yesterday

THE OLD OAK - Ab 10.05. als DVD erhältlich, EST bereits am 02.05., TVOD am 09.05.

 „Ken Loachs Einsatz für mehr Menschlichkeit ist zeitloses, bewegendes Kino.“ ndr.de
„The Old Oak […] blick auf die Menschen, auf die sonst niemand schaut.“ rnd.de
„Ein Plädoyer für Mitgefühl und Solidarität.“ szene-hamburg.com


Ein tief bewegendes Drama über Verlust, Angst, aber auch Solidarität von Altmeister Ken Loach („The Wind That Shakes the Barley“, „Ich, Daniel Blake“).

THE OLD OAK ist ein besonderer Ort: Es ist nicht nur der letzte Pub, sondern auch der einzig verbliebene öffentliche Raum, in dem sich die Menschen einer einst blühenden, nordenglischen Bergbaugemeinde treffen. Nach 30 Jahren des Niedergangs stehen dem OLD OAK noch härtere Zeiten bevor. TJ Ballantyne, der Wirt, versucht händeringend seinen Pub zu retten, aber nach der Ankunft syrischer Flüchtlinge, die im Dorf untergebracht werden sollen, wird THE OLD OAK zum „umkäpften Gebiet“. Als sich TJ mit der jungen Syrerin Yara anfreundet, versuchen die beiden, die so unterschiedlichen Kulturen einander näher zu bringen, für eine bessere, gemeinsame Zukunft – nicht zuletzt auch für THE OLD OAK.

In seinem, nach eigener Aussage, letzten Film zieht es Altmeister Ken Loach - zweimaliger Gewinner der Golden Palme von Cannes (2006 für THE WIND THAT SHAKES THE BARLEY und 2016 für ICH, DANIEL BLAKE) - wieder in den Nordosten Englands. Wieder zeichnet sein kongenialer Partner Paul Laverty für das Drehbuch verantwortlich. Und mit Dave Turner, mit dem er bereits bei ICH, DANIEL BLAKE und SORRY WE MISSED YOU gearbeitet hat, und Ebla Mari hat Loach zwei formidable Hauptdarsteller gefunden. Auch thematisch bleibt sich Ken Loach treu: Erzählt wird die Geschichte zweier „Entwurzelter“, die des Pub-Wirts TJ und die der syrischen Geflüchteten Yara. Er steht vor dem Ruin, sie vor einer ungewissen Zukunft in einem ihr fremden Land. Indem sie aufeinander zugehen, retten sie sich gegenseitig und erschaffen im kleinen Bergarbeiterort eine Solidarität zwischen Engländern und Syrern, wie es sie seit den großen Arbeitskämpfen der Minenarbeiter nicht mehr gegeben hat.