Ghost Labyrinth

Vier jugendliche Kleinkriminelle untersuchen einen geheimen Tunnel an der mexikanischen Grenze, denn in ihm sollen sich Unmengen von Marihuana befinden. Und wirklich entdecken sie in den in sich verschlungenen Gängen die gesuchte Ware. Jetzt haben sie es geschafft, nur noch raus, zurück nach Hause, den Scheiß verkaufen und sich ein lockeres Leben machen. Doch einer ist damit nicht einverstanden: Ein Zwischenwesen, wie die Mexikaner sagen „El Intermedio“ will den Eindringlingen ans Leder und sich seinen Stoff wiederholen...und dazu ist im jedes Mittel recht. Do not copy!

Originaltitel: Intermedio
Filmlänge: 82 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2005
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 01.08.2014
EAN-Code: 4051238025217

deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
englisch DTS-HD 5.1

Untertitel: keine

Fazit:
Fazit 60 Wenn ich mir einen Film ansehe habe ich immer im Hinterkopf, dass die Geschmäcker verschieden sind. Was mir nicht gefällt, muss nicht zwingend schlecht sein. Sicherlich gibt es ein ausgesuchtes Publikum, welches auf gerade diesen einen Film wartet. Bei Ghost Labyrinth fiel mir die Bewertung nicht leicht.

Die Darsteller konnten mich nicht wirklich überzeugen, alleine Edward Furlong hat mir gefallen. Aber ein einzelner Darsteller kann einen Film halt nicht retten. Dabei ist die Geschichte an sich nicht schlecht. Vier Jugendliche machen sich auf die Suche nach gebunkerten Stoff, der in einem alten Bergwerksstollen versteckt sein soll. Nach einigen Suchen werden sie auch fündig und wollen mit den Stoff abhauen. Doch da taucht der Besitzer der Drogen auf. Und der Hexenmeiser ist nicht begeistert, dass sich die Kids in seinem Territorium befinden.

Am Ende bleibt ein Low-Budget-Film, der sicherlich nicht die breite Masse, sondern eher ein ausgesuchtes Publikum anspricht. Ich habe mich von den Streifen nicht wirklich angezogen gefühlt und rate daher von einem Blindkauf ab.

Bild:
Das Bild des Films Ghost Labyrinth überzeugt den Zuschauer durch eine angenehme Schärfe, die nicht nur in den Nahaufnahmen, sondern auch in der Totalen viele Einzelheiten zeigt. Die Farben wirken natürlich, der Kontrast ist ausgewogen. In einigen Passagen ist der Kontrast ein wenig zu niedrig, so dass Einzelheiten in der Dunkelheit verschwinden. Hier halte ich gute 80 % für angebracht.

Ton:
Egal ob sich der Zuschauer für die deutsche Synchronisation oder die englische Originaltonspur entscheidet, einen wirklichen Unterschied gibt es nicht. Was mich ein wenig störte ist, dass die Dialoge der Darsteller recht unnatürlich klangen. Hier ist ersichtlich, dass direkt am Set aufgezeichnet und nicht weiter bearbeitet wurde.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus dem Bonusfilm „Ghost of Shadowland“. Dazu gibt es noch eine Trailershow und ein schönes Making of zu sehen.