Wir bitten zum Tanz

Wien um 1900. Karl Hofeneder, Besitzer einer Tanzschule, legt großen Wert darauf, seinen Schülern nicht nur die richtigen Schritte, sondern auch gutes Benehmen beizubringen. Der Junggeselle hat vor zwanzig Jahren seine große Liebe an seinen Freund und Mitbewerber Georges Roublée verloren. Seither sind die beiden verfeindet. Hofeneder ärgert sich, als er davon erfährt, dass Roublée am Ort eine zweite Tanzschule eröffnen will. Legendäre Komödie um das beliebte Grantler-Duos Hans Moser und Paul Hörbiger und ihrem gemeinsam gesungenen Evergreen "Ich trag im Herzen drin ein Stückerl altes Wien". Komödie um zwei früher befreundete, heute verfeindete Tanzschulen-Besitzer, die einander das Leben schwer machen. Do not copy!

Originaltitel: Wir bitten zum Tanz
Filmlänge: 83 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1941
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 30.09.2016
EAN-Code: 4042564169577

deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Fazit:
Im Jahre 1941 entstand unter der Regie von Huber Marischka der Film Wir bitten zum Tanz, mit Hans Moser und Paul Hörbinger in den Hauptrollen. Hierbei handelt es sich um eine typische Wiener Komödie, wo Moser und Hörbinger zusammen das Lied „Ich trag im Herzen drin a Stückerl altes Wien“ vortragen.

Die Geschichte beginnt damit, dass Karl Hofeneder, der in Wien eine Tanzschule besitzt, den Töchtern und Söhnen der höheren Gesellschaft Tanzstunden gibt. Als er erfährt, dass Georges Roublee im gleichen Bezirk eine eigene Tanzschule eröffnen will, fürchtet er sich vor der Konkurrenz. Zwar waren die Beiden vor über 20 Jahren noch Freunde, gingen aber im Streit um eine Frau auseinander. Als Hofeneder eine neue Schülerin bei sich aufnimmt, ahnt er nicht, dass es sich um die Tochter seines ehemalige Freundes handelt.

Die Zuschauer bekommen hier eine unterhaltsame Komödie mit zwei tollen Darstellern zusehen. Auch wenn das Rad hier nicht neu erfunden wird, werden die Zuschauer gut unterhalten. Die Musik passt, die Geschichte weist keiner wirklichen Längen auf - für einen Abend vor dem Fernseher eignet sich Wir bitten zum Tanz auch heute noch auf jedem Fall.

Der Film ist über 80 Jahre alt. Wenn man das Alter berücksichtigt, kann man durchaus zufrieden sein. Zwar wirkt es im Ganzen teilweise ein wenig weich, aber dafür ist der Schwarzwert gut gelungen. Die Schärfe weist bei schnellen Bewegungen und Kameraschwenks kleine Schwächen auf, dafür kann der Zuschauer in den Nahaufnahmen etliche Details erkennen. Die Kratzer und Lichtblitze tragen eher zum Charme bei als störend zu wirken. Der Zuschauer bekommt bei diesem Film einen soliden Monoton geboten. Die Stimmen der Darsteller sind gut zu verstehen, es ist ein leichtes Rauschen zu hören. Da der Film schon gut 75 Jahre alt ist, kann man mit diesem Ergebnis dennoch zufrieden sein.

Bild:
Der Film ist über 80 Jahre alt. Wenn man das Alter berücksichtigt, kann man durchaus zufrieden sein. Zwar wirkt es im Ganzen teilweise ein wenig weich, aber dafür ist der Schwarzwert gut gelungen. Die Schärfe weist bei schnellen Bewegungen und Kameraschwenks kleine Schwächen auf, dafür kann der Zuschauer in den Nahaufnahmen etliche Details erkennen. Die Kratzer und Lichtblitze tragen eher zum Charme bei als störend zu wirken, so dass man hier 55 % geben kann.

Ton:
Der Zuschauer bekommt bei diesem Film einen soliden Monoton geboten. Die Stimmen der Darsteller sind gut zu verstehen, es ist ein leichtes Rauschen zu hören. Da der Film schon gut 75 Jahre alt ist, kann man mit diesem Ergebnis dennoch zufrieden sein. Ich gebe hier gerne gute 55 %.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow und dem Originaltrailer zum Film. Dazu liegt der DVD eine mehrseitiges Bookelt von Friedemann Beyer bei.