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Rififi am Karfreitag  Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Audiokommentar
  • Trailer
  • Originaltrailer
  • Drei Interviews
  • Bildegalerie
  • Featurette
  • Die Handmade Story

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 85 %
85 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 85 %
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Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
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Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 73 %
73 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 73 %
73 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Samsung UBD-K8500/EN 3D Curved Blu-ray Player, 4K und 3D
Verstärker: Onkyo TX-NR646 7.2 AV-Receiver
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 plus Onkyo SKH-410 Dolby Atmos, 5.1.2
Konsole: PlayStation 4 PRO und Xbox One S

Filminfos zu:

Blu-ray-ReviewRififi am Karfreitag

Inhalt

Harold Shand, Gangsterboss im Londoner East End, steht kurz vor dem Abschluss eines riesigen Geschäfts mit der amerikanischen Mafia. Plötzlich ist seine Organisation das Ziel mörderischer Anschläge. In seiner Wut schlägt Harold blindlings zurück, muss aber erkennen, dass er es nicht mit Gangstern zu tun hat, die sich ins Geschäft drängen wollen, sondern mit politischen Fanatikern der IRA, denen er schließlich unterliegt. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: The Long Good Friday
Filmlänge: 114 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 1980
Herstellungsland: Großbritannien
Erscheinungsdatum: 27.01.2017
EAN-Code: 4250148712563

Sprachen

deutsch dts-HD 2.0 Master Audio deutsch dts-HD 2.0 Master Audio
englisch dts-HD 2.0 Master Audio englisch dts-HD 2.0 Master Audio

Untertitel: deutsch, englisch

Kritiken

Fazit:
Fans von Rififi am Karfreitag können sich nun auf den Steifen auf Blu-ray freuen. Dieser verfügt über gutes Bonusmaterial und einer besseren technischen Seite. Allerdings sollte man den Streifen nicht mit den "Rififi-Tresor-Knack-Filmen" verwechseln, denn mit denen hat "The Long Good Friday" (so der Originaltitel) nichts gemein. Der Unterweltboss Harold Shant möchte mit der amerikanischen Mafia ein Geschäft abschließen. Die schickt zwei Schergen nach England, um die Lage auszuloten. Merkwürdigerweise bricht genau in diesem Moment ein Bandenkrieg aus. Shant fühlt sich verraten. Er versucht herauszubekommen, wer von seinen Leuten dahinter steckt, um dann zurückzuschlagen.

Dieser englische Gangsterfilm ist nah an der Realität und beschönigt nichts. Shant hat nicht nur etwas gegen Drogen, sondern auch gegen Schwarze und Ausländer. Der Film selbst kommentiert das nicht, da muss sich der Zuschauer schon seinen eigenen Reim drauf machen. Das gleiche gilt für Shants Freunde, die allesamt auf die eine oder andere Weise sympathisch wirken, aber eben doch zwielichtige Gestalten sind.

Das Problem von Rififi am Karfreitag ist, dass er sich enorm viel Zeit lässt. Es wird unendlich viel gequatscht, so dass man auf eine Länge von bald zwei Stunden kommt. Das hätte alles etwas komprimiert werden müssen, um einen wirklich guten Film zu machen. Auch stilistisch oder visuell gibt der Film nicht unbedingt viel her. Abschließend muss die schauspielerische Leistung von Bob Hoskins und Helen Mirren gewürdigt werden. Er als verzweifelter Gangsterboss und sie als seine intelligente Geliebte sind wirklich sehenswert!

Wenn man bedenkt, dass der Film schon 36 Jahre alt ist, kann man mit dem Bild zufrieden sein. Die Schärfe ist auf einem guten Niveau, der Kontrast ist ok. Letzterer ist manchmal in wenig zu niedrig, so dass kleine Details verschluckt werden können. Ein leichtes Rauschen ist bei hellen Hintergründen zu sehen, dazu kommen zumeist kräftigen Farben entschädigen. Der deutsche DTS HD MA 2.0 Ton wird von klaren Dialogen unterstützt, die verständlich über den Center wiedergegeben werden. Stereoeffekte gibt es nicht, so dass sich auch Musik und Geräusche einzig und allein auf den Center konzentrieren. Nicht nur wegen des recht interessanten englischen Akzents ist die Originalspur zu empfehlen. Optionale deutsche und englische Untertitel sind vorhanden.


Bild:
Wenn man bedenkt, dass der Film schon 36 Jahre alt ist, kann man mit dem Bild zufrieden sein. Die Schärfe ist auf einem guten Niveau, der Kontrast ist ok. Letzterer ist manchmal in wenig zu niedrig, so dass kleine Details verschluckt werden können. Ein leichtes Rauschen ist bei hellen Hintergründen zu sehen, dazu kommen zumeist kräftigen Farben entschädigen.

Ton:
Der deutsche DTS HD MA 2.0 Ton wird von klaren Dialogen unterstützt, die verständlich über den Center wiedergegeben werden. Stereoeffekte gibt es nicht, so dass sich auch Musik und Geräusche einzig und allein auf den Center konzentrieren. Nicht nur wegen des recht interessanten englischen Akzents ist die Originalspur zu empfehlen. Optionale deutsche und englische Untertitel sind vorhanden.

Extras:
Die Extras bestehen unter anderem aus einem Audiokommentar von Regisseur John Mackenzie. Im Gegensatz zur früheren DVD diesmal sogar untertitelt. Ferner findet man neben mehreren Trailern, darunter auch dem Originaltrailer zum Film und drei Interviews mit Cast & Crew. Dazu kann man sich eine Bildergalerie und die Featurette „Hands across the Ocean“ ansehen. Den Abschluss bildet der Menüpunkt Die Handmade Story, hinter der sich die Geschichte der Produktionsfirma von Ex-Beatle George Harrisons verbirgt.
Sonja
Film:
Wertung: 85 %
85 %
Bild:
Wertung: 85 %
85 %
Ton:
Wertung: 60 %
60 %
Extras:
Wertung: 73 %
73 %

Bewertung

85 %
Es gibt verschiedene Versionen des Films in der Datenbank. Hier klicken für einen Überblick.

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Blu-ray Keep Case
Distributor:
Spirit Media
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,78 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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