Revenge - Stolen Stars

Ein bösartiger Fluch wird ausgelöst, als der schwerreiche Minenbesitzer Donald McBride versucht den letzten der drei seltensten Diamanten der Welt zu verkaufen. Er und sein Partner bringen sich gegenseitig um. Als sein tollpatschiger Neffe Gene McBride sein Erbe antritt, sind die Diamanten verschwunden und das Grauen setzt sich fort. Gene erfährt durch den Geist seines Onkels, dass er den Fluch nur durch die Rückgabe der Diamanten an die Eingeborenen aufhalten kann. Also macht er sich mit Donalds Vertrauter Kelly auf den Weg in sein größtes Abenteuer. Den ersten Diamanten finden sie im Besitz der mordlüsternen Edelhure Shale Maron, den zweiten in den Katakomben des mystischen Prinzen Kali. Doch wo ist der dritte Diamant? Zu allem Überfluss ist den beiden auch noch ein skrupelloses Gaunerpaar auf den Fersen, welches bereits 50.000 $ für die Diamanten angezahlt hatte; und welche Rolle spielt eigentlich der gewiefte Anwalt Max in diesem Spiel? Do not copy!

Originaltitel: Revenge of the Stolen Stars
Filmlänge: 76 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1986
Herstellungsland: Philippinen / USA
Erscheinungsdatum: 19.06.2015
EAN-Code: 4051238035537

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Was ich gar nicht mag ist, wenn mit einem Darsteller auf dem Cover geworben wird – dieser aber gerade einmal in zwei Szenen zu sehen ist. So mal wieder geschehen bei Revenge – Stolen Stars aus dem Hause Starmovie. Auf dem Cover ist zudem noch zu sehen: „Klaus Kinski in einem großen Abenteuer“. Nun gut, ich will den Film ja nicht an einem Darsteller fest machen, aber ärgerlich finde ich das schon.

Die Geschichte im Film dreht sich um einen bösartigen Fluch, der dann in Kraft tritt als der reiche Minenbesitzer Donald McBride versucht drei seltene Diamanten zu verkaufen. Am Ende segnen er und sein Partner das Zeitliche, da sie sich gegenseitig umgebracht haben. Sein Erbe tritt nun sein Enkel Gene an, ein tollpatschiger Zeitgenosse, der bisher nicht viel Glück im Leben hatte. Durch den Geist seines Onkels erfährt er, dass der Fluch erst dann zu Ende ist, wenn er die drei Diamanten an die Eingeborenen zurückgibt. Nun gilt es die Diamanten erst einmal zu finden …

Der Zuschauer bekommt hier eine leicht verwirrende Geschichte geboten, die dennoch einen Abend lang gut unterhalten kann. Zwar wird das Rad hier nicht neu erfunden, aber dennoch wird ein ausgesuchtes Publikum über die DVD Veröffentlichung sicherlich erfreut sein. Die technische Seite ist nicht optimal, aber man kann sich den Film ansehen.

Bild:
Die Bildqualität des 1986er Films kann man nicht mit den heutigen Veröffentlichungen vergleichen. So bekommt man hier zwar natürliche Farben, aber auch einen leicht niedrigen Kontrast geboten. Das hat zur Folge, dass manchmal Einzelheiten in dunkleren Szenen verschluckt werden. Die Schärfe ist ebenfalls nicht optimal, aber dennoch auf einem recht guten Niveau. Manchmal wirkt das Bild ein wenig weich, dann huschen kleine Kratzer durch das Bild. Hier halte ich – am Alter des Materials gemessen – gute 70 % für angebracht.

Ton:
Da auf die Originaltonspur verzichtet wurde, müssen die Zuschauer mit der deutschen Synchronisation vorlieb nehmen. Diese liegt in Dolby Digital 2.0 vor und verfügt über eine gut Dialogwiedergabe. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler sind nicht vorhanden. So bekommt man hier einen soliden Ton geboten, der mir glatte 60 % wert ist.

Extras:
Leider ist keinerlei Bonusmaterial vorhanden.