„Alles voller Monster“ ist einer jener seltenen britischen Filme, die mit leisem Humor, schrägem Charme und einem Hauch Melancholie ein ganz eigenes Universum erschaffen. Regisseur Steve Hudson, der bereits mit seinem Debüt „True North“ ein feines Gespür für menschliche Abgründe und moralische Zwischentöne bewies, präsentiert hier eine warmherzige, zugleich tiefgründige Mischung aus Coming-of-Age-Geschichte, schwarzer Komödie und Familiendrama – in der sich das Alltägliche mit dem Skurrilen auf wunderbare Weise vermischt.
Im Mittelpunkt steht Jamie, gespielt von Asa Butterfield, der nach dem Tod seines Vaters in das kleine Küstendorf seiner exzentrischen Mutter zurückkehrt. Was als kurzer Pflichtbesuch gedacht ist, entpuppt sich bald
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