Ardennes Fury - Die letzte Schlacht

Kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs und auf dem Höhepunkt der deutschen Ardennenoffensive, gerät eine amerikanische Panzerbesatzung tief auf feindlichem Gebiet in deutsche Gefangenschaft. Viel Zeit zu Entkommen bleibt den Männern um Sergeant Lance Dawson (Tom Stedham) nicht, denn in Kürze soll im Zuge der Operation "Ardennes Fury" die alliierte Gegenoffensive starten, die das Kriegsgebiet in Schutt und Asche legen soll. Die Flucht gelingt, doch als sich ihre Wege mit denen des skrupellosen deutschen Majors Heston Zeller (Tino Struckmann) kreuzen, trifft Sergeant Dawson eine waghalsige Entscheidung… Nun schlägt die Stunde, in der aus einfachen Soldaten Helden werden können. Do not copy!

Originaltitel: Ardennes Fury
Filmlänge: 83 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2014
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 19.12.2014
EAN-Code: 4051238029376

deutsch 5.1
englisch 5.1

Untertitel: keine

Fazit:
Die Ardennenoffensive, auch „Wacht am Rhein“ oder später auch „Unternehmen Herbstnebel“ genannt, war der letzte Versuch des Dritten Reiches den Hafen von Antwerpen zurückerobern und auch, die Westalliierten zu besiegen. Wie es weiterging, werden vielleicht nicht alle, aber doch die Meisten aus dem Geschichtsunterricht wissen.

Nun hat Starmovie den Film zu dieser Schlacht auf dem Markt gebracht. Der Zuschauer bekommt hier einen interessanten Film geboten, bei dem die Darsteller recht gut gefallen. Die Actionszenen sind nicht optimal, aber dennoch gelungen, allerdings hätte man sich ein wenig mehr an die Fakten halten sollen. Der Krieg fand nämlich im Winter bei Schnee statt – und nicht, wie im Film zu sehen ist, bei schönem Wetter und Sonnenschein.

Dennoch kann man sich den Steifen gut ansehen und auch nachempfinden, was die Menschen damals mitgemacht haben. Wer sich für Kriegsfilme interessiert, sollte hier einmal einen Blick riskieren.

Bild:
Die Bildqualität von Ardennes Fury – Die letzte Schlacht kann sich durchaus sehen lassen. Die Schärfe, die oftmals der Knackpunkt bei verschiedenen Filmen ist, ist hier gut gelungen. Dazu kommt ein ausgewogener Kontrast, der nur in wenigen Passagen ein wenig zu niedrig ist. Die Farben wurden bewusst verändert, sie wirken oft ein wenig kühl. In diesem Fall gebe ich gute 88 %.

Ton:
Auch der Ton kann sich hören lassen. Es bummert und wummert aus den Boxen … schon gleich zum Anfang zeigt der Film, dass der Bass nicht vergessen wurde. Der Sub meldet sich im Verlauf des Films immer wieder zu Wort, auch die hinteren Boxen kommen gut zum Einsatz. So ist immer mal wieder ein schöner Raumklang gegeben. Dazu kommt eine gute Dialogwiedergabe, die ohne Fehler über die Boxen wiedergegeben wird. Von mir gibt es daher gut 88 %.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus dem Originaltrailer zum Film und einer Trailershow. Dazu kann man sich noch ein Making of und ein Gag Ree ansehen.