Der Vater Meiner Besten Freundin

Endlich Urlaub auf Korsika! Marie und Louna wollen in Beachclubs feiern und mit Jungs flirten. Das einzige Problem: Ihre alten Väter sind mit von der Partie. Während Maries Dad alles locker sieht, gibt es von Lounas Vater immer nur Vorschriften. Als Maries Papa sich breitschlagen lässt und mit den Mädels auf eine Strandparty kommt, verliebt sich Louna Hals über Kopf in den coolen Vater ihrer besten Freundin. Do not copy!

Originaltitel: Un Moment dégarement,
Filmlänge: 106 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2015
Herstellungsland: Frankreich
Erscheinungsdatum: 26.02.2016
EAN-Code: 888751586390

deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
französisch DTS-HD Master Audio 7.1

Untertitel: deutsch

Fazit:
Schon 1977 entstand unter der Regie von Claude Berri der Film „Aller Anfang macht Spaß“. Die Mischung aus Drama und Komödie kam sehr gut beim Publikum an. Sogar so gut, dass nach „Schuld daran ist Rio“ der Film mit „Der Vater meiner besten Freundin“ noch einmal verfilmt wurde. Diesmal übernahm Jean-Francois Richet die Regie, in den Hauptrollen sind Lola Le Lann, Alice Isaaz, Vincent Cassel und François Cluzet zu sehen.

Die Geschichte im Film dreht sich um vier Menschen, die zusammen nach Korsika in den Urlaub fahren. Da wären die Freunde Antonie und Laurent, sowie die jeweiligen Töchter Marie und Louna, die gerade einmal 17 und 18 Jahre alt sind. Die Mädchen stecken mitten in der Pubertät und probieren natürlich alles aus. Die Väter passen auf die Beiden auf, allerdings kann man sie logischerweise nicht festbinden. Dann beginnt Loura ihre Grenzen bei Laurent zu testen. Kleine Blicke, das verrutschen des Bikinioberteils … sie merkt das Laurent darauf reagiert und versucht den besten Freund ihres Vaters zu verführen …

Obwohl das Thema nicht neu ist, können wohl die meisten Zuschauer - sei es als ältere Mann oder als junges Mädchen - nachempfinden wie es ist, wenn ein junges Mädchen mit den Reizen spielt. Da der Film ab 12 Jahren freigegeben ist sollte man nicht dran denken, dass man hier explizite Sexszenen zu sehen bekommt. In meinen Augen wurde das Original gut umgesetzt, allerdings fehlt hier das gewisse Etwas, so dass diese Verfilmung nicht an das Original heran reicht. Wer sich für das Thema interessiert, sollte hier dennoch einen Blick riskieren.

Das durchgehend saubere und ruhig laufende Bild von Der Vater meiner besten Freundin überzeugt durch satte, aber immer natürliche Farben und einen ausgewogenen Kontrast. Die Schärfe zeigt besonders in den Nahaufnahmen viele Details, alleine in der Totalen sind manchmal kleine Schwächen an den Kanten zu erkennen. Ebenso wie das Bild, weiß auch der Ton zu überzeugen. Die Dialoge der Protagonisten sind jederzeit gut zu verstehen, Verzerrungen oder andere Fehler sind nicht vorhanden. In vielen Szenen kommen auch die hinteren Boxen gut zum Einsatz, so dass man immer mal wieder einen schönen Raumklang geboten bekommt.

Bild:
Das durchgehend saubere und ruhig laufende Bild von Der Vater meiner besten Freundin überzeugt durch satte, aber immer natürliche Farben und einen ausgewogenen Kontrast. Die Schärfe zeigt besonders in den Nahaufnahmen viele Details, alleine in der Totalen sind manchmal kleine Schwächen an den Kanten zu erkennen. Hier halte ich 93 % für angebracht.

Ton:
Ebenso wie das Bild, weiß auch der Ton zu überzeugen. Die Dialoge der Protagonisten sind jederzeit gut zu verstehen, Verzerrungen oder andere Fehler sind nicht vorhanden. In vielen Szenen kommen auch die hinteren Boxen gut zum Einsatz, so dass man immer mal wieder einen schönen Raumklang geboten bekommt. Sauber gemacht und daher gute 90 % von mir.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einem Interview mit Francois Cluzet und Vincent Cassel, dem Originaltrailer zum Film und einer kleinen Trailershow.