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Preisgekrönte Kinderfilme 2 Cover

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Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 90 %
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Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 70 %
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Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
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Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 1 %
1 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 44 %
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Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 52PFL8605K, 3D-LED-Backlight-Fernseher
Blu-ray Abspielgerät: Sony BDP-S4200, 3D
Verstärker: Pioneer VSX 421
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 5.1-Set
Konsole: PlayStation 4

Filminfos zu:

DVD-ReviewPreisgekrönte Kinderfilme 2

Inhalt

Sommer mit Onkel Erik
Erik Lund ist Professor für Kinderpsychologie und für seine kinderfreundlichen Theorien bekannt. Als seine Schwester in den Urlaub fährt, hat er Gelegenheit seine Lehren in der Praxis an ihren fünf Kindern zu probieren. Doch Erik Lund hat die Rechnung ohne seine Neffen und Nichten gemacht.
Für sie ist der wirklichkeitsfremde Onkel eine willkommene Abwechslung, und sie tanzen ihm nach Herzenslust auf der Nase herum. Als das alte, aber liebenswerte Haus der Familie verkauft werden soll, raufen sie sich zusammen.

Das weiße Zauberpferd
Als stolzer, irischer Nomade - mit Pferd und Wagen - zog Papa Riley (Gabriel Byrne) einst übers Land. Heute vegetiert er mit seinen Söhnen Tito und Ossie in einem heruntergekommenen Wohnsilo am Rande
Dublins. Ihr Leben verändert sich auf wundersame Weise, als der Großvater eines Tages einen weißen Hengst, der ihm vom Meer aus gefolgt ist, mitbringt. Zwischen dem Hengst und den Kindern entwickelt sich eine verschworene, magische Beziehung. Verfolgt von Behörden und der Polizei, die das geheimnisvolle Pferd einfangen wollen, fliehen sie auf abenteuerliche Weise Richtung Westküste. Zusammen mit seinen alten Traveller-Freunden (Ellen Barkin) und Bareller (Colm Meaney) macht sich Papa Riley voller Sorge auf die Suche nach seinen Kindern. Es wird eine dramatische und hoffnungsvolle Reise in seine eigene Vergangenheit.

Scars
Der elfjährige Viktor und seine Freunde möchten Mädchen imponieren und gründen kurzerhand eine Band. Sie üben sich auch schon im Autogrammschreiben, bevor sie ihre Instrumente beherrschen. Doch ihre Idee scheint nicht so recht aufzugehen. Als auch noch Viktors Bruder Kristian erkrankt, ist der erste Kuss weiter weg denn je.
Doch jetzt hat Viktor auch die Gelegenheit, aus dem Schatten seines Bruders zu treten. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Preisgekrönte Kinderfilme 2
Filmlänge: 247 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1992
Herstellungsland: Norwegen
Erscheinungsdatum: 11.09.2014
EAN-Code: 4020628867478

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0
englisch 2.0 englisch 2.0

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Mit der zweiten Box Preisgekrönte Kinderfilme aus dem Hause Spirit Media, bekommt der Zuschauer wieder drei ausgesuchte Filme geboten, die sich glücklicherweise auf drei einzelnen DVDs befinden und nicht – wie es gerne andere Firmen machen – alle Filme auf einem Silberling.

Ich beginne einmal mit „Scars“, einen norwegischen Drama aus dem Jahre 2002. Der Film heimste etliche Preise ein, er ist einfühlsam und unterhaltsam – und nicht nur für die Jüngeren geeignet. Der Film dreht sich um den 11-jährigen Viktor, der zusammen mit seinen Freunden eine Band gründen will. Immerhin muss man etwas unternehmen um die Mädchen zu bezaubern. Doch es klappt nicht alles so wie gedacht, zumal Viktors Bruder krank wird …

Ausgezeichnet mit dem Preis des deutschen Kinderhilfswerk 2002 bei den internationalen Filmfestspielen in Berlin, kann ich den Film für einen gemütlichen Abend mit der Familie empfehlen. Es ist ein ruhiger Film, der zum einkuscheln auf dem Sofa einlädt.

Sommer mit Onkel Erik“ ist ein Remake einer dänischen Familienserie aus den 60er Jahren und basiert auf einem Buch von John Habberton. Die Geschichte eines Junggesellen, der auf seine Nichten und Neffen aufpasst ist nicht neu. Schon in „Allein mit Onkel Buck kämpfte“ John Candy mit den Tücken der Pubertät und der Dickköpfigkeit der Teenager. In diesem geht es ähnlich zu.

Onkel Erik ist Professor für Kinderpsychologie. Daher fühlt es sich den fünf (!) Kindern seiner Schwester gewachsen, als er verspricht, im Sommer auf diese Rasselbande aufzupassen. Kein Problem für ihn, oder? Jedoch muss er ziemlich schnell feststellen, dass zwischen Theorie und Praxis ein großer Unterschied ist…

Sommer mit Onkel Erik“ ist eine sehr schöne Persiflage auf die modernen Erziehungsmethoden und eignet sich hervorragend für einen gemütlichen Nachmittag im Kreise der Familie!

