Spion zwischen zwei Fronten - Triple Cross

Als die Deutschen 1940 auf der Kanalinsel Jersey landen, wittert der dort in Haft sitzende Safeknacker Eddie Chapman (Christopher Plummer) seine große Chance: Er bietet seine Dienste dem deutschen Geheimdienst an und lässt sich zum Spion ausbilden. Mit einem Spezialauftrag versehen, macht er sich auf in Richtung England, wo er sich heimlich dem britischen Geheimdienst anvertraut. Sein Angebot, für Geld und Straferlass als Agent gegen die Deutschen tätig zu sein, wird prompt angenommen. Von nun an ist Chapman als äußerst trick- und erfolgreicher Spion zwischen zwei Fronten tätig. Do not copy!

Originaltitel: Triple Cross
Filmlänge: 134 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1966
Herstellungsland: Frankreich / Großbritannien
Erscheinungsdatum: 01.04.2016
EAN-Code: 4052912670471

deutsch 2.0 Mono
englisch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Fazit:
Bei Spion zwischen zwei Fronten – Triple Cross handelt es sich um eine Agentenfilm aus England und Frankreich, der im Jahre 1966 entstanden ist. In der Hauptrolle ist Christopher Plummer zu sehen, die Regie übernahm Terence Young.

Pummer hat hier die Rolle des englischen Diebes Eddie Chapman übernommen, der es meisterhaft versteht Tresore zu sprengen. Um von dem Krach abzulenken, lässt er in der Nähe des Tatorts immer eine Fehlzündung am Auto hören, was bisher immer einwandfrei geklappt hat. Er ist sogar so dreist und hinterlässt an den Tatorten eine Visitenkarte, welche mit „Mit einfühlsamen Grüßen von der Sprenggel-Bande“ sind. Doch eines Tages lenkt ihn eine Dame ab, Eddie wird erwischt und muss über 15 Jahre hinter Gittern. Als kurze Zeit später die deutsche Wehrmacht auf den Kanalinseln eingesetzt wird, bietet er seine Hilfe als Agent an. Kurzerhand wird er als Spion ausgebildet und befindet sich auf dem Weg nach England.

Die Zuschauer bekommen hier einen guten Unterhaltungsfilm geboten, der allerdings Abstriche beim zeitgeschichtlichen Hintergrund macht. Ein wenig schade, da der im Film gezeigt Chapman wirklich existierte und deine Dienste als Spion anbot. Er wollte Hitler töten, wurde aber abgelehnt. Wen man damit leben kann, bekommt man einen guten Film geboten, der über die komplette Laufzeit gut unterhalten kann.

Obwohl die Farben leicht reduziert wirken, kommt das Rot immer wieder gut zur Geltung. Dies ist besonders schön an de Teppichen auf dem Boden und an der Wand zu sehen. Der satte Kontrast verschluckt manchmal kleine Details, was aber nur in den sehr dunklen Szenen vorkommt. Dafür ist die Schärfe auf einem guten Niveau, besonders in den Nahaufnahmen weiß diese zu gefallen. Beide Tonspuren – Deutsch und Englisch – liegen in 2.0 Mono vor und bieten eine gute Dialogwiedergabe. So werden die Stimmen der Darsteller zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben. So bekommt man hier einen soliden Ton ohne besondere Höhen oder Tiefen geboten.

Bild:
Obwohl die Farben leicht reduziert wirken, kommt das Rot immer wieder gut zur Geltung. Dies ist besonders schön an de Teppichen auf dem Boden und an der Wand zu sehen. Der satte Kontrast verschluckt manchmal kleine Details, was aber nur in den sehr dunklen Szenen vorkommt. Dafür ist die Schärfe auf einem guten Niveau, besonders in den Nahaufnahmen weiß diese zu gefallen. Schön gemacht und daher gute 78 % von uns.

Ton:
Beide Tonspuren – Deutsch und Englisch – liegen in 2.0 Mono vor und bieten eine gute Dialogwiedergabe. So werden die Stimmen der Darsteller zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben. So bekommt man hier einen soliden Ton ohne besondere Höhen oder Tiefen geboten, der gute 60 % wert ist.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus zwei alternativen Szenen der englischen Originalfassung.