"Immortals of Aveum" aus dem Hause Electronic Arts (PC) Mit „Immortals of Aveum“ landete ein First Person Shooter bei uns, der diesmal nicht in einer Kriegswelt mit Granaten und Gewehren spielt, sondern in einer Welt voller Magie! Willkommen zu einen Magieshooter, in dessen Mittelpunkt der junge Jak steht. Dieser überlebt, indem er sich mit anderen Dieben zu einer Bande zusammentut. Das Leben in ihrer Welt ist nicht einfach, zumal der Oberschurke Sandrakk die Menschen terrorisiert. Als Jak wegen Sadrakk seine Familie verliert, tritt Jak einem elitären Orden aus Kampfmagiern bei und entdeckt, dass er ein Triach ist, ein Magier, der alle drei Magiearten beherrscht.
Der Spieler übernimmt hier die Kontrolle über den Triarch-Magnus Jak, der viele Zauberspruchbasierte Kämpfe meistern muss. Zusammen mit dem Rest von Luciums Unsterblichen muss Jak nun die Geheimnisse von Aveums Vergangenheit enthüllen und dessen Zukunft retten. Es gibt über zwei Dutzend leicht zu erlernende Zauber und 80 Talente, die nach und nach freigeschaltet werden. Im Inventar ist eine Übersicht zu sehen, welche Items vorhanden sind und was noch zu verbessern ist. Wenn man dazu eine Schiede aufsucht, kann man dort Objekte herstellen oder verbessern lassen, dazu sollte man seine Fähigkeiten immer wieder verbessern, indem man seine Punkte am Talentbaum verteilt.
Drei Magiearten? Aber ja. Die Rote Magie verkörpert Entropie und Gewalt, sie bringt Chaos. Diese ist gut in den Nahkämpfen, man kann diese Magie mit einem Schrotgewehr vergleichen. Die blaue Magie verkörpert Kraft und die physische Manipulation von Materie. Diese Magie eignet sich für den Kampf in der Distanz, „einzelne Schüsse“ treffen hier gut. Und die grüne Magie verkörpert Wachstum, Tod und Übergang. Die grüne Magie ist unheilvoll, sie ist schnell und bringt in der Regel den Tod. Dazu sammelt man sehr, sehr viele Ausrüstungsteile, welche helfen die Magie zu verstehen und diese einzusetzen.
Bei den Zaubern sollte man unterscheiden, dass es unterschiedliche Zaubergruppe gibt. So muss man die Angriffszauber nachladen, während die Rasereizauber Mana verbrauchen und die Kontrollzauber sich selber nachladen. Gespielt wird recht linear, das Speichern erfolgt automatisch. Dennoch wird es nie langweilig, da es immer wieder etwas Neues zu entdecken gibt. So bieten versteckte Truhen einige Items, in den Nebeltoren findet man Herausforderungen und die verschiedenen Rätsel in der Umgebung bieten unterschiedliche Schwierigkeitsgrade. Was uns sehr gut gefallen hat, sind die Zwischensequenzen. Diese erzählen die Geschichte aus dem Spiel weiter und schauen aus wie kleine Filmsequenzen.
Dazu kommt eine schöne technische Seite, wo es eigentlich nichts zu meckern gibt. Die Umgebung ist vielfältig und realistisch, die Figuren sehen authentisch aus und die Effekte sind einfach nur klasse. Dazu kommt eine gelungene deutsche Sprachausgabe, welche sich hören lassen kann. Die Kämpfe laufen flüssig ab, es gibt immer neue Fähigkeiten zu entdecken und man kann seine Ausrüstung oft erweitern. Auch wenn nicht alles ganz perfekt ist, so haben hier „Ascendant Studios“ mehr als tolle Arbeit geleistet. Wenn man am Tag drei Stunden spielen würde, benötigt man eine Woche, um das Spiel zu beenden, zumindest wenn man nur der Story nachgeht. Wer die Welt der Magie mag, sollte auf jedem Fall einen Blick auf „Immortals of Aveum“ werfen – wir hatten auf jedem Fall unseren Spaß!
(sk)
Zusätzliche InformationenMinimale Systemanforderungen
CPU: Intel Core i7-9700 / AMD Ryzen 7 3700X
RAM: 16 GB RAM (Dual-channel)
GPU: NVIDIA GeForce RTX 2080 Super (VRAM 8 GB) / Radeon RX 5700XT (VRAM 8 GB)
DX: Version 12
OS: 64 bit Windows 10
STO: 110 GB available space
RES: 1080p/60fps, Low
NET: Broadband In
https://www.ea.com/de-de
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