The Aswang Chronicles
Uncut Edition

Um die Liebe seiner Ex-Freundin Sonia zurückzugewinnen, reist Makoy in das abgelegene Dorf Pulupandan. Die Aussöhnung mit Sonia hat für Makoy oberste Priorität, schließlich erwartet seinen Angebetete ein Kind von ihm. Mit seinem arroganten Auftreten macht sich Makoy alles andere als Freunde. Viel schlimmer, er zieht damit die Aufmerksamkeit einiger Aswangs auf sich. Diese leichenfressenden Monster in Menschengestalt beschließen, sich das ungeborene Baby aus Sonias Bauch zu holen. Plötzlich sieht sich Makoy übermenschlichen Feinden gegenüber, die vor nichts und niemandem haltmachen. Do not copy!

Originaltitel: Tiktik: The Aswang Chronicles
Filmlänge: 103 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2012
Herstellungsland: Philippinen
Erscheinungsdatum: 21.03.2014
EAN-Code: 4260336460336

deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
thailändisch dts-HD 5.1 Master Audio

Untertitel: deutsch

Fazit:
Immer mal wieder landet auch ein trashiger Film auf meinem Schreibtisch. Heute handelt es sich um The Aswang Chronicles – Uncut Edition aus dem Hause Mad Dimension. Und obwohl mir asiatische Filme nicht immer zusagen, wurde ich hier angenehm überrascht.

Die Geschichte im Film dreht sich um Makoy, der nach Pulupandan reist, um dort die Liebe seiner Exfreundin Sonia zurückzugewinnen. Er will sie auf jedem Fall zurück, schließlich erwartet sie ein Kind von ihm. Doch sein arrogantes Auftreten macht die ganze Sache schwer, zumal er mit seinem Verhalten die Aufmerksamkeit einiger Aswangs auf sich zieht. Die Leichenfresser haben nun vor, das ungeborene Kind aus Sonias Bauch zu holen…

Wer Trash mag, wird hier wohl auf seine Kosten kommen. Denn The Aswang Chronicles – Uncut Edition bietet dem Zuschauer gute Unterhaltung, die zwar nicht in der Oberklasse spielt, dennoch aber sehenswert ist. Es ist genügend Action vorhanden, so dass der Film zu keinem Zeitpunkt langweilig wird.

Bild:
Bei The Aswang Chronicles – Uncut Edition bekommt der Zuschauer ein ausgewogenes Bild mit kräftigen Farben und einem angenehmen Kontrast geboten. Das Rot sticht immer wieder positiv hervor, was man besonders gut an der Kleidung der Protagonisten erkennen kann. In einigen Einstellungen ist der Kontrast ein wenig zu niedrig, so dass einige Einzelheiten nicht mehr klar zu erkennen sind. Dafür ist die Schärfe gut gelungen, in den Nahaufnahmen sogar besser als in der Totalen. Von daher gibt es von mir gute 90 %.

Ton:
Egal ob sich der Zuschauer für die deutsche Synchronisation oder die thailändische Originaltonspur entscheidet – einen wirklichen Unterschied gibt es nicht. In beiden Spuren in eine gute Dialogwiedergabe geboten, sogar der Bass kommt immer mal wieder zum Einsatