The Visitor

Eine Frau geht durch drei Metropolen des Planeten, Sao Paulo, Mumbai und Schanghai. Sie spricht während des gesamten Films kein einziges Wort. Stattdessen erzählen diejenigen, die sie THE VISITOR in den drei Metropolen Sao Paulo besucht und findet, ihre Geschichte. Keine einzige dieser Begegnungen oder Szenen wurde geplant. Es gab kein Drehbuch. Mit einer AUßERGEWÖHNLICHEN EMOTIONALEN KRAFT mit dem zentralen Thema der MAGIE DER BEGEGNUNG MIT EINEM ANDEREN MENSCHEN (Goethe Institut), wirft THE VISITOR ein Licht auf die Verdammten dieser Erde. Do not copy!

Originaltitel: The Visitor
Filmlänge: 79 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2014
Herstellungsland: Brasilien / China / Deutschland
Erscheinungsdatum: 24.11.2016
EAN-Code: 4260051150628

mehrsprachig 2.0

Untertitel: deutsch

Fazit:
Öhm … ja. Wenn man alles s/w sieht, gibt es Filme die uns gefallen und Filme die uns nicht gefallen. Seit heute gibt es aber auch Produktionen, die für uns zu hoch sind. Zu diesen gehört The Visitor, der gerade auf DVD in den Handel gekommen ist. Hier ist zu sehen, wie eine Frau alleine durch drei verschiedene Metropolen (Sao Paulo, Mumbai und Shanghai). Man sieht sie dabei meist von Hinten, sie redet nicht und schafft es dennoch nicht nur mit Menschen in Kontakt zu treten, sondern auch dessen Geschichten zu erfahren.

So geht sie beispielsweise auf ein junges Mädchen zu, welches in einem Buch liest. Sie schaut ihr über die Schulter und das Mädchen beginnt zu erzählen, dass sie auf dem Weg zur Schule ist und dass ihr Vater gerade Geld bekommen hat. Dann ist sie bei Familien zu Besuch, welche sich über die großen Hände wundern.

Die Frau schafft es kein einziges Wort zu verlieren und zeigt kaum Emotionen, egal ob sie angesprochen oder gekniffen wird. Sie steht einfach nur da und hört zu oder geht durch die Straßen. Wir sind sicher, dass der Steifen seine Fans haben wird, wir gehören allerdings nicht dazu. Sich 79 Minuten die Geschichten von unbekannten Menschen anzuhören und zuzusehen wie eine Frau alleine spazieren geht, konnten wir nicht wirklich zuordnen. Hätte man sich auf weniger Personen konzentriert und mehr über die einzelnen Menschen erfahren, hätte der Film vielleicht gezündet. Die Idee an sich ist bestimmt gut, wer es interessant findet, kann hier zusehen.

Das Bild ist nicht leicht zu bewerten, da hier eine Handcam genutzt wurde. So ist der Kontrast oft recht niedrig, so dass Einzelheiten verschluckt werden. Auch wirkt das Bild recht weich, da die Schärfe nicht optimal ist. Dafür sind die Farben gut gelungen, diese werden natürlich wiedergegeben. Da auf eine deutsche Synchronisation verzichtet wurde, muss der Zuschauer mit der Originaltonspur und deutschen Untertitel vorlieb nehmen. Das klappt aber wunderbar, zumal die Untertitel gut zu lesen sind. Das komplette Geschehen wird über die Front wiedergegeben, die hinteren Boxen bleiben stumm. So bekommt man im Ganzen einen zweckmäßigen Ton ohne besondere Höhen oder Tiefen geboten.

Bild:
Das Bild ist nicht leicht zu bewerten, da hier eine Handcam genutzt wurde. So ist der Kontrast oft recht niedrig, so dass Einzelheiten verschluckt werden. Auch wirkt das Bild recht weich, da die Schärfe nicht optimal ist. Dafür sind die Farben gut gelungen, diese werden natürlich wiedergegeben. Hier halten wir 65 % für angebracht.

Ton:
Da auf eine deutsche Synchronisation verzichtet wurde, muss der Zuschauer mit der Originaltonspur und deutschen Untertitel vorlieb nehmen. Das klappt aber wunderbar, zumal die Untertitel gut zu lesen sind. Das komplette Geschehen wird über die Front wiedergegeben, die hinteren Boxen bleiben stumm. So bekommt man im Ganzen einen zweckmäßigen Ton ohne besondere Höhen oder Tiefen geboten.

Extras:
Leider ist keinerlei Bonusmaterial vorhanden.