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Invisible – Gefangen im Jenseits Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Interview mit Marie Bierstedt
  • Trailer
  • Trailershow

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 80 %
80 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 80 %
80 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 70 %
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Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 30 %
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Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 60 %
60 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Panasonic TX 32PK25D
DVD-Player: Panasonic RV 20
Receiver: Pioneer VSX-609 RDS
Boxen: Canton
Sub: Canton AS 22

Filminfos zu:

DVD-ReviewInvisible – Gefangen im Jenseits

Infos zum Film

Originaltitel: Den Osynlige
Filmlänge: 95 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2002
Herstellungsland: Schweden
Erscheinungsdatum: 15.04 2004
EAN-Code: 4009750220337

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0
deutsch 5.1 deutsch 5.1
schwedisch 5.1 schwedisch 5.1

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit (8/10):
Der geneigte Leser wird wissen, daß ich Filme schätze, in denen der Zuschauer in die Irre geführt wird. Wie eine Story aufgebaut ist, sollte man m.E. nicht in den ersten fünf Minuten wissen. So auch bei "Invisible – Gefangen im Jenseits".

Da werden dem Zuschauer erst einmal die Nöte eines typischen Teenagers vorgekaut. Das hat man zwar schon oft gesehen, aber das hier ist ein schwedischer Film, und der beginnt erst einmal mit Todessehnsucht. Ein nettes Picknick in einem schönen Garten, eine Kranfahrt auf die Tafel. Nicklas steht plötzlich auf, geht ins Haus, hält sich eine Waffe in den Mund und drückt ab. Schnitt! Falls man bei der einlullenden Musik während des Vorspanns in Lethargie verfallen sein sollte: Spätestens jetzt ist man wieder wach!

Doch Nicklas ist nicht tot. So viel sei verraten. Er geht zur Schule, langweilt sich. Hilft einem Freund aus der Patsche, träumt davon, Autor zu werden und hat sich heimlich an einer entsprechenden Schule in London angemeldet. Er plant, von zu Hause abzuhauen, um der alles beherrschenden Mutter zu entkommen.

Doch das Sozialdrama wird jäh beendet, als die Mitschülerin Annelie in die Story eingeführt wird. Schutzgelderpressung und Diebstahl gehören zu den harmloseren Delikten. Als sich ihre und Nicklas' Wege kreuzen, nimmt alles ein böses Ende...

Ein Film, der sich die Zeit nimmt, Täter und Opfer gleichermaßen zu beleuchten. Es gibt eben noch andere Filme als die handelsüblichen 08/15 Teenie-Klamotten, die an der Highschool spielen. Wo alle cool drauf sind und gut aussehen. Da muß man eben nach Schweden gucken, wo die eine oder andere Überraschung wartet.

Auch die technische Seite kann sich sehen lassen. Der Film gut geschnitten. Da jubelt teilweise das Cineastenherz. Die Kameraführung geht über das übliche Mittelmaß hinaus und kann mit einigen guten Ideen und netten Spielereien aufwarten.

"Invisible" ist ein spannender und bemerkenswerter Film, den man sich auf jeden Fall ansehen sollte.


Bild (8/10):
Das Bild (2.35:1 anamorph) hat eine gute Qualität. Die Farben sind sehr kräftig und leuchten regelrecht. Der Kontrast ist ebenfalls hervorragend: In dunklen Szenen sind auch kleinste Details noch gut zu erkennen. Einige Probleme gibt es mit dem Hintergrundrauschen, das einige Male verstärkt auftritt. Auch sind bei mehreren Kameraschwenks Nachzieher zu beobachten. Die Bildschärfe könnte einen Tick besser sein. Alles in allem gesehen, eine gute Leistung!

Ton (7/10):
Es fällt nicht ganz leicht, den Ton (u.a. Deutsch und Schwedisch Dolby Digital 5.1) zu beurteilen. Anfangs scheint nur die Front eingesetzt zu werden. Die Dialoge kommen klar und deutlich aus dem Center, Nebengeräusche sind exzellent auf die beiden vorderen Lautsprecher verteilt. Auch der Subwoofer bekommt mächtig zu tun, und das nicht nur bei Musikeinlagen – beispielsweise in einer Diskothek. Erst ab etwa der Hälfte des Films scheinen auch die Rearspeaker in das Klanggeschehen eingebunden zu werden, wenn auch recht dezent. Hier würde ich mir ein paar mehr Surroundeffekte wünschen.

Extras (3/10):
Bei den Extras fällt die Scheibe leider ab. Hier hätte ich mir Hintergrundmaterial zu dem Film gewünscht. Leider gibt es dort außer einem Trailer nichts über den Film. Interessant ist lediglich ein Interview mit Marie Bierstedt, der Synchronstimme von Hauptdarstellerin Tuva Novotny. Marie Bierstedt gibt wissenswerte Einblicke in ihren Beruf. Interessanterweise findet man dieses Interview unter dem Menüpunkt "Visible" (Sichtbar). Da mußte ich schon schmunzeln! Der Hauptfilm ist unter dem Titel "Invisible" (Unsichtbar) aufzurufen. Die einzelnen Menüpunkte sind übrigens unleserlich, wenn man sie nicht direkt anklickt. Wirklich schön gemacht! Dafür gibt es ein Extra-Punkt, auch wenn die Extras sonst leider nicht viel hergeben.
Pirx
Film:
Wertung: 80 %
80 %
Bild:
Wertung: 80 %
80 %
Ton:
Wertung: 70 %
70 %
Extras:
Wertung: 30 %
30 %

Bewertung

80 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Epix Video
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,35 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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