Cover![]() Cast & CrewRegie: David Fincher Schauspieler/Sprecher: Jodie Foster Kristen Stewart Forest Whitaker Dwight Yoakam Jared Leto Extras
GesamtwertungFilm/Inhalt (2 Bewertungen): ![]() 78 %
Bild: (1 Bewertung)![]() 80 %
Ton: (1 Bewertung)![]() 90 %
Extras: (1 Bewertung)![]() 100 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)![]() 90 %
Hidden FeaturesAuf dieser Filmversion gibt es ein oder mehrere "Hidden Features", auch "easter egg" (Osterei) genannt. Aktiviert werden sie folgendermaßen: Pre-Production auswählen, dann Prep, auf Safe Cracking School gehen und rechte Pfeiltaste drücken. Auf der 2. DVD zuerst das Menü „Produktionsvorbereitung“ und dann „Vorbereitungszeit“ wählen – vom Menüeintrag „Safe-Knacker-Schule“ 1 x nach rechts gehen – den Kreis anwählen. Ebenfalls auf DVD 2 in dem Hauptmenü 1 x nach rechts gehen – im Menü „Produktion“ erscheint ebenfalls ein Kreis, welchen man anwählen. Auf der 3. DVD zum Menü „Visuelle Effekte“ anwählen – von der vierten Menütafel „Gasflasche“ 1 x nach rechts. In zweien der Clips kann man durch drücken der „Enter-Taste“ weiteres Bonusmaterial finden – unter „Taschenlampe“ nach ca. 3 Min. und 12 Sek. – unter „Röntgenblick“ nach ca. 2 Min. und 55 Sek. Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Panasonic TX 32PK25D DVD-Player: Panasonic RV 20 Receiver: Pioneer VSX-609 RDS Boxen: Canton Sub: Canton AS 22 |
Filminfos zu:Infos zum FilmSprachen![]() ![]() Untertitel: deutsch, englisch, türkisch Externe LinksKritikenFazit (9/10): "Panic Room" ist ein einfacher Film, der unterhalten soll. "Zwei Frauen sind in einem Schrank eingesperrt und drei Typen versuchen, da hineinzukommen." So in etwa lautet Finchers Inhaltsangabe über seinen eigenen Film auf die Frage, was er der Welt mit "Panic Room" sagen wollte. Viele waren enttäuscht von "Panic Room", weil er nicht die Tiefe von "Sieben" oder "Fight Club" besitzt. Trotzdem ist "Panic Room" ein typischer Fincher-Film – und gut dazu. Ständige Low-Angle-Shots, die vom Fußboden her die Decke erforschen, während der Protagonist im Bild steht oder die fehlende Beleuchtung sprechen für sich. Der Film spielt bis auf die kurze Eingangssequenz und den Schluß ausschließlich bei Dunkelheit. Das Set wird meist nur indirekt ausgeleuchtet. Eine Glühbirne, die zu sehen ist, funktioniert nicht. Zwei Gruppen in einem Haus: drei Einbrecher und die beiden Bewohnerinnen (Mutter und Tochter). Die beiden Gruppen agieren untereinander, miteinander, gegeneinander. Das Kammerspiel zeigt das Verhalten dieser beiden Gruppen während einer Streßsituation. "Panic Room" gehört mit zu den spannendsten Filmen, die ich kenne und wird auch bei wiederholtem Ansehen nicht langweilig. Er ist gut gespielt und hervorragend fotografiert. Der Computertechnik sei Dank, gibt es hier bisher nicht gesehene Kamerafahrten. Geländer, Schlüssellöcher, Fußböden und Wände oder Henkel von Kaffeekannen stellen kein Hindernis mehr dar. Die Kamera steht nicht mehr für den Zuschauer, sie ist völlig losgelöst von Schwerkraft und Hindernissen. Hinzu kommt die Soundkomposition, die dezent aber wirkungsvoll ist. Wie hört sich beispielsweise die Wand eines Hauses an? "Panic Room" gibt die Antwort. Die Special Edition mit ihren drei DVDs lockt mit ihren Extras und ist einen Kauf auch dann wert, wenn man bereits die Erstauflage besitzt. Zwei Bonus-DVDs und drei Audiokommentare sollte man sich nicht entgehen lassen, wenn man sich nur ein klein wenig für das Zustandekommen eines Films interessiert. Wer allerdings meint, ein deutscher DTS-Track sei wichtiger als drei Audiokommentare, der sollte lieber bei seiner