Tod eines Mädchens (Teil 1 und 2)

In einem beschaulichen Ort an der Ostseeküste wird ein 14-jähriges Mädchen tot am Strand aufgefunden. Kommissarin Hella Christensen stellt erschüttert fest, dass es sich um Jenni handelt, die Tochter ihrer Nachbarn und guten Freunde Silke und Hauke Broder. Die Leitung des Falls übernimmt Christensens neuer Vorgesetzter Simon Kessler. Das Zusammenleben im Ort wird durch die Ermittlungen auf eine harte Probe gestellt und die Frage, ob jemand, der allen dort bekannt ist, den Mord begangen haben könnte, erschüttert die Gemeinde in ihren Grundfesten.
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Originaltitel: Tod eines Mädchens
Filmlänge: 180 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2015
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 06.03.2015
EAN-Code: 4052912570511

deutsch 2.0

Untertitel: deutsch für Hörgeschädigte

Fazit:
Mit Tod eines Mädchens bekommt der Zuschauer einen weiteren Krimi aus dem Hause Studio Hamburg enerprises geboten. Der Zweiteiler entstand erst in diesem Jahr und war auch schon im ZDF zu sehen. Nun können sich die Fans des Genres 180 Minuten gut Unterhaltung ins heimische Wohnzimmer holen.

Die Geschichte dreht sich um Kommissarin Hella Christensen, die ihren Dienst an der Ostseeküste versieht. Als eines Tages die Leiche eines 14-jährigen Mädchens gefunden wird muss Hella fassungslos feststellen, dass es sich um Jenni, die Tochter einer Nachbarin, handelt. Sie das Mädchen kennt. Es handelt sich um Jenni, die Tochter ihrer Nachbarn Silke und Hauke Broder. Die Bewohner des Dorfes werden hart geprüft, denn jeder von ihnen könnte der Mörder sein …

Der Zuschauer bekommt hier einen interessanten und authentischen Fall geboten, der ohne Längen aber dafür mit Wendungen erzählt wird. Obwohl die Geschichte eine Laufzeit von insgesamt 180 Minuten hat, wird der Spannungsbogen gehalten und Langweile kommt nicht auf. Den Darsteller – allen voran Barbara Auer und Heino Ferch – nimmt ihre jeweilige Rollen problemlos ab, wir haben uns hier gut unterhalten gefühlt und hoffen, dass wir noch mehr Filme dieser Art zu sehen bekommen.

Bild:
Der Zuschauer bekommt hier ein solides Bild geboten, welches mit natürlichen und kräftigen Farben überzeugen kann. Der Kontrast ist ein wenig zu niedrig, so dass manchmal Einzelheiten verschwinden. Die Schärfe zeigt dagegen einige Schwächen, was besonders in der Totalen auffällt. Man sollte allerdings nicht vergessen, dass es sich bei diesen Folgen um eine Fernsehserie handelt. Wenn man diesen Punkt berücksichtigt, sind gute 78 % angebracht.

Ton:
Der Ton liegt erwartungsgemäß in 2.0 Stereo vor. Dem Zuschauer wird eine gute Dialogverständlichkeit geboten, welche weder durch Rauschen noch durch Verzerrungen gestört wird. Ein solides Ergebnis, welches mit 60 % belohnt wird.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.