King Cobra

Durch eine Explosion in einem Versuchslabor kann Seth ausbrechen. Seth ist eine durch Genkopplung geschaffene Kreuzung aus einer afrikanischen Königskobra und einer Diamantklapperschlange. Zwei Jahre später ereignen sich in der friedlichen Kleinstadt Fillmore mehrere Todesfälle durch eine riesige Giftschlange. Durch eine Anfrage des ansässigen Arztes, Dr. Brad Kagen, erfährt Dr. Irwin Burns, der dieses Monster geschaffen hat, von den Vorkommnissen. Er ruft den führenden Herpetologen Nick Hashimoto zur Hilfe. Die Jagd auf die todbringende Riesenschlange ist eröffnet, doch der Schlangenexperte will.
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Originaltitel: King Cobra
Filmlänge: 90 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1999
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 30.05.2014
EAN-Code: 4036382502753

deutsch 2.0
englisch 2.0
französisch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Tierhorrorfilme gibt es viele – aber nur wenige Filme wissen auch zu überzeugen. Zu den Ausnahmen gehört der Film King Cobra, der mit authentischen tieraufnahmen überzeugen kann. Das liegt daran, dass in diesem Film wirklich lebende Schlangen verwendet wurden. Ok, in zwei Szenen kann der Zuschauer sehen, dass zwischen Tier und Mensch eine Glasscheibe ist, aber Sicherheit geht eben vor.

Der Zuschauer bekommt hier die Geschichte von Seth erzählt, einer 30 Fuß langen Mischung aus Königskobra und Klapperschlange. Seth, der in einem biochemischen Geheimlabor entstanden ist, machte sich eines Tages einfach aus dem Staub und ist gut zwei Jahre wie vom Erdboden verschluckt. Dann wird in Fillmore ein Dorffest geplant und plötzlich verschwinden de Menschen…

King Cobra ist für mich ein Klassiker unter den Tierhorrorfilmen. Wer sich mit dem Genre nicht auskennt oder sich nicht dafür interessiert, wird mit diesem Film keinen Spaß haben. Alle anderen werden sich den Film gerne ansehen. Ok, die Geschichte hat kleine Längen und das Ende hätte ich mir anders gewünscht. Aber im Ganzen gesehen kann der Zuschauer hier wirklich zufrieden sein.

Bild:
Der Zuschauer bekommt bei King Cobra ein erstaunlich gutes Bild geboten. Die Farben wirken bunt und kräftig, aber immer natürlich. Der Kontrast ist gut gewählt, nur in einigen Passagen ist dieser ein wenig zu niedrig. Die Schärfe ist der Knackpunkt des Films. Das Bild wirkt im Ganzen ein wenig weich, wobei das Wesentliche meist gut zu erkennen ist. Selten, wirklich selten huscht einmal ein Lichtblitz durch das Bild. Am Alter des Materials gemessen halte ich hier 78 % für angebracht.

Ton:
Der Stereoton bietet dem Zuschauer eine gute Dialogwiedergabe. Die Stimmen der Darsteller werden zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben, Fehler, wie Rauschen oder Verzerrungen, sind nicht vorhanden. Von daher halte ich 60 % für angebracht.

Extras:
Leider ist keinerlei Bonusmaterial vorhanden.