Single-Disc-Version bleiben, auf der als Extra gerade mal ein Trailer zu finden ist. Bild (8/10): Wie bereits ausgeführt, geht David Fincher in "Panic Room" mit der Beleuchtung äußerst sparsam um. Dennoch ist eine gute Umsetzung auf DVD gelungen. Die Kontrastwerte des Bildes (2.40:1 anamorph) sind hervorragend, denn in dem ständigen Halbdunkel ist jede Einzelheit zu erkennen – auch im Hintergrund. Die Farben sind bewußt zurückgenommen und wirken fast monochrom. Die Schärfe hat aufgrund eines Rauschfilters etwas gelitten. Dieser Filter scheint auch eine leichte Unruhe in das Bild zu bringen. Ansonsten kann man mehr als zufrieden sein. Ton (9/10): Am Ton (Deutsch und Englisch Dolby Digital 5.1) gibt es nichts auszusetzen. Die Dialoge kommen klar und deutlich aus dem Center, Donnergrollen oder dumpfe Geräusche sind auf den Subwoofer gelegt, der gut zu tun hat. Surroundeffekte lasten die Rears aus, der Score verteilt sich räumlich auf alle Lautsprecher. Wieviel Arbeit in Ton und Tonschnitt steckt, kann man den Extras entnehmen. Extras (10/10): Wenn die Extras nur alle so wären wie bei der Neuauflage von "Panic Room". Auf der ersten DVD geht es gleich mit drei Audiokommentaren los. Der erste ist von David Fincher, der zweite vom Drehbuchautoren David Koepp und den dritten teilen sich u.a. Jodie Foster und Forest Whitaker als Schauspieler. Jeder Kommentar ist anders, alle drei sind gleich gut. Wenn man "Panic Room" auf diese Weise viermal hintereinander gesehen hat, ist man bereit für Discs Nr. 2 und 3. Hier geht es dann ans Eingemachte. Das Making of ist eingeteilt in "Vorproduktion", "Produktion" und "Nachproduktion". Bis ins kleinste Detail werden die Prozesse beschrieben. Der gesamte Film entstand nicht nur als Storyboard-Zeichnung, sondern als komplette Computersimulation. Einen Teil dieser Simulation kann man sich ansehen - wahlweise mit zwei Audiokommentaren. Weiter geht es mit Beobachtungen von den Dreharbeiten und dann kann man die Crew bei der Bearbeitung des fertigen Films beobachten. Wie beispielsweise die Spezialeffekte entstanden etc. etc. Nichts wird ausgelassen. Es würde den Rahmen dieses Reviews sprengen, auf alle Extras eingehen zu wollen. Das Bonusmaterial enthält eine Fülle von Informationen, die teilweise zwar sehr speziell, aber immer hochinteressant sind. Jeder dürfte eine Ahnung davon bekommen, wie kompliziert es ist, einen Film herzustellen – vor allem dann, wenn der Regisseur David Fincher heißt. Wie Alfred Hitchcock hat auch er den fertigen Film vor Drehbeginn bereits im Kopf. Hier ist nun Einfallsreichtum und genaues Arbeiten gefragt, um den Phantasien des Regisseurs gerecht zu werden. Die Extras berichten auch über die Schwierigkeiten, die es bei den Dreharbeiten gab. Nicole Kidman wurde, weil sie sich bei "Moulin Rouge" verletzt hatte, durch Jodie Foster ersetzt. Letztere stellte kurz nach Drehbeginn fest, daß sie schwanger war. Drehpläne mußten daraufhin geändert werden. Der Kameramann Darius Khondji wurde von Fincher wegen Meinungsverschiedenheiten durch Conrad W. Hall ersetzt, auch im Special-Effects-Department gab es Umbesetzungen. Pirx ![]() Durchwachsener, zu vorhersehbarer und stellenweise unlogischer Thriller, bei dem jedoch die technische Seite der DVD voll überzeugen kann. Und in dieser Version auch endlich mit MASSIG Extras! luppa ![]() |
Bewertung![]() ![]() Infos Anzahl der Medien: 3 Hülle: Digipak Distributor: Columbia TriStar Home Video Regionalcode: 2 Bildformat: 2,40 : 1 anamorph Herkunft des Mediums: ![]() Deutschland Filmzitat(e)"Sind das Morsezeichen? " "S O S. " "Woher kennst du das? " "Titanic!" |