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Die Bertinis - Grosse Geschichten Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Interview
  • Featuretten

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 100 %
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Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 55 %
55 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 55 %
55 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 20 %
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Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 43 %
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Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 52PFL8605K, 3D-LED-Backlight-Fernseher
Blu-ray Abspielgerät: Sony BDP-S4200, 3D
Verstärker: Pioneer VSX 421
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 5.1-Set
Konsole: PlayStation 4

Filminfos zu:

DVD-ReviewDie Bertinis - Grosse Geschichten

Inhalt

Aus einem überschwemmten rattenverseuchten Keller kriechen fünf zerlumpte Menschen hervor. Hier hatten Vater Alf, Mutter Lea und die drei Söhne Roman, Cesar und Ludwig Bertini monatelang in der Finsternis gehaust, um ihren Nazihäschern zu entgehen. Dass der Krieg nun vorbei ist und sie lebend mit zusammengekniffenen Augen im völlig zerbombten Hamburg das Licht des Tages erblicken, grenzt an ein Wunder. Nur langsam war der Terror und die bürokratisch organisierte Judenverfolgung in das Leben der Bertinis getreten. Der chronisch arbeitslose Pianist Alf, Sohn des sizilianischen Auswanderers und Kapellmeisters Giacomo Bertini, lebt vor dem Zweiten Weltkrieg gemeinsam mit seiner Frau Lea und den drei Söhnen in bescheidenen Verhältnissen in Hamburg Barmbek. Die jüdische Kaufmannstochter Lea hatte aus Liebe zu Alf einer vielversprechenden Karriere als Konzertpianistin entsagt und opfert sich für die Familie auf. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Die Bertinis
Filmlänge: 450 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1988
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 20.02.2015
EAN-Code: 4052912570665

Sprachen

deutsch 2.0 Mono deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Die Mini-Serie Die Bertinis basiert auf dem gleichnamigen Roman von Ralph Giordano, der sein Werk 1982 verfasste. Der Roman ist autobiographisch geprägt, man bekommt hier die Geschichte und die Erlebnisse Giordanos zu sehen, die seiner Zeit in Hamburg zur Zeit des Nationalsozialismus stattfand. Im Jahre 1988 wurde der Roman von Regisseur Egon Monk als TV-Miniserie umgesetzt, die sehr gut beim Publikum ankam. Nun hat Pidax Film die Serie komplett auf drei DVDs in den Handel gebracht, so dass man sich diese in Ruhe im heimischen Wohnzimmer ansehen kann.

Die Serie dreht sich um die Musikerfamilie Berini, die in Hamburg-Barmbek zu Hause ist. Der Vater Giacomo stammt aus Italien, die Mutter Emma aus Schweden und Sohn Alf ist mit der deutsch-jüdischen Lea verheiratet. Allerdings hält Lea nicht viel von der jüdischen Tradition, sie geht nicht in die Synagoge und lebt auch nicht koscher. Von Alf hat sie die Söhne Roman, Cesar und Ludwig bekommen, die eine liebevolle Kindheit genießen. Doch dann kommt der Krieg, die Familie wird auseinandergerissen. Alf, Lea und ihre Söhne kommen in einen ausgebauten Keller unter, wo sie erst einmal den Deportationsbefehl entgehen …

Die Geschichte besteht aus fünf Teilen. Sie beginnt mit der Hochzeit der Eltern und geht dann zum Leben von Alf und Lea über. Es ist zu sehen wie sie kämpfen müssen damit Lea nicht ins Lager muss, wie sie Bombenangriffe überstehen und wie sie in einem alten Keller hausen und hungern. Die Bertinis ist keine leichte Geschichte, sie regt zum Nachdenken an und hinterlässt ein flaues Gefühl im Magen, da hier viele Emotionen hochkommen. Schwer zu beschreiben – bitte ansehen!

Bild:
Der Zuschauer bekommt bei Die Bertinis ein leicht zu niedrigen Kontrast geboten. Hier kann es also passieren, dass Details in der Dunkelheit verschwinden. Die Schärfe ist in den Nahaufnahmen besser gelungen als in der Totalen, hier wirkt das Bild recht weich. Allerdings sollte an auch nicht vergessen, dass der Mehrteiler schon einige Jahre alt ist. Dazu kommen recht natürliche Farben, wobei das Rot immer wieder positiv hervorsticht. Wenn ich das Alter des Materials berücksichtige, halte ich hier 55 % für angebracht.

Ton:
Der deutsche Monoton bietet dem Zuschauer eine gute Dialogwiedergabe, Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. So werden die Stimmen der Darsteller zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben, von daher gebe ich gerne 55 %,

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einem Interview mit Ralph Giordano und den Featuretten „Aus unserem Ateliers“, „Im Gespräch“ und „Heute Journal“.
Sonja
Film:
Wertung: 100 %
100 %
Bild:
Wertung: 55 %
55 %
Ton:
Wertung: 55 %
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Extras:
Wertung: 20 %
20 %

Bewertung

100 %

Infos

Anzahl der Medien: 3
Hülle: Keep Case
Distributor:
Studio Hamburg Enterprises
Regionalcode: 2
Bildformat: 4 : 3

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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