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Cover

Onibaba - Die Töterinnen Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Original Kinotrailer
  • Interview
  • BRD-Kinotrailer
  • 8mm Material der Drehscheibe
  • Booklet
  • Trailershow

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 100 %
100 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 80 %
80 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 55 %
55 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 31 %
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Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 55 %
55 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Samsung UBD-K8500/EN 3D Curved Blu-ray Player, 4K und 3D
Verstärker: Pioneer VSX 421
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 5.1-Set
Konsole: PlayStation 4 und Xbox One S

Filminfos zu:

DVD-ReviewOnibaba - Die Töterinnen

Inhalt

Japan im 14. Jahrhundert: Seit Jahren wütet der Bürgerkrieg im Land. Eine junge Frau und ihre Schwiegermutter sind ganz auf sich allein gestellt. Um über die Runden zu kommen, bringen sie vorbeiziehende Samurai kaltblütig um und verkaufen deren Hab und Gut an einen zwielichtigen Händler. Die beiden Frauen lassen die Leichen in einem tiefen Loch verschwinden, das sich mitten in einem riesigen Schilffeld befindet, in dem sie selbst ihre Hütte haben. Überraschend kommt eines Tages ihr Nachbar Hachi aus dem Krieg zurück. Während sie ihm zu essen geben, erfahren sie, dass der Ehemann der jungen Frau und Sohn der Älteren nicht mehr lebt. Hachi macht sich bald darauf an die junge Witwe heran, und beide lassen sich auf ein Verhältnis voller Leidenschaft ein, das der Schwiegermutter ein Dorn im Auge ist. Sie fürchtet um ihre nackte Existenz. Als die Schwiegertochter wieder einmal die Nacht bei Hachi verbringt, taucht ein maskierter Samurai auf. Die ältere Frau lässt ihn ins Loch stürzen und klettert hinab, um seine Habe an sich zu nehmen. Die Dämonsmaske des Toten bringt sie auf eine Idee: Um ihre Schwiegertochter daran zu hindern, nachts zu ihrem Geliebten zu laufen, stellt sie sich ihr maskiert in den Weg. Voller Entsetzen rennt die junge Frau jedes Mal zurück. Doch in einer schrecklichen Gewitternacht ändert sich plötzlich alles. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Onibaba
Filmlänge: 98 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1964
Herstellungsland: Japan
Erscheinungsdatum: 05.08.2016
EAN-Code: 4042564167573

Sprachen

deutsch 2.0 Mono deutsch 2.0 Mono
japanisch 2.0 japanisch 2.0

Untertitel: deutsch, englisch

Kritiken

Fazit:
Es gibt Tage, da möchte man sich einfach mal einen ungewöhnlichen Film ansehen. Also weg vom Mainstream und kein Hollywoodglitzer, sondern einen alten s/w-Film herausgesucht. Unsere Wahl fiel auf Onibaba – Die Töterinnen, der gerade auf DVD in den Handel gekommen ist. Oder in diesem Fall auf zwei DVDs in einer Box denn die Zuschauer bekommen hier die DDR und die BRD Fassung zu sehen. Der Film entstand 1964 unter der Regie von Kaneto Shindo und ist eine Mischung aus Horror und traditionellen japanischen Theater.

Die Zuschauer werden hier ins 14. Jahrhundert entführt, inmitten eines seit Jahren währenden Bürgerkriegs im Japan. Das Leben der Menschen ist nicht einfach, zumal die Männer im Krieg und die Frauen auf sich alleine gestellt sind. Unter ihnen ist auch eine junge Frau, die zusammen mit ihrer Schwiegermutter ums Überleben kämpft. Weil ihnen kaum eine andere Möglichkeit bleibt, überfallen und töten sie vorüberziehende Samurai und verkaufen die Rüstungen an einen Waffenhändler. Die Hoffnung, dass der Mann des Hauses (Ehemann der jungen Frau und Sohn der Älteren) wiederkehrt, gibt den Frauen Hoffnung. Doch eines Tags kommt ihr Nachbar Hatchi aus dem Krieg und teilt mit, dass der Mann der Frauen, dass der Mann des Hauses gestorben ist. Die Trauer ist groß, doch das Leben geht weiter. Als die junge Frau und Hachi eine Affäre beginnen, stellt sich die Schwiegermutter ihnen in den Weg.

Onibaba – Die Töterinnen ist sicherlich kein Film für die breite Masse, alleine ein kleines, ausgesuchtes Publikum wird sich über die Veröffentlichung freuen. Der s/w-Film ist alleine schon wegen des traditionell japanischen Theaters schon recht speziell, so dass es kaum ins Gewicht fällt, dass die Frauen im Film nie beim Namen genannt werden. Die Kamerafahren sind sehr gut gelungen, wie beispielsweise die Szene im Schilf, die schon fast beruhigend wirkt, wenn nicht gleich darauf an den Krieg erinnert wird. Es wird auf schockierende Weise gezeigt, was der Krieg aus den Menschen macht, wozu Frauen fähig sein. Wer sich den Film ansieht sollte wissen, dass der Inhalt nicht leicht zu verarbeiten und noch schwerer zu vergessen ist. Im Übrigen ist der Film ungeschnitten, so dass Fans des Streifens bedenkenlos zugreifen können.

Die Zuschauer bekommen hier ein solides s/w Bild geboten, welches über einen guten Kontrast verfügt. Manchmal verschwinden Details in der Dunkelheit, was aber nicht wirklich ins Gewicht fällt. Die Schärfe ist auf einem guten Niveau, diese gefällt besonders in den Nahaufnahmen, in der Totalen wirkt das Bild manchmal ein wenig weich. Der Ton liegt in Deutsch 2.0 Mono vor, bei der BRD-Version kann man zusätzlich eine japanische Spur anwählen. Die Stimmen der Darsteller sind gut zu verstehen, Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. So bekommt man hier einen guten Ton ohne besondere Höhen oder Tiefen geboten.

Bild:
Die Zuschauer bekommen hier ein solides s/w Bild geboten, welches über einen guten Kontrast verfügt. Manchmal verschwinden Details in der Dunkelheit, was aber nicht wirklich ins Gewicht fällt. Die Schärfe ist auf einem guten Niveau, diese gefällt besonders in den Nahaufnahmen, in der Totalen wirkt das Bild manchmal ein wenig weich. Hier halten wir 80 % für angebracht.

Ton:
Der Ton liegt in Deutsch 2.0 Mono vor, bei der BRD-Version kann man zusätzlich eine japanische Spur anwählen. Die Stimmen der Darsteller sind gut zu verstehen, Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. So bekommt man hier einen guten Ton ohne besondere Höhen oder Tiefen geboten.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus dem original Kinotrailer, dem BRD-Kinotrailer und einem Interview mit Alex Cox. Dazu kann man sich noch das 8mm Material der Drehscheibe und eine kleine Trailershow ansehen und einen Blick in das informative Booklet von Roland Mörchen werfen.
Sonja
Film:
Wertung: 100 %
100 %
Bild:
Wertung: 80 %
80 %
Ton:
Wertung: 55 %
55 %
Extras:
Wertung: 31 %
31 %

Bewertung

100 %

Infos

Anzahl der Medien: 2
Hülle: Keep Case
Distributor:
filmjuwelen
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,35 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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