Altweibersommer - KINOSTART: 31. Juli 2025 im Verleih von Alpenrepublik Eine intelligente, warmherzige Komödie, die Hoffnung macht, dass die wirklich großen Abenteuer manchmal erst in der Lebensmitte beginnen – wenn man den Mut hat, die Kontrolle loszulassen.
Ausgerechnet einen verregneten Campingplatz in Österreich – betrieben von einem wortkargen Vermieter (Josef Hader) und bewohnt von nur einem einzigen Gast, einem rassistischen Dauercamper (Thomas Loibl) – haben sich drei ehemalige WG-Freundinnen für ihren gemeinsamen Urlaub ausgesucht. Astrid (Ursula Strauss), Elli (Pia Hierzegger) und Isabella (Diana Amft), inzwischen alle Ende 40, treffen sich hier nach vielen Jahren wieder. Der Versuch, an alte Zeiten anzuknüpfen, wird schnell zur Herausforderung. Elli kämpft nach einer überstandenen Chemotherapie um Selbstbestimmung. Astrid, ewige Optimistin und Meisterin der Kontrolle, verliert sich im Perfektionismus. Und Isabella steckt in einer festgefahrenen Affäre mit einem verheirateten Mann.
Ein skurriler Zufall katapultiert das Trio unerwartet in einen luxuriösen Urlaub am Lido. Im prunkvollen Hotel treffen Vergangenheit und Gegenwart mit voller Wucht aufeinander: Isabella begegnet ausgerechnet hier ihrem Geliebten, Astrid verursacht einen Unfall, freundet sich mit einem Strandverkäufer an – und bekommt Ärger mit der italienischen Polizei. Elli, überfordert von der ungeplanten Schwangerschaft ihrer Tochter und den Spannungen unter den Freundinnen, verschwindet plötzlich nach einem heftigen Streit.
Mit trockenem Humor und feinem Gespür für die brüchige Nähe einer langjährigen Freundschaft erzählt ALTWEIBERSOMMER vom Mut, alte Muster zu durchbrechen – und davon, dass es nie zu spät ist, das Leben noch einmal ganz neu zu entdecken. ALTWEIBERSOMMER feierte seine Weltpremiere im Wettbewerb auf der diesjährigen Diagonale in Graz. Im Mai 2025 eröffnete Pia Hierzeggers Regiedebüt das Filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern. Produziert wurde der Film von der FILM AG in Koproduktion mit dem ORF. Gefördert wurde das Projekt von ÖFI+, dem Österreichischen Filminstitut, dem Filmfonds Wien und MIC – Ministry of Culture.
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