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Der müde Tod Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Vergleich der Restaurierung
  • Vergleich des Films in Farbe und in s/w
  • Masterclass der Musikfilmtage Sachsen-Anhalt
  • Booklet

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 85 %
85 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 65 %
65 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 65 %
65 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 45 %
45 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 58 %
58 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Sony BDP-S4200, 3D
Verstärker: Pioneer VSX 421
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 5.1-Set
Konsole: PlayStation 4 und Xbox One

Filminfos zu:

DVD-ReviewDer müde Tod

Inhalt

Die zentralen Themen von Langs poetischem Film sind Liebe und Tod, Schicksal und Opfertum. Eine junge Frau verliert ihren Geliebten an den Tod und will ihn um jeden Preis zurück. Der Tod, allegorisch in der Gestalt eines hageren Mannes, stellt ihr drei Aufgaben, an denen sie scheitert. Erst als sie sich selbst opfert, werden die Liebenden im Tod vereint. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Der müde Tod
Filmlänge: 94 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1921
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 11.03.2016
EAN-Code: 888751952799

Sprachen

Musik/Instrumental 2.0 Musik/Instrumental 2.0
Musik/Instrumental 5.1 Musik/Instrumental 5.1

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Als ein junges Ehepaar auf der Durchreise im Gasthaus einer kleinen Stadt Station macht, setzt sich nach einiger Zeit ein Fremder zu den Beiden an den Tisch. In kleinen Rückblenden erfährt der Zuschauer, dass der Fremde ein Grundstück neben dem Friedhof gekauft und mit einer hohen Mauer versehen hat, da das Haus keine Türen und keine Fenster besitzt. Als die Frau kurz den Tisch verlässt, verschwinden ihr Mann und der Fremde.

Bei Der müde Tod ist ein sehr aller Spielfilm, der schon 1921 unter der Regie von Fritz lang entstand. Die Zuschauer bekommen hier die Geschichte einer jungen Frau zu sehen, die ihren Mann vom Tod zurückfordert. Dafür muss die drei Aufgaben erledigen, die der Tod ihr stellt. Der düstere Tod, der hier allegorisch von einem alten, recht missgünstigen Mann dargestellt wird, spielt neben der jungen Frau in diesem Film eine zentrale Rolle. Die Kameraführung von Erich Nitzschmann, Hermann Saalfrank und Fritz Arno Wagner ist sehr gut gelungen, besonders wenn man das Alter des Films bedenkt. Auch die Effekte und Kostüme können sich sehen lassen, so dass man sich mit Der müde Tod auf eine außergewöhnliche Reise mitnehmen lassen kann.

Wie im technischen Abschnitt angesprochen, war die Kinokopie des Films verschwunden. Daher nahm man die überlieferten Umkopien als Vorlage, welche nur in s/w vorhanden war. Daher war nicht ersichtlich, welches Einfärbeverfahren beim Kinofilm verwendet wurde. Auch der Ton musste neu angefertigt werden. Daher komponiert Cornelius Schwehr eine neue Filmmusik, die sich meiner Meinung nach gut in den Film einfügt.

Ich denke, dass man Der Müde Tod nicht so einfach bewerten kann. Denn man bekommt hier einen Film aus dem Jahre 1921 zu sehen, der auf den Umkopierungen von 1930 basiert. Wenn man das bedenkt, kann man wirklich zufrieden sein. Zwar sind unter anderem Laufstreifen zu sehen, die jedoch nicht stören, sondern eher zum Charme des Streifens beitragen. Der Schwarzwert ist ok, dazu wurden Filter verwendet, so dass der Film in Sepia oder auch mal in blau zu sehen ist. Da die Musikspur nicht mehr vorhanden war, wurde diese neu komponiert. Daher bekommen die Zuschauer bei Der müde Tod nicht nur eine Dolby Digital 2.0, sondern auch eine 5.1 Spur geboten. Die Spuren unterschieden sich nicht wirklich, beide werden kräftig wiedergegeben. Wie bei den Stummfilmen üblich, werden die Dialoge der Darsteller auf kleinen Texttafeln eingeblendet. Wir konnten sie gut lesen, auch wenn diese ein wenig verschnörkelt sind.

Bild:
Ich denke, dass man Der Müde Tod nicht so einfach bewerten kann. Denn man bekommt hier einen Film aus dem Jahre 1921 zu sehen, der auf den Umkopierungen von 1930 basiert. Wenn man das bedenkt, kann man wirklich zufrieden sein. Zwar sind unter anderem Laufstreifen zu sehen, die jedoch nicht stören, sondern eher zum Charme des Streifens beitragen. Der Schwarzwert ist ok, dazu wurden Filter verwendet, so dass der Film in Sepia oder auch mal in blau zu sehen ist. In Anbetracht des Alters hat ich in diesem Fall gute 65 % für angebracht.

Ton:
Da die Musikspur nicht mehr vorhanden war, wurde diese neu komponiert. Daher bekommen die Zuschauer bei Der müde Tod nicht nur eine Dolby Digital 2.0, sondern auch eine 5.1 Spur geboten. Die Spuren unterschieden sich nicht wirklich, beide werden kräftig wiedergegeben. Wie bei den Stummfilmen üblich, werden die Dialoge der Darsteller auf kleinen Texttafeln eingeblendet. Wir konnten sie gut lesen, auch wenn diese ein wenig verschnörkelt sind.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einem Making of mit der Restaurierung des Films, einem Vergleich mit der russischen Verleihfassung im Splitscreen und einem Vergleich im Splitscreen vom Film in Farbe und in s/w. Dazu kann man sich noch die Masterclass der Musikfilmtage Sachsen-Anhalt ansehen. Dazu liegt dem Film noch ein dickes Booklet mit vielen Informationen bei.
Sonja
Film:
Wertung: 85 %
85 %
Bild:
Wertung: 65 %
65 %
Ton:
Wertung: 65 %
65 %
Extras:
Wertung: 45 %
45 %

Bewertung

85 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Universum Film
Regionalcode: 2
Bildformat: 4 : 3

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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