CoverCast & CrewExtras
GesamtwertungFilm/Inhalt (1 Bewertung): 95 %
Bild: (1 Bewertung)85 %
Ton: (1 Bewertung)60 %
Extras: (1 Bewertung)5 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)50 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved Blu-ray Abspielgerät: Sony BDP-S4200, 3D Verstärker: Pioneer VSX 421 Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 5.1-Set Konsole: PlayStation 4 |
Filminfos zu:
Die Klasse Berlin `61
InhaltEin Dokudrama über eine durch den Mauerbau geteilte Abiturklasse.
Die Abi-Klasse 13e der Kepler Schule in Berlin-Neukölln ist bunt zusammengewürfelt - Übersiedlerkinder, die legal in den West-Teil der Stadt gezogen sind, Flüchtlinge und Grenzgänger, die in Ost-Berlin wohnen und jeden Tag in den Westen pendeln. Am letzten Schultag im Juli 1961 haben die Schülerinnen und Schüler ihre schriftlichen Abiturprüfungen hinter sich, im September nach den Sommerferien sollen sie mündlich geprüft werden. Doch in der Nacht des zweiten Sonntags im August 1961 beziehen bewaffnete Grenzpolizisten und Kampfgruppen in der Innenstadt Posten. Die Grenzstraßen werden aufgerissen, Stacheldraht ausgerollt, der S-Bahnverkehr ist unterbrochen. Berlin ist geteilt und auseinandergerissen - auch die Klasse 13e. Die Abiturienten aus dem Ostteil müssen sich sofort entscheiden: Sollen sie versuchen, die Grenze noch zu überwinden, ihre Eltern und Freunde zurücklassen? Oder sollen sie ihre Zukunftsträume aufgeben? Do not copy! Infos zum FilmSprachen deutsch 2.0 Untertitel: keine Externe LinksKritikenFazit: Die Geschichte der Berliner Mauer haben die meisten unter uns schon in der Schule gelernt. Wir wissen, dass diese am 13. August 1961 erreichte wurde und bis zum 9. November 1989 bestand hatte. Fast 30 Jahre trennte die Mauer nicht nur Freunde, sondern auch Familien. Unter den Menschen, die besonders unter der Teilung litten, war auch die 13. Klasse des Abschlussjahrgangs der Kepler-Schule in Berlin-Neukölln. Die Schüler und Schülerinnen haben jahrelang zusammen die Schulbank gedrückt. Nun haben sie die schriftlichen Prüfungen hinter sich, die Ferien stehen an und die mündlichen Prüfungen sind im September, also noch in weiter Ferne. Das sich die Schüler teilweise nicht mehr wiedersehen sollen, wissen sie nicht. Denn in der Nacht zum zweiten Sonntag im August sind bewaffnete Grenzpolizisten zu sehen. Sie positionieren sich in der Innenstadt und geben sich wortkarg. Plötzlich werden die Grenzstraßen aufgerissen, Stacheldrahtrollen werden herangefahren und plötzlich ist der S-Bahnverkehr komplett unterbrochen. Berlin wird in diesem Moment auseinander gerissen. Die Schüler aus den Osten Berlins müssen sich entscheiden: Bleiben sie bei ihren Familien und verzichten dafür auf eine gesicherte Zukunft? Oder gehen sie in den Westen – und lassen ihre Familien zurück? Der Zuschauer bekommt hier eine bewegende Dokumentation geboten, welche die damalige Zeit wieder ans Tageslicht bringt. Alleine sich vorzustellen ob man seine Familie verlassen will oder nicht ist schon verrückt. Man bekommt hier ein gelungenes Dokudrama geboten, wo viele Szenen von Schauspielern nachgestellt wurden. So kann man sich sehr gut in die Situation des jeweiligen Charakters hineinversetzen. Wer sich für das Thema interessiert, sollte hier einen Blick riskieren. Passend zum Inhalt des Films wurden hier leicht reduzierte Farben verwendet. Der satte Kontrast ist manchmal ein wenig zu niedrig, so dass teilweise Details verschluckt werden. Das kommt aber nicht oft vor und ist daher völlig ok. Die Schärfe ist auf einem angenehmen Niveau, nicht optimal, aber dennoch gut gelungen. Wenn Zeitzeugen zu sehen sind, bleibt die Bildqualität gleich, alleine wenn Archivaufnahmen zu sehen sind muss man Schwächen hinnehmen. Der deutsche Stereoton weiß zu gefallen. Die Stimmen der Protagonisten werden zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben, Rauschen oder andere Fehler sind nicht vorhanden. So bekommen die Zuschauer hier einen soliden Ton geboten. Bild: Passend zum Inhalt des Films wurden hier leicht reduzierte Farben verwendet. Der satte Kontrast ist manchmal ein wenig zu niedrig, so dass teilweise Details verschluckt werden. Das kommt aber nicht oft vor und ist daher völlig ok. Die Schärfe ist auf einem angenehmen Niveau, nicht optimal, aber dennoch gut gelungen. Wenn Zeitzeugen zu sehen sind, bleibt die Bildqualität gleich, alleine wenn Archivaufnahmen zu sehen sind muss man Schwächen hinnehmen. Gut gemacht und daher 85 % von mir. Ton: Der deutsche Stereoton weiß zu gefallen. Die Stimmen der Protagonisten werden zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben, Rauschen oder andere Fehler sind nicht vorhanden. So bekommen die Zuschauer hier einen soliden Ton geboten, der mir runde 60 % wert ist. Extras: Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow. Sonja |
Bewertung
95 %
Infos Anzahl der Medien: 1 Hülle: Keep Case Distributor: Studio Hamburg Enterprises Regionalcode: 2 Bildformat: 1.77:1 Herkunft des Mediums: Deutschland Cast & CrewLeider noch keine ... |