Cybergeddon

FBI-Spezialagentin Chloe Jocelyn ist auf der Flucht. Sie wird eines Cyber-Verbrechens beschuldigt, das sie nicht begangen hat. Verfolgt von der ganzen Welt entdeckt sie, dass Gustov Dobreff, ein bekannter Cyber-Krimineller, hinter allem stecken könnte. Chloe bittet den ehemaligen Hacker Chase um Hilfe. Auf der Jagd nach Gustovs Hackern werden die beiden von Frank Parker, Chloes Ex-Freund und Mitglied der FBI Cyber-Crime-Einheit, gestellt. Als er jedoch erfährt, dass Dobreff der eigentliche Täter ist und Chloe dies auch beweisen kann, schließt er sich ihr und Chase an. Es hängt nun an diesen Dreien, Gustov zu finden und den Cyber-Angriff zu vereiteln, bevor es zu spät ist. Do not copy!

Originaltitel: Cybergeddon
Filmlänge: 90 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2012
Herstellungsland: Kanada / USA
Erscheinungsdatum: 23.05.2014
EAN-Code: 4029759093794

deutsch DTS-HD 5.1
englisch DTS-HD 5.1

Untertitel: keine

Fazit:
Wer die Serie CSI kennt, dem ist sicherlich auch der Name Anthony E. Zuiker ein Begriff. Und genau dieser zeichnet sich auch für die Webserie zuständig, die 2012 auf Yahoo zu sehen war. Diese wurde nun von edel motion auf DVD und Blu-ray in den Handel gebracht, so dass die Fans die Webserie endlich ins heimische Filmregal stellen können.

Die Geschichte dreht sich um die FBI-Spezialagentin Chloe Jocelyn, die – nachdem die eines Cyber-Verbrechens beschuldigt wurde – auf der Flucht ist. Aber wohin? Die ganze Welt sucht nach ihr. Nach einiger Zeit kommt sie dahinter, dass der Cyber-Kriminelle Gustov Dobreff hinter den Vorfall stecken könnte. Also wendet sie sich an den ehemaligen Hacker Chase, in der Hoffnung, dass er ihr helfen kann.

Der Zuschauer bekommt hier eine neunteilige Webserie über Cyber-Kriminalität geboten, die aufwändig hergestellt wurde. Die Geschichte ist spannend und interessant, allerdings hätte ihr ein wenig mehr Laufzeit gut getan. Dennoch wird der Zuschauer hier gut unterhalten und ich kann Interessierten des Themas die Serie ans Herz legen.

Bild:
Was uns edel motion hier bei der Bildqualität bietet ist keine Referenz, aber immer noch sehr gut. Die Schärfe ist gut gelungen, man kann in der Totalen ebenso viele Details erkennen wie in den Nahaufnahmen. Die Farben sind teils gewollt reduziert, so dass ein kühles Bild entsteht. Der Kontrast ist ausgewogen, man kann hier auch in dunkleren Szenen viele Details erkennen. Hier gebe ich gerne sehr gute 90 %.

Ton:
Da es sich hier um einen recht dialoglastigen Film handelt, kann der Zuschauer hier weder einen brachialen Basseinsatz noch großartige direktionale Effekte erwarten. In den beiden vorliegen Spuren bekommt man eine gute Dialogwiedergabe präsentiert, hier sind weder Rauschen noch Verzerrungen vorhanden. Die hinteren Lautsprecher kommen nur bei einigen Effekten und Nebengeräuschen zum Einsatz.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einem kleinen Making of und einer Trailershow.

Sonja

Film:

87 %

Bild:

90 %

Ton:

80 %

Extras:

10 %