Haunt - Das Böse erwacht

Als der introvertierte Evan mit seiner Familie in ein neues Haus zieht, ahnt niemand etwas von dessen düsterer Vergangenheit. Schnell findet Evan Gefallen an dem attraktiven Nachbarsmädchen Samantha, die ihm von dem Fluch, der auf dem Haus liegt, erzählt. Als sie Evan eine ungewöhnliche Box offenbart, mit welcher man angeblich Kontakt zu den Toten aufnehmen kann, wollen beide gemeinsam herausfinden, was in dem Haus wirklich geschehen ist. Doch sie öffnen eine Tür, die besser hätte geschlossen bleiben sollen. Do not copy!

Originaltitel: Haunt
Filmlänge: 85 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2013
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 27.06.2014
EAN-Code: 888430435995

deutsch 5.1
englisch 5.1

Untertitel: keine

Fazit:
In den letzten Jahren ist bei vielen Horrorfilmen das Thema „Haunted House“ sehr beliebt. Allerdings fehlt es vielen Filmen an Innovationen, der Zuschauer bekam so gesehen immer das Gleiche geboten. Von daher war ich erfreut, als mir endlich die DVD Haunt – Das Böse erwacht von Universum Film ins Haus flatterte.

Die Geschichte im Film dreht sich um den schüchternen Evan, der zusammen mit seiner Familie in ein neues Haus zieht. Zuerst scheint alles normal zu verlaufen und Evan freundet sich sogar mit der Nachbarstochter Samantha an. Diese erzählt ihn von einem alten Fluch, der angeblich auf dem neuen Haus von Evans Eltern liegt. Neugierig beginnen die Jugendlichen nachzuforschen und stoßen auf eine alte Box die es ermöglicht, Kontakt zu den Toten aufzunehmen. Samantha und Evan beschließen herauszufinden, ob wirklich ein Fluch auf dem Haus liegt. Ob das wirklich eine so gute Idee ist?

Zwar bekommt der Zuschauer auch bei Haunt – Das Böse erwacht keine großartige Innovation zu sehen, aber dafür wirklich gute Unterhaltung. Mir hat die düstere Atmosphäre gefallen und auch die Darsteller wissen zu punkten. Dazu kommen eine gute Bild- und Tonqualität, so dass der Zuschauer im Ganzen gesehen wirklich zufrieden sein kann. Wer Horrorfilme mag, sollte hier einmal einen Blick riskieren.

Bild:
Da der Film Haunt – Das Böse erwachtnoch nicht sehr alt ist, erwartet man eine gute Umsetzung. Meistens gelingt das. Die Schärfe ist sehr ordentlich, wenn auch nicht immer optimal. Dennoch kann man in Nahaufnahmen kleinste Details erkennen. Der Kontrast ist ebenfalls positiv zu bewerten, wenngleich er in einigen Passagen zu niedrig scheint. Die Farben geben dagegen keinen Anlass zur Klage. Sie sind knackig bunt oder – je nach Szene – auch mal düster und matt. Insgesamt gesehen kann der Zuschauer mit dem Transfer dennoch zufrieden sein!

Ton:
Bei diesem Film kann der Zuschauer zwischen der englischen Originaltonspur und einer deutschen Synchronisation wählen. Beide Spuren liegen in Dolby Digital 5.1 vor und unterscheiden sich nicht wirklich voneinander. Es sind keine Fehler in Form von Verzerrungen oder Rauschen vorhanden. Die Musik, die wunderbar zur gruseligen Atmosphäre beiträgt und die Effekte werden homogen auf alle Lautsprecher verteilt. Hier reicht es zu 88 %.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus dem Originaltrailer zum Film und einer kleinen Trailershow.