Die Fans von Action-Adventures am PC, können sich nun auf das Spiel „Red Dead Redampion“ freuen, welches gerade von Rockstar Games veröffentlicht wurde. Kam dieses Spiel im Jahre 2010 erst für Xbox 360 und der PlayStation 3 in den Handel, folgte 2016 die Veröffentlichung für die Xbox One. Im letzten Jahr konnten Besitzer der PlayStaton 4 und von Nintendos Switch sich über das Spiel freuen, nun sind also die PC-Besitzer an der Reihe. Und zur Freude aller erscheint das Spiel nicht als Remake, sondern als Port. Man bekommt also das Spiel zu sehen, welches man schon im Jahre 2010 gespielt hat. Cool, oder? Schon vor 14 Jahren fand das Spiel über 14 Millionen Mal den Weg in die Zimmer der Spieler, wie viele Westernhelden werden diesmal vor dem PC sitzen?
Kurz zur Geschichte, wobei diese wohl den meisten Spielern bekannt sein sollte. Diese startet im Jahre 1911 in der kleinen Stadt Armadillo, inmitten des amerikanisch-mexikanischen Grenzgebietes. Gerade ist John Marston angekommen, der im nahe gelegenen Fort Mercer den Gauner Bill Williamson ausschalten will. Allerdings ist John das Glück nicht hold, noch bevor er seinen Auftrag erledigen kann, wird er angeschossen und bleibt am Rand eines Weges liegen, wo er von Bonnie MacFarlane entdeckt wird, die ihn mit auf ihre Ranch nimmt. Hier soll er gesund werden und seine Vergangenheit verarbeiten können. Doch kann das überhaupt klappen? Immerhin soll er die Menschen jagen, die einst seine Freunde waren.
Wir hatten das Spiel schon auf Nintendos Switch gespielt, wo es uns komplett überzeugen konnte. Damals wir heute, sattelten wir unser Pferd, ritten durch die Prärie und hinterließen Spuren im Schnee. Inmitten einer authentisch gestalteten Umgebung mit toller Weitsicht, genießen wir auch jetzt wieder eine liebevoll gestaltete, offene Welt, versuchen einen Flirt mit Bonnie und suchen an Ressourcen, welche immer benötigt werden. m Übrigen könnte man das Pferd auch mal stehen lassen und die Kutsche oder einen Zug nehmen oder einfach zu Fuß durch die Wildnis wandern. Mal steht man inmitten eines Walds, dann reitet man durch Wüsten und Steppen oder aber über verschneite Berge. Dabei erkundigt man die große, frei begehbare Welt, nicht selten laufen einen dabei Tiere über den Weg, teilweise steht man auch einen ausgewachsenen Bären gegenüber. Man muss Gespräche führen und, wenn man Informationen will, dabei freundlich bleiben. Ist man zu frech passiert es nicht selten, dass der Gegenüber eine Waffe zieht oder die Fäuste schwingt.
Die Steuerung geht locker von der Hand, diese funktioniert per Tastatur und Maus ebenso problemlos wie über einen Joypad, so dass sich jeder für seine Lieblingsvariante der Bedienung entscheiden kann. Es sind Bildraten bis zu 144 Hz möglich, ebenso ist es möglich Ultrawide-Bildschirme zu nutzen. Klasse! Die Umgebung wurde, wie oben schon angegeben, liebevoll gestaltet, diese wird authentisch wiedergegeben. Es gibt nicht nur einen Tag- und Nacht-, sondern auch einen Wetterwechsel, so dass es immer wieder etwas Neues zu entdecken gibt. Dazu kommen die unterschiedlichen Missionen, die echt Spaß gemacht haben. Unter anderem muss der Spieler verschiedene Ressourcen beschaffen, Überfälle begehen, Jagen gehen oder Pferde stehlen. Man macht eben das, was Banden im Wilden Westen tun, um zu überleben. Dabei erkundigt man die große, frei begehbare Welt, nicht selten laufen einen dabei Tiere über den Weg, teilweise steht man auch einen ausgewachsenen Bären gegenüber. Man muss Gespräche führen und, wenn man Informationen will, dabei freundlich bleiben. Ist man zu frech passiert es nicht selten, dass der Gegenüber eine Waffe zieht oder die Fäuste schwingt.
Nicht zu vergessen: Der DLC „Undead Nightmare“! Dieses Add-On ist von Beginn an mit dabei, hier bekommt es John mit Zombies zu tun. Die Geschichte setzt vor der Hauptstory von „RDR“ an und beginnt in einer Nacht, in der John und seine Frau wach werden, als ein Onkel zu einem Zombie geworden ist. John will sein Gewehr holen und seine Familie retten, doch der Zombie schafft es seine Frau und ihren Sohn zu beißen. Er sperrt die Zombies ein und reitet nach Blackwater um ein Heilmittel zu holen, doch auch dort sind scheinbar alle Menschen infiziert.
Wir freuen uns, dass wir „Red Dead Redemption“ aus dem Haues „Rockstar Games“ nun auf PC spielen können und auch, dass die Umsetzung nach 14 Jahren so toll geworden ist. Die Steuerung funktioniert sehr gut, die Umgebung wurde liebevoll gestaltet und mit vielen Einzelheiten versehen, die Effekte und Geräusche passen zum Spiel und werden an den richtigen Stellen eingesetzt. Wer das Spiel schon auf den alten Konsolen mochte, kann der PC-Version problemlos eine Chance geben. Viel Spaß!
(r&s)