Schafkopfrennen

Die Großfamilie Schantl besitzt in Niederbayern zwei Bauernhöfe. Sohn Lukas verkauft seinen Hof an den norddeutschen Biologen Dr. Knut Jansens. Der gründet einen Betrieb für ökologische Landwirtschaft und stellt den Ex-Häftling Kalle und Asylbewerber aus Ghana ein. Das kommt bei den Dorfbewohnern nicht gut an. Do not copy!

Originaltitel: Schafkopfrennen
Filmlänge: 300 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1986
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 28.05.2014
EAN-Code: 4009750224908

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Im Jahre 1986 entstanden und unter der Regie von Bernd Fischerauer und Franz-Xaver Sengmüller die Miniseire Schafkopfrennen. Insgesamt wurden fünf Folgen produziert, die nun von Fernsehjuwelen in den Handel gebracht wurden.

Die Serie dreht sich um die Großfamilie Schantl, die im niederbayrischen Vilsbiburg zwei Höfe bewirtschaften. Da der jüngste Sohn nicht wirklich etwas von der Landwirtschaft hält, verkauft er seinen Hof an den norddeutschen Biologen Dr. Knut Jansens, der darauf einen Betrieb für ökologische Landwirtschaft macht. Zudem gibt er einen Ex-Sträfling und eine Asylbewerber aus Ghana eine Chance und stellt sie ein. Das sorgt für Ärger…

Die Mischung aus Heimatfilm und Drama ist hier gut gelungen. Und die Geschichte ist auch nach fast 30 Jahren immer noch aktuell und interessant. Die Darsteller passen hervorragend in ihre Rollen, man nimmt ihnen jederzeit den jeweiligen Charakter ab. Wer die Serie noch aus dem ARD Vorabendprogramm kennt und mag, kann hier einen Blindkauf wagen. Auch wenn die technische Seite einige Schwächen hat – die Serie ist sehenswert wie immer.

Bild:
Der Zuschauer bekommt bei Schafkopfrennen ein leicht verrauschtes Bild geboten. Manchmal huschen auch kleine Lichtblitze durch das Bild, wobei diese nicht wirklich ins Gewicht fallen. Die Schärfe wäre besser, wenn das Rauschen nicht wäre. Wobei gesagt werden muss, dass das Wesentliche gut zu erkennen ist. Die Farben wirken natürlich, der Kontrast ist teilweise ein wenig zu niedrig. Hier reicht es zu 55 %.

Ton:
Wie zu erwarten, liegt der Ton in Dolby Digital 2.0 vor. So wird das Geschehen direkt über die Front wiedergegeben, die hinteren Boxen bleiben stumm. Auch wenn die Dialoge und die Nebengeräusche zusammen über die vorderen Lautsprecher wiedergegeben werden, sind die Stimmen der Darsteller jederzeit gut zu verstehen. Von daher gibt es von mir gute 60 %.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einem Interview mit Bernd Fischauer/i>. Dazu liegt der DVD ein Booklet mit interessanten Hintergrundinformationen bei.

Sonja

Film:

90 %

Bild:

55 %

Ton:

60 %

Extras:

15 %