Strange Days

L.A., 31. Dezember 1999. Auf den Straßen herrscht der alltägliche Bürgerkrieg. Auch Lenny Nero gehört zu den gejagten Schattengestalten. Er dealt mit illegaler Ware: den Clips! Sie sind die visuelle High-Tech-Drogen des ausgehenden Jahrtausends. Man kann damit Erlebnisse anderer Menschen lebensecht nachempfinden und der Schwarzmarkt verlangt ständig nach neuer Sex- & Crimeware. Als plötzlich eine Reihe bestialischer Morde geschieht, steht Lenny im Kreuzfeuer und gerät unter dringenden Tatverdacht. Die Schlinge um seinen Hals zieht sich immer fester zusammen - der Countdown läuft, denn noch in dieser Nacht soll über das Schicksal der Stadt entschieden werden. Do not copy!

Originaltitel: Strange Days
Filmlänge: 139 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1995
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 27.10.1998
EAN-Code: 4012050535889

deutsch 5.1

Untertitel: keine

Hart, brutal und aufrüttelnd. Kein Film für schwache Nerven. Ich vermute, der Film ist hart an der FSK 18-Grenze vorbei geschrammt (in Großbritannien gibt es nur eine geschnittene Fassung). Ein großes Lob an den Ton: Wer eine 5.1 Anlage zu Hause hat, kommt auf seine Kosten! Auch, wenn der Film in unserer jetzigen Vergangenheit spielt, und dadurch etwas befremdlich wirkt: Ein starker Thriller, produziert von James Cameron. Nur die Szene, bei der Lenny ein Messer in den Rücken bekommt, rückwärts aus dem geschlossenen Fenster gestoßen wird, sich dann noch selbst das Messer raus zieht und später normal weitergeht ist arg unrealistisch.
Sehr guter Film. Besonders der Handlungsstrang ist m.E. nach gut augeklügelt und logisch aufgebaut. Das Ende passt zum Rest des Filmes und ist nicht kitschig.
Der Film war in meiner Abo-Zeitschrift "Audio/Video/Foto"Aug.2005 dabei. Ein wirklich klasse Film. Spannende Unterhaltung bis zum Schluß. Gute Darsteller.Harte Action,seichte Erotik.Spannend!
Juliette Lewis spielt hier neben Ralph Fiennes und Angela Bassett in einem fettem Sci-Fi der Superklasse. Allein schon die Story ist das Anschauen wert. Auch der Rest weiß visuell komplett zu überzeugen. Kathryn Bigelow hat hier eine gute Regiearbeit abgeliefert.