Rendezvous mit Unbekannt

Rastlos bekämpfen die Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit Verbrecher unterschiedlicher Couleur: Spione, Verschwörer, Saboteure, Schmuggler, Unruhestifter, Spitzel, Brandstifter... Ein Blick hinter die Kulissen der Organe des MfS - ihr unermüdlicher Einsatz für ihr Land und ihre Begegnungen mit einer unsichtbaren Front, so auch mit westlichen Geheimdiensten.
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Originaltitel: Rendezvous mit Unbekannt
Filmlänge: 297 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1969
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 27.05.2016
EAN-Code: 4052912671607

deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Fazit:
Mit Rendezvous mit einem Unbekannten bekommen die Zuschauer eine deutsche Fernsehserie aus dem DDR TV-Archiv geboten. Die Miniserie stammt aus dem Jahre 1969 und entstand in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Staatssicherheit. Angeblich wurden authentische Fälle als Vorlage genommen, die zwischen 1952 und 1954 stattgefunden hätten.

Nun können sich die Zuschauer elf Episoden der Serie ansehen, die zusammen eine Laufzeit von 297 Minuten haben. Die einzelnen Folgen beginnen mit einem dokumentarischen Vorspann, so dass der Zuschauer mit der kommenden Handlung vertraut gemacht wird.

Im Mittelpunkt der einzelnen Episoden stehen Major Wendt und sein jüngerer Kollege Leutnant Faber, die für die Aufklärung und Verhinderung von Sabotageakten und Spionage zuständig sind. Neben den deutschen BND sind auch andere Geheimdienste wie der MID immer wieder Thema einer Folge.

Insgesamt wurden elf Episoden produziert, sie gelten als Nachfolgeserie von „Drei von der K.“. Wer sich für die alten Spionageserien aus der ehemaligen DDR interessiert, sollte hier einmal einen Blick riskieren. Auch wenn die technische Seite nicht auf den aktuellen Stand ist, kann man sich mit Rendezvous mit einem Unbekannten einige schöne Stunden machen.

Das die Serie schon älter ist (von 1969), sieht man der Bildqualität ein wenig an. So ist der Kontrast teilweise zu niedrig und die Schärfe ist nicht optimal. Dafür kann Letztere in den Nahaufnahmen besser überzeugen als in der Totalen, wobei das Bild im Ganzen manchmal leicht unruhig wirkt. Der deutsche Ton liegt in Dolby Digital 20 Mono vor. So wird das komplette Geschehen direkt über die Front wiedergegeben, während die hintern Boxen stumm bleiben. Die Dialoge der Protagonisten sind jederzeit gut zu verstehen, so dass man einen soliden Gesamtton geboten bekommt.

Bild:
Das die Serie schon älter ist (von 1969), sieht man der Bildqualität ein wenig an. So ist der Kontrast teilweise zu niedrig und die Schärfe ist nicht optimal. Dafür kann Letztere in den Nahaufnahmen besser überzeugen als in der Totalen, wobei das Bild im Ganzen manchmal leicht unruhig wirkt. Da das Wesentliche meist gut zu erkennen ist, halten wir in diesem Fall am Alter gemessen 60 % für angebracht.

Ton:
Der deutsche Ton liegt in Dolby Digital 20 Mono vor. So wird das komplette Geschehen direkt über die Front wiedergegeben, während die hintern Boxen stumm bleiben. Die Dialoge der Protagonisten sind jederzeit gut zu verstehen, so dass man einen soliden Gesamtton geboten bekommt.

Extras:
Leider ist keinerlei Bonusmaterial vorhanden.