurlos verschwunden? Wurde Elaine Dawson Opfer eines Verbrechens? Rosanna Hamilton vermisst ihre Freundin, die vor drei Jahren zu ihrer Hochzeit reiste und nie ankam. Bei ihren Recherchen stößt die Journalistin auf den Anwalt Mark, der die Vermisste angeblich als Letzter gesehen hat. Dann verliert sich ihre Spur. Marks Vermutung, Elaine sei untergetaucht, lässt Rosanna neu hoffen. Als die Journalistin in einer TV-Talkshow auftritt, um für ihre Artikelserie zu werben, meldet sich plötzlich ein Zuschauer. Bei ihm wohnt eine Frau zur Untermiete: Elaine Dawson. Do not copy!

Originaltitel: Charlotte Link - Der Beobachter / Die letzte Spur
Filmlänge: 180 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2015
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 10.02.2017
EAN-Code: 4052912770492

deutsch 5.1

Untertitel: keine

Fazit:
Mit der uns zweiten vorliegenden DVD der „Charlotte Link“ Verfilmungen, haben wir uns die Filme „Der Beobachter“ und „Die letzte Spur“ angesehen. Die Romane stammen aus den Jahren 2008 und 2011 und wurden 2015 und 2016 von Regisseur Andreas Herzog umgesetzt.

„Die letzte Spur“ berichtet von Elaine, die im Jahre 2012 auf dem Weg nach Gibraltar war, um dort der Hochzeit ihrer Freundin Rosanna beizuwohnen. Allerdings kam sie nie am Ziel an. Die letzte Spur zeigt, dass sie am Flughafen fest saß und die Einladung von Anwalt Mark Reeve annahm, bei ihm zu übernachten. Rosanna zog die Hochzeit dennoch durch, ist aber drei Jahre später schon wieder geschieden. Nun reist sie nach London zu Mark und will herausfinden, was aus ihrer Freundin geworden ist.

Weiter geht es mit „Der Beobachter“. Als Gillian über ihre heimliche Liebschaft mit den ehemaligen Polizisten John sprechen will, scheint ihr Geheimnis bei ihrer Freundin gut aufgehoben zu sein. Kurz darauf entscheidet sie sich endgültig für ihre Familie und trennt sich von John. Überraschend wird ihr Mann einige Zeit später tot aufgefunden und ihr Nachbar Samson, der das Liebespaar heimlich beobachtet, gerät ins Visier der Polizei.

Die Zuschauer bekommen hier gleich zwei spannende Geschichten geboten, die zusammen eine Laufzeit von 180 Minuten haben. In den Hauptrollen sind Christine Paul, Karoline Eichhorn und Jasmin Gerat zu sehen, die es schaffen ihre Charaktere glaubwürdig darzustellen. So bekommt man hier zwei unterhaltsame Geschichten präsentiert, mit denen man sich einen schönen Abend machen kann.

Das Bild von Charlotte Link gleicht dem der Fernsehausstrahlung. Der Zuschauer bekommt hier natürliche Farben und einen recht ausgewogenen Kontrast geboten, so dass man auch in den dunkleren Passagen noch Details erkennen kann. Die Schärfe ist auf einem guten Niveau, alleine an den Kanten sind manchmal kleine Schwächen zu erkennen. „Die letzte Spur“ schneidet beim Bild ein wenig besser ab. Obwohl der Ton auf der DVD in Dolby Digital 5.1 vorliegt, wird das meiste Geschehen über die Front wiedergegeben. Die hinteren Boxen kommen selten, dafür aber passend zum Einsatz, die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler sind nicht vorhanden. So bekommen die Zuschauer hier einen soliden Ton geboten.


Bild:
Das Bild von Charlotte Link gleicht dem der Fernsehausstrahlung. Der Zuschauer bekommt hier natürliche Farben und einen recht ausgewogenen Kontrast geboten, so dass man auch in den dunkleren Passagen noch Details erkennen kann. Die Schärfe ist auf einem guten Niveau, alleine an den Kanten sind manchmal kleine Schwächen zu erkennen. „Die letzte Spur“ schneidet beim Bild ein wenig besser ab, so dass wir hier 85 % geben können.

Ton:
Obwohl der Ton auf der DVD in Dolby Digital 5.1 vorliegt, wird das meiste Geschehen über die Front wiedergegeben. Die hinteren Boxen kommen selten, dafür aber passend zum Einsatz, die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler sind nicht vorhanden. So bekommen die Zuschauer hier einen soliden Ton geboten, der uns gute 75 % wert ist.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.