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Cover

Voll Frontal - Das ganze Leben ist ein Film Cover

Extras

  • Kinotrailer
  • Kapitelanwahl
  • Audiokommentar
  • Interviews mit Cast & Crew
  • Hinter den Kulissen mit der versteckten Kamera
  • Die Regeln
  • Interview mit Steven Sonderbergh

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 70 %
70 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
60 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
60 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 70 %
70 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 63 %
63 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Panasonic TX 32PK25D
DVD-Player: Sony DVP-NS 32 S
Receiver: Denon AVR-1801
Boxen: Quadral
Sub: Jamo SW 1008

Filminfos zu:

DVD-ReviewVoll Frontal - Das ganze Leben ist ein Film
[ Satire]

Infos zum Film

Originaltitel: Full Frontal
Filmlänge: 97 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2002
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 12.02.2004
EAN-Code: 4011846014256

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
englisch 5.1 englisch 5.1

Untertitel: deutsch, englisch, englisch für Hörgeschädigte

Kritiken

Fazit (7/10):
VOLL FRONTAL ist eigentlich ein „Experiment“ von Steven Soderbergh. Er wollte einen Film drehen, ohne den Paradigmas zu folgen, die man sonst erwartet. Mit einem sehr kleinen Budget und prominenten Schauspielern schaffte er es, VOLL FRONTAL in nur 18 Drehtagen zu verwirklichen. Soderbergh verfolgte beim Dreh keine wirkliche Story, er forderte die Darsteller auf, viel zu improvisieren.

Der Anfang des Films konzentriert sich auf die sieben Hauptpersonen im Film. Diese werden vorgestellt und – als kleine Orientierungshilfe – wird zu jeder Person ein kleiner Text eingeblendet, der diese ein wenig beschreibt. Alle sieben haben erst einmal eines gemeinsam: Sie sind zum 40. Geburtstag des Produzenten Gus eingeladen. Des Weiteren wollen die Protagonisten eine Beziehung eingehen, schaffen es aber nicht oder verkennen die Gunst der Stunde. Dann bekommt der Zuschauer in kleinen Häppchen die jeweiligen Geschichten präsentiert, die sich später zu einem Handlungsstrang zusammenfügen. Aus diesem Grunde sollte man sich auf den Film konzentrieren, damit auch die kleinen Zusammenhänge verstanden werden.

Dieser Film hat als Grundlage eine interessante Idee, die jedoch sicherlich nicht jeden anspricht. VOLL FRONTAL ist ein Film, der nicht für die breite Masse gedacht ist, sondern eher für einen kleinen erlesenen Kreis von Cineasten.


Bild (6/10):
Eine Bildbewertung fällt bei VOLL FRONTAL ziemlich schwer. Viele Szenen (knapp 2/3) wurden mit einer Handcam gedreht, wodurch diese Passagen teilweise wackelig und unscharf sind. Dazu kommt noch ein stellenweise gewollt grobkörniges Bild. Das restliche Drittel ist mit einer schönen Schärfe und einem guten Kontrast wieder sehr gut.
All dies ist von Steven Soderbergh gewollt, macht die Bewertung aber auch nicht leichter. Ich gebe hier einen Durchschnittswert von 6 Punkten.


Ton (6/10):
Der Ton liegt bei VOLL FRONTAL in Deutsch und Englisch in DD 5.1 vor. Beide Tonspuren unterscheiden sich nicht. Sie sind kräftig und klar, Fehler in Form von Rauschen oder Verzerrungen treten nicht auf.
Die Synchronisation ist zwar gelungen, ich würde denjenigen, die der englischen Sprache mächtig sind, dennoch die Originaltonspur empfehlen.
Bei VOLL FRONTAL handelt es sich vornehmlich um einen dialoglastigen Film, bei dem man wenig Raumklang und Nebeneffekte erwarten kann. Das Geschehen spielt sich zumeist in der Front ab, die Rears werden selten und dann auch nur sehr dezent eingesetzt.


Extras (7/10):
Die Extras bei VOLL FRONTAL sind filmbezogen und recht interessant. Sie werden auf dieser DVD in englischer Sprache wiedergegeben, wobei man optional deutsche Untertitel hinzuschalten kann.
Den Anfang macht der obligatorische „Kino-Trailer“ zum Film. Es folgen 17 zusätzliche Szenen, die man einzeln anwählen oder nacheinander anschauen kann. Wahlweise lässt sich hier der Kommentar des Drehbuchautors hinzuschalten.
Der Audiokommentar von Regisseur Steven Soderbergh und Drehbuchautor Coleman Hough gibt Infos über die Entstehung der Filmidee und die Dreharbeiten.
Die „Interviews mit Cast & Crew“ sind kurz und nicht wirklich interessant. Ebenso wie „Hinter den Kulissen mit der versteckten Kamera“. Hier werden die Darsteller in den verschiedensten Situationen am Set gefilmt.
Wer sich „Die Regeln“ ansieht, entdeckt, dass Steven Soderbergh vor dem Dreh 10 Regeln festlegte, die von den Darstellern befolgt werden mussten. Hier kann sich der Zuschauer ansehen, um welche Regeln es sich handelt und aus welchem Grund diese entstanden sind.
Das „Interview mit Steven Soderbergh“ ist mit sieben Minuten ziemlich kurz gehalten. Der Regisseur erzählt, wie er die Idee zum Film hatte.
Sonja
Film:
Wertung: 70 %
70 %
Bild:
Wertung: 60 %
60 %
Ton:
Wertung: 60 %
60 %
Extras:
Wertung: 70 %
70 %

Bewertung

70 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Buena Vista Home Video
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,85 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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