HalloweenDer Name Halloween leitet sich ab von "All Hallows' Eve", was der Abend vor Allerheiligen bedeutet. Die große Halloweenwelle ist zwar auf den ersten Blick von den USA über der großen Teich zu uns geschwappt, doch haben vorher irische Einwanderer den Brauch mit in die Staaten gebracht und dort nur weiter ausgebaut. Die Herkunft ist nicht in ein paar Worten erklärt, es gibt durchaus unterschiedliche Ansichten. Wer sich für Details interessiert, ist beim Wikipedia-Artikel über Halloween sicher gut aufgehoben. Teilweise verdrängt Halloween ja leider auch das hier traditionelle Martinssingen. Gruselig verkleiden ist verständlicherweise bei den Kids cooler als Singen. Was natürlich nicht heißen soll, dass man bei beiden Festen feste abstauben kann. Halloween lässt sich ja auch prima mit einer Party verbinden. Zum Gruseln gibt es für jedes Alter den richtigen Film. Angefangen bei Der Grüffelo Doch noch kurz zurück zur Party: Es gibt eine Menge netter Snack-Ideen auf Internetseiten wie z.B. Rezepte des Grauens bzw. Tipps zum Halloween-Essen: Kleine Mozarella-Kugeln geben wunderbare Augäpfel ab. Glibberhände lassen sich aus Götterspeise machen und mit einem Würstchen, etwas Ketchup und einem Mandelblättchen lässt sich ein abgehackter Finger zaubern. Fehlt nur noch die passende Bekleidung. fertige Masken sind eher nicht zu empfehlen, man schwitzt viel zu sehr darunter und spätestens zum Essen muss man die Maske abnehmen. Es gibt viele Vorschläge und Inspirationen im Internet, wie man sein eigenes Halloween-Kostüm selber gestalten kann. In den USA kann man sich sogar Vampirzähne maßanfertigen lassen, Deutschland hinkt da bei den Angeboten noch hinterher. Aber das kann ja auch die Kreativität beflügeln... fröhliches Gruseln! (dr) |