Saving Hope - Die Hoffnung stirbt zuletzt (Die komplette erste Staffel)

Der charismatische Chefarzt Dr. Charlie Harris und seine Verlobte Dr. Alex Reid sind auf dem Weg zu ihrer Hochzeit, als sie in einen dramatischen Unfall verwickelt werden. Während seine Verlobte mit dem Schrecken davon kommt, wird Harris schwer verletzt und fällt kurz darauf ins Koma. Das Ärzteteam des kanadischen Hope-Zion Hospitals rund um Dr. Reid kämpft unablässig um sein Leben. Doch was sie nicht wissen: Harris Geist wandelt durch die Flure des Krankenhauses und bekommt die Schicksale der Patienten hautnah mit. Es scheint, als ob er tatsächlich mit den Menschen, die dort zwischen Leben und Tod schweben, kommunizieren kann. Oder ist es nur eine Laune von Dr. Harris Fantasie? In dem ganzen Chaos wird eines immer wichtiger: Die Hoffnung stirbt zuletzt! Do not copy!

Originaltitel: Saving Hope
Filmlänge: 546 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2012
Herstellungsland: Kanada
Erscheinungsdatum: 28.11.2014
EAN-Code: 4052912472389

deutsch 2.0
englisch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Und weiter geht es mit er kanadischen TV-Serie Saving Hope, die seit 2012 produziert wird. Seit Juni 2012 ist die Serie im kanadischen und amerikanischen Fernsehen zu sehen, seit September 2013 läuft die Serie auch im deutschen Fernsehen. Bisher wurden drei Staffeln produziert, wovon die erste Staffel nun von Studio Hamburg Enterprises auf DVD in den Handel gekommen ist. Die Box beinhaltet vier DVDs, die zusammen eine Laufzeit von 546 Minuten haben.

Die Serie dreht sich um den Arzt Charles „Charly“ Harris, der auf dem Weg zu seiner eigenen Hochzeit einen Unfall hatte und seitdem im Koma liegt. Seine Verlobte Alex arbeitet in den Krankenhaus, wo Charly als Komapatient untergebracht ist, als Ärztin. Zusammen mit ihren Kollegen versuchen sie Charly ins Leben zurückzuholen, was bisher nicht gelungen ist. Was sie nicht wissen ist, dass Charly durchaus alles mitbekommt was um ihn herum geschieht – allerdings kann er sich nicht bemerkbar machen. So wandelt sein Geist durch die Zimmer und Korridore, er bekommt die Schicksale der Patienten hautnah mit …

Ich gebe zu, dass Arztserien eigentlich nicht mein Fall sind. Viele sind nicht authentisch sondern einfach nur übertrieben. Nachdem ich Saving Hope gesehen habe, muss ich meine Meinung revidieren. Ich mag nicht alle Arztserien – es gibt Ausnahmen. Denn man bekommt hier eine sehr realistische Serie geboten, die durchweg ohne Längen daher kommt. Wenn man die Schicksale der einzelnen Patienten durch die „Augen“ von Charly sieht, geht das teilweise richtig nahe. Mystik und Spannung kommen hier nicht zu kurz, die Darsteller wissen was sie tun. Ich kann die Serie ohne Einschränkungen empfehlen, mit den 13 Episoden der ersten Staffel kann sich der Zuschauer einige schöne Abend machen. Geheimtipp!

Bild:
Das Bild von Saving Hope weiß zu gefallen. Der Zuschauer bekommt hier frische, natürliche Farben und einen ausgewogenen Kontrast geboten. Auch die Schärfe ist auf einem guten Niveau, es wirkt nur teilweise ein wenig weich. Hier halte ich 80 % für angebracht.

Ton:
Der Stereoton bietet dem Zuschauer das, was er aus dem Fernsehen gewohnt ist: Einen soliden Ton ohne besondere Höhen oder Tiefen. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Rauschen oder andere Fehler sind nicht vorhanden. In diesem Fall reicht es zu guten 60 %.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einem Interview mit Daniel Gilles.