Im Jahre 1992 entstand unter der Regie von Mike Newell der Film „Das weiße Zauberpferd“. Hierbei handelt es sich um eine Mischung aus Abenteuer, Kinderfilm und Tierfilm, so dass die Geschichte nicht nur für das jüngere, sondern auch für das ältere Publikum interessant ist.

Die Geschichte im Film dreht sich um die Brüder Tito und Ossie, die zusammen mit ihren Vater Riley in einem heruntergekommenen Viertel am Rande Dublins leben. Wobei leben vielleicht das falsche Wort ist, vegetieren wäre wohl passender formuliert. Als Riley noch als stolzer Nomade mit Pferd und Wagen unterwegs war, was ihr Lebe bedeutet besser. Doch nach dem Tod seiner Frau hat sich ihr Vater aufgegeben, das trinken begonnen und seine Söhne vernachlässigt.

Eines Tages folgt dem Großvater ein weißes Pferd vom Strand mitten in die Wohnung der Männer. Die Kinder freunden sich schnell mit dem Tier an und stellen fest, dass etwas Magisches von dem Pferd ausgeht. Doch dann wird die Polizei auf das Pferd aufmerksam – und Tito und Ossie fliehen zusammen mit dem wunderschönen Tier Richtung Westküste. Ihr Vater macht sich zusammen mit seinen Freunden auf dem Weg, seine Kinder zu finden. Beide Gruppen erleben auf ihrer Reise schöne und auch dramatische Abenteuer.

Der Zuschauer bekommt hier nicht nur eine wunderschöne und runde Geschichte geboten, auch die Darsteller wissen in ihren Rollen zu überzeugen. Besonders Gabriel Byrne spielt hervorragend, wobei sich die anderen Darsteller auch nicht verstecken müssen. Dazu kommen sehr schöne Tier- und Landschaftsaufnahmen, welche zumindest in mir die Sehnsucht geweckt haben, einmal im Leben nach Irland zu reisen. Die Geschichte um die beiden Brüder auf der Flucht und dem Vater bei der Selbstfindung, weist keinerlei Längen auf. Ich kann die DVD ohne Einschränkungen empfehlen.

Die Box beinhaltet drei wunderschöne Filme für die ganze Familie. Alle Geschichten sind kindgerecht, die handeln von Freundschaft und das man einander helfen muss. Die Geschichten werden flüssig und spannend erzählt, so dass die Kleinen unter uns Gefallen daran finden werden. Die Sprecher sind jederzeit gut zu verstehen und auch die Bildqualität ist gut gelungen. Wer Filme für die Kleinen unter uns sucht, liegt mit der Box bestimmt richtig.

Bild:
Das Bild von „Sommer mit Onkel Erik“ überzeugt durch kräftige, natürliche Farben und einen guten Kontrast. Die Schärfe ist gut, wenn auch nicht immer optimal. Dennoch kann man in der Totalen und in Nahaufnahmen kleinste Details erkennen. Im Großen und Ganzen kann man mit dem Endergebnis wirklich zufrieden sein!

Das Bild von „Das weiße Zauberpferd“ besticht durch einen guten Kontrast und schönen, teils leicht reduzierten Farben, die die authentische Kulisse unterstützen. Die Schärfe ist nicht immer auf hohem Niveau, manchmal wirkt das Bild leicht grob. Dennoch ist das Wesentliche gut zu erkennen. Hier gebe ich gerne gute 65 %.

Bei „Scars“ wirken die Farben leicht reduziert und der Kontrast ist ein wenig zu niedrig. So kann es durchaus passieren, dass in dunkleren Szenen Details verschwinden. Dafür finde ich die Schärfe recht gut gelungen und gebe hier gerne 65 %.

Ton:
Bei „Sommer mit Onkel Erik“ ist leider keine Originaltonspur, sondern nur die deutsche Synchronisation vorhanden. Diese ist kräftig und sauber und wird durch klare Dialoge unterstützt. Sogar die Rears werden manchmal mit ins Geschehen einbezogen (beispielsweise wenn ein Fahnenmast umkippt). Bei „Das Zauberpferd“ bieten beide Spuren – Deutsch und Englisch –dem Zuschauer eine gute Dialogwiedergabe. Die Stimmen der Darsteller werden zusammen mit den Effekten und Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben, Fehler sind nicht vorhanden. Bei „Scars“ bekommt der Zuschauer einen guten deutschen Stereoton geboten, der sauber über die Front wiedergegeben wird. Ausreichend und gut gemacht, hier kann man zufrieden sein.

Extras:
Auf keiner der DVDs ist Bonusmaterial vorhanden.
Sonja
Film:
Wertung: 90 %
90 %
Bild:
Wertung: 70 %
70 %
Ton:
Wertung: 60 %
60 %
Extras:
Wertung: 1 %
1 %

Bewertung

90 %

Infos

Anzahl der Medien: 3
Hülle: Alpha-Case
Distributor:
Spirit Media
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,85 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew


Gabriel Byrne