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Der Fall Barschel Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Audiokommentar
  • Entfernte Szenen
  • Drei Featuretten

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 100 %
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Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 90 %
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Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 65 %
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Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
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Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 72 %
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Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Sony BDP-S4200, 3D
Verstärker: Pioneer VSX 421
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 5.1-Set
Konsole: PlayStation 4

Filminfos zu:

Blu-ray-ReviewDer Fall Barschel

Inhalt

Am Ende einer Kampagne voll von Korruption und schmutzigen Tricks wurde Landeshauptmann Uwe Barschel (Matthias Matschke), 43 und Vater von vier Kindern, tot in der Badewanne eines Genfer Hotelzimmers aufgefunden. Der Fall konnte nie endgültig gelöst werden und ist bis heute Gegenstand nicht enden wollender Spekulationen und unzähliger Verschwörungstheorien.
Barschel hat das deutsche Volk unverhohlen belogen und wurde ertappt. David Burger (Alexander Fehling), ein junger, ehrgeiziger Reporter für eine große Hamburger Tageszeitung, und sein Kollege Olaf (Fabian Hinrichs) untersuchen Barschels Tod. David ist überzeugt, dass es nicht nur ein schnöder Selbstmord war. Seine Ermittlungen führen ihn in ein Netz von Intrigen, illegalen Waffengeschäften und verschiedenen Geheimdiensten. Über die Jahre scheint David wie besessen von dem Fall und muss sich immer mehr auch seinen eigenen Dämonen stellen, als sein Leben nach und nach aus den Fugen gerät. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Der Fall Barschel
Filmlänge: 177 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2015
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 08.02.2016
EAN-Code: 4009750301890

Sprachen

deutsch dts-HD 2.0 Master Audio deutsch dts-HD 2.0 Master Audio

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Mit Der Fall Barschel hat Eurovideo den Fall des tot aufgefundenen Politikers noch einmal neu verfilmt und auf DVD und Blu-ray in den Handel gebracht. Der deutsche CDU Politiker Uwe Barschel wurde am 11 Oktober 1987 im Hotel „Beau Rivage“ in Genf tot in der Badewanne aufgefunden. Bis heute sind die Umstände nicht geklärt, es gibt immer noch Spekulationen, wie der Politiker ums Leben gekommen ist. Er war fünf Jahre Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, bevor er nach einem Skandal im tot im Hotelzimmer aufgefunden wurde.

Als im Oktober 1987 zwei Reporter des Magazins „Stern“ das Zimmer 317 im Genfer Hotel „Beau Rivage“ betraten, fanden sie den Politiker tot im Badezimmer. Der schwer von Medikamenten abhängige Politiker hatte das Beruhigungsmittel Tavor im Blut, so dass man zuerst von einen Selbsttötungsdelikt ausgegangen ist. Allerdings verdichtete sich mit der Zeit er Verdacht auf Mord. Zumal man eine nicht von Barschel stammende Fußspur in seinem Hotelzimmer fand. Die Ermittlungen zogen sich bis 1998 hin, erst dann stellte man das Verfahren ein…

Was waren die wahren Hintergründe, die zum Tod von Uwe Barschel führten?
Wer spielte welche Rolle, bevor Barschel tot in der Badewanne aufgefunden wurde?
Warum waren sämtliche Tatortfotos der Genfer Kripo unbrauchbar?
Starb der Ministerpräsident wirklich freiwillig oder war es ein kaltblütig geplanter Polit-Mord?

Diese und mehr Fragen sind bis heute unbeantwortet geblieben. Mit diesem Film gehen der Regisseur Kilian Riedhof diesen und weiteren Fragen auf die Spur. In der Rolle von Uwe Barschel ist Matthias Matscke zu sehen, den man dem Charakter problemlos abnimmt. Aber auch die anderen Darsteller müssen sich nicht verstecken, besonders David Burger als Reporter fällt positiv auf. Wer sich an den Spekulationen beteiligen will, sollte einmal einen Blick auf die Blu-ray Der Fall Barschel werfen. Man bekommt hier keine Dokumentation, sondern eher eine Mischung aus Biopic, Drama und Thriller geboten, wobei Riedhof sich nicht auf die Beweise, sondern auf plausible Thesen und Indizien stützt. Wirklich interessant gemacht!

Der Zuschauer bekommt bei Der Fall Barschel ein angenehmes Bild geboten, welches mit natürlichen Farben punkten kann. Der satte Kontrast lässt manchmal kleine Details verschwinden, die Schärfe ist dagegen auf einem guten Niveau. Bei den eingespielten Originalaufnahmen wird das Bild recht grob wiedergegeben, was kein Fehler ist, da dieses von den Machern gewollt so dargestellt wird. Der Ton liegt in Deutsch, DTS HD MA 2.0 vor. So wird das komplette Geschehen direkt über die Front wiedergegeben, die hinteren Lautsprecher bleiben stumm. Die Stimmen der Protagonisten sind jederzeit problemlos zu verstehen, Rauschen oder andere Fehler sind nicht vorhanden. So bekommt man hier einen soliden Ton geboten.

Bild:
Der Zuschauer bekommt bei Der Fall Barschel ein angenehmes Bild geboten, welches mit natürlichen Farben punkten kann. Der satte Kontrast lässt manchmal kleine Details verschwinden, die Schärfe ist dagegen auf einem guten Niveau. Bei den eingespielten Originalaufnahmen wird das Bild recht grob wiedergegeben, was kein Fehler ist, da dieses von den Machern gewollt so dargestellt wird. Ich bin zufrieden und gebe hier gerne gute 90 %.

Ton:
Der Ton liegt in Deutsch, DTS HD MA 2.0 vor. So wird das komplette Geschehen direkt über die Front wiedergegeben, die hinteren Lautsprecher bleiben stumm. Die Stimmen der Protagonisten sind jederzeit problemlos zu verstehen, Rauschen oder andere Fehler sind nicht vorhanden. So bekommt man hier einen soliden Ton geboten, der mir gute 65 % wert ist.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einem Audiokommentar von Kilian Riedhof und Alexander Fehling, einigen entfernten Szenen und den drei folgenden Featuretten:
- Die Darsteller über ihre Rollen
- Mord oder Selbstmord
- Verwandlung in Uwe Barschel
Sonja
Film:
Wertung: 100 %
100 %
Bild:
Wertung: 90 %
90 %
Ton:
Wertung: 65 %
65 %
Extras:
Wertung: 60 %
60 %

Bewertung

100 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Blu-ray Keep Case
Distributor:
Eurovideo
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,78 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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