John Woos Once A Thief - Die Komplette Serie

Die Martial-Arts-Experten Michael, Mac und Li Ann bestreiten ihren Lebensunterhalt in Hong Kong mit gewagten Raubzügen für ihren Ziehvater, den mächtigen Gangsterboss Tang. Während Michael skrupellos Karriere macht, beschließen Mac und Li Ann ihren Ausstieg. Nach ihrer Flucht nach Amerika werden die beiden von einer Einheit für Verbrechensbekämpfung rekrutiert. Ihr härtester Fall: Michael hat es sich zum Ziel gemacht, seine illoyalen Geschwister zu finden und ihren Verrat an der Gangsterfamilie zu rächen.
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Originaltitel: Once a Thief
Filmlänge: 1055 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1997
Herstellungsland: Kanada
Erscheinungsdatum: 31.10.2014
EAN-Code: 4260294854215

deutsch 2.0
englisch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Mit John Woos: Once A Thief – Der Unfassbare aus dem Hause Turbine Medien bekommt der Zuschauer die komplette Serie plus den Pilotfilm in einer Box geboten. Die sechs Silberlinge befinden sich in einem Alpha Case, welches zusätzlich in einen schicken Schuber steckt. Alles zusammen hat eine Laufzeit von 1055 Minuten, so dass man sich mit der Serie mehr als einen unterhaltsamen Abend machen kann.

Beim Pilotfilm handelt es sich um ein Remake zu John Woos Film „Killer Target“. So ganz konnte mich der Film nicht überzeugen, dafür hat mir die Serie gut gefallen. Diese dreht sich um Michael, Mac und LiAnn, die zusammen in Hongkong ihren Lebensunterhalt mit kleinen Gaunereien verdienen. Über ihnen steht der Gangsterboss Tang, den die drei als ihren Ziehvater ansehen. Doch es kommt die Zeit wo Michael richtig Karriere macht – und Mac und LiAnn aussteigen wollen. Michael nimmt ihnen das Übel und will sich an seinen Geschwistern rächen.

Die Serie hat mir gut gefallen, die Geschichte um die Geschwister wird locker erzählt. Kleine Längen sind vorhanden, dafür überzeugen die Actioneinlagen. Wer die Filme von John Woo mag, kann hier durchaus einen Blick riskieren.

Bild:
Die Bildqualität der Serie ist besser gelungen als das Bild des Pilotfilms. Bei der Serie bekommt der Zuschauer natürliche Farben und einen ausgewogenen Kontrast geboten, auch in den dunkleren Passagen sind noch etliche Details zu erkennen. Obwohl das Bild manchmal ein wenig weich wirkt, kann man mit der Schärfe zufrieden sein. Besonders in den Nahaufnahmen sind viele Details zu erkennen. Beim Pilotfilm zeigt die Schärfe deutlichere Schwächen, auch ist der Kontrast hier öfter zu niedrig. Wenn ich den Film außer Acht lassen und nur die Serie bewerte, reicht es in diesem Fall zu guten 80 %.

Ton:
Der Stereoton bietet dem Zuschauer eine gute Dialogwiedergabe, Fehler sind nicht vorhanden. Die Stimmen der Darsteller werden zusammen mit den Effekten und Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben, so dass ich hier gute 60 % geben kann.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einem alternativen Ende.