Der Fall X701

Dr. Overton (Mark Stevens) will beweisen, dass man Lebewesen einfrieren und wiederbeleben kann. Um die Arbeiten voranzutreiben, testet er sein Verfahren an sich selbst. Doch in der Zeit des Tests wird seine Ehefrau (Delphi Lawrence) ermordet. Overton gerät unter Verdacht, und kriegt Probleme, denn sein Alibi, während der Tatzeit eingefroren gewesen zu sein, reicht der Polizei nicht aus. Inspektor Prenton (Wolfgang Luckschy) nimmt die Ermittlungen in dem mysteriösen Fall auf. Welche Rolle spielen Overtons attraktive Assistentin (Marianne Koch) und ein Journalist (Joachim Hansen)? Do not copy!

Originaltitel: Der Fall X701
Filmlänge: 81 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1966
Herstellungsland: Deutschland / Großbritannien
Erscheinungsdatum: 24.10.2014
EAN-Code: 4260158194280

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Heute habe ich mir den Film Der Fall X701 angesehen, der gerade von Pidax Film in der Reihe Film Klassiker auf DVD den Handel gebracht wurde. Der Zuschauer bekommt hier eine Mischung aus Drama, Mystery und Science Fiction geboten. Regisseur Bernard Knowles schuf den Streifen im Jahre 1966, es handelt sich um eine deutsch/englische Produktion.

Die Geschichte im Film dreht sich um den Wissenschaftler Dr. Overton, der den Beweis antreten will das man Lebewesen einfrieren und nach dem Auftauen wiederbeleben kann. Um niemanden zu schaden, startet er den ersten Versuch an sich selber. Soweit gelingt alles und Overton erwacht – jedoch wurde zwischenzeitlich seine Frau ermordet. Die Polizei verdächtigt den Wissenschaftler der Tat, der er kein Alibi aufweisen kann. Kann Overton seinen Kopf noch einmal aus der Schlinge ziehen?

Ich finde, dass der Zuschauer hier einen interessanten Film geboten bekommt. Die Darsteller machen ihre Sache wirklich gut, allen voran Mark Stevens, der hier die Rolle des Dr. Overton übernommen hat. Schon 1966 fanden viele Fans den Weg in die Kinos und auch heute noch schafft er es den Zuschauer in den Bann zu ziehen. Durch das s/w Bild kommt eine zusätzliche und spannende Atmosphäre auf. Wem das Genre zusagt, sollte hier einen Blick riskieren.

Bild:
Obwohl der Film aus dem Jahre 1966 stammt, kann sich das Bild des Films sehen lassen. Der Zuschauer bekommt hier einen guten Schwarzwert und keine Kratzer oder Lichtblitze zu sehen. Auch wenn das Bild manchmal ein wenig weich wirkt, ist die Schärfe auf einem guten Niveau. Am Alter des Materials gemessen halte ich hier gute 85 % für angebracht.

Ton:
Der Ton liegt auf dieser DVD in 2.0 Stereo vor. So bekommt man das geboten, was der Zuschauer von einem über 40 Jahre alten Film erwarten kann: Einen soliden Ton mit einer guten Dialogwiedergabe. Rauschen oder Verzerrungen konnte ich nicht entdecken, so dass ich hier glatte 60 % geben kann.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.