Behaving Badly - Brav sein war gestern

Rick Stevens (Nat Wollf) ist auf seiner High School nicht allzu beliebt. Um seinen Status aufzuwerten und ins Gespräch zu kommen, schließt er eine verhängnisvolle Wette ab: Er behauptet, dass er es schafft, sein Traummädchen Nina Pennington (Selena Gomez) ins Bett zu bekommen. Und er hat sich auch schon einen ausgeklügelten Plan zurechtgelegt. Er verspricht ihr ein Treffen mit ihrem absoluten Lieblingsmusiker Josh Groban nach einem seiner Konzerte in seiner Garderobe. Das wiederum soll Rick Sympathiepunkte bringen. Doch so einfach, wie er sich das vorgestellt hat, läuft es dann doch nicht. An Pässe für den Backstage-Bereich zu kommen stellt ihn vor ungeahnte Herausforderungen. Und dann lauert da auch noch ein Batzen weiterer Probleme. So muss sich der junge Mann nicht nur mit Pamela Bender (Elizabeth Shue) herumschlagen, der Mutter seines besten Freundes, die ihn um jeden Preis verführen will, sondern auch mit seiner eigenen Mutter Lucy (Mary-Louise Parker), die an einer Depression erkrankt ist. Außerdem ist da noch Stripclub-Besitzer Jimmy Leach (Dylan McDermott), die lokale Mafia und... sein eigenes widersprüchliches Ich. All das gilt es zu bezwingen – keine leichte Aufgabe. Wird es Rick gelingen, Nina doch noch rumzukriegen? Do not copy!

Originaltitel: Behaving Badly
Filmlänge: 93 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2013
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 23.06.2014
EAN-Code: 4260318086943

deutsch 5.1
englisch 5.1

Untertitel: keine

Fazit:
Nach etlichen Krimis, Thriller und Horrorfilmen, habe ich mir heute einmal eine Komödie gegönnt. Meine Wahl fiel auf Behaving Badly – Brav sein war gestern aus dem Hause KSM. In den Hauptrollen sind Nat Wolff, Selena Gomez und Austin Stowell zu sehen, die Regie übernahm Tim Garrick.

Die Geschichte im Film dreht sich um Rick Stevens, der aufgrund einer Wette unbedingt die schöne Nina für sich gewinnen will. Insofern er, der in der Schule eigentlich ein Niemand ist, es schafft Nina ins Bett zu bekommen, hat er die Wette gewonnen. Von daher verspricht er Nina, dass er ein Treffen mit ihrem Lieblingsmusiker Josh Groban einfädeln kann. Doch so einfach ist das alles nicht. Und da wäre auch noch die sexgeile Mutter seines besten Freundes, die ihn verführen will. Jaja, Teenager haben es nicht leicht…

Der Zuschauer bekommt hier im Ganzen gesehen einen unterhaltsamen Film geboten, der zwar keine großartigen Innovationen aufweisen, aber dennoch gut unterhalten kann. Wer einfach leichte Unterhaltung und Spaß sucht, kann hier keinen Fehler machen. Wer allerdings einen anspruchsvollen Film sucht, muss sich nach etwas anderen umseh

Bild:
Der Zuschauer bekommt bei Behaving Badly – Brav sein war gestern ein schönes Bild geboten. Die Farben sind kräftig und bunt, ohne dabei übertrieben zu wirken. Der Kontrast ist ebenfalls gut gelungen, nur teilweise ist er etwas übersättigt. An der Schärfe gibt es nicht wirklich etwas auszusetzen, kleine Schwächen sind nur bei schnellen Bewegungen sichtbar. Nur selten ist ein leichtes Rauschen zu erkennen, so dass ich hier sehr gute 85 % geben kann.

Ton:
Zwar handelt es sich um einen dialoglastigen Film, doch kommt bei einigen Szenen die Surroundanlage nicht zu kurz. Die Dialoge werden sauber und kräftig über dem Center wiedergegeben, der Sub hat gute - wenn auch nur kurze - Einsätze. Hier halte ich 82 % für angebracht.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow, einer Bildergalerie und einer Featurette zum Film.