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Das Brot des Bäckers Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Trailershow

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 90 %
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Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
60 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
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Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 5 %
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Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 42 %
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Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Sony BDP-S4200, 3D
Verstärker: Pioneer VSX 421
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 5.1-Set
Konsole: PlayStation 4 und Xbox One

Filminfos zu:

DVD-ReviewDas Brot des Bäckers
[ Drama]

Inhalt

Der Film Das Brot des Bäckers schildert auf sehr eindrucksvolle Weise den Alltag des jungen Bäckerlehrlings Werner Wild. Dieser erlernt sein Handwerk im Familienbetrieb Baum. Doch die kleine Bäckerei gerät schon bald in große Bedrängnis, als in der unmittelbaren Nachbarschaft ein Supermarkt eröffnet wird. Baums Bäckerei steht dadurch plötzlich in einem off enen Preiskrieg, denn der neue Supermarkt hat eine eigene Bäckereiabteilung. Meister Baum sieht sich gezwungen, seinen Betrieb zu modernisieren. Aber kann er auf Dauer gegen den übermächtigen Supermarkt konkurrieren? Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Das Brot des Bäckers
Filmlänge: 118 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1976
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 08.04.2016
EAN-Code: 4260158197809

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Ich denke, dass es nicht wenige Menschen gibt, die sich mit dem Handwerk auskennen. Noch weniger Menschen kennen sich mit dem Bäckerhandwerk aus. Also ich meine das richtige Handwerk, nicht das Bedienen von irgendwelchen Maschinen. Bei Das Brot des Bäckers handelt es sich um ein Drama, welches das Filmdebüt des Regisseurs Erwin Keusch darstellt. Der Streifen entstand Mitte der 1970er Jahre, die Aufnahmen entstanden im mittelfränkischen Hersbruck.

Der Zuschauer macht im Film Bekanntschaft mit Werner Wild, der gerne Bäcker werden würde. Und den Beruf von klein auf zu lernen, bewirbt er sich bei der Bäckerei Baum in Hersbruck, wo er als Lehrling aufgenommen wird. Doch so sehr dem Handwerk auch immer goldener Boden nachgesagt wird, kommt der Familienbetrieb der Familie Braun immer mehr in Nöten. Besonders dann, als in der Nähe ein Supermarkt eröffnet, gehen die Geschäfte in der Bäckerei weiter zurück. Aber der Film geht nicht nur auf die Bäckerei an sich, sondern auch auf das Privatleben der Protagonisten ein. So erfährt man, dass Frau Braun gerne mehr Ruhe gehabt hätte, während ihr Mann immer nur für den Betrieb da ist. Und man sieht auch, wie Werner sich langsam und unsicher der Frauenwelt nährt, was damals wie heute manchmal gar nicht so einfach ist.

Obwohl der Film aus den 1970er Jahren stammt, ist das Thema immer noch aktuell. Der Meister hängt an seinen Laden, muss sich jedoch über kurz oder lang geschlagen geben, da der Supermarkt seine Preise unterbietet. Das ist heutzutage nicht anders, denn leider nehmen die Menschen lieber das billige Brot mit unbekannten Backhilfen für wenig Geld mit nach Hause, als etwas mehr zu zahlen und dafür nicht nur ein frisches Brot vom Bäcker zu bekommen, sondern auch ein Brot wo man weiß das keine chemischen Hilfsmittel verwendet wurden. Ich finde das Schade, vielleicht sollte der eine oder andere Zuschauer einmal drüber nachdenken.

Bei Das Brot des Bäckers bekommt der Zuschauer angenehme Farben und einen ausgewogenen Kontrast geboten. Die Schärfe ist nicht immer optimal, teilweise wirkt das Bild ein leicht zu weich. Allerdings sollte man hier nicht vergessen, dass es sich um eine TV-Produktion aus dem Jahre 1976 handelt. Der deutsche Stereoton bietet dem Zuschauer eine sehr gute Dialogverständlichkeit. Die Stimmen der Darsteller werden sauber über die Front wiedergegeben, Fehler sind nicht vorhanden. Für eine deutsche Fernsehproduktion ist das ein sehr schönes Ergebnis.

Bild:
Bei Das Brot des Bäckers bekommt der Zuschauer angenehme Farben und einen ausgewogenen Kontrast geboten. Die Schärfe ist nicht immer optimal, teilweise wirkt das Bild ein leicht zu weich. Allerdings sollte man hier nicht vergessen, dass es sich um eine TV-Produktion aus dem Jahre 1976 handelt. So kann ich hier noch gute 60 % geben.

Ton:
Der deutsche Stereoton bietet dem Zuschauer eine sehr gute Dialogverständlichkeit. Die Stimmen der Darsteller werden sauber über die Front wiedergegeben, Fehler sind nicht vorhanden. Für eine deutsche Fernsehproduktion ist das ein sehr schönes Ergebnis, welches mir gute 60 % wert ist.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.
Sonja
Film:
Wertung: 90 %
90 %
Bild:
Wertung: 60 %
60 %
Ton:
Wertung: 60 %
60 %
Extras:
Wertung: 5 %
5 %

Bewertung

90 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Pidax Film
Regionalcode: 2
Bildformat: 4 : 3

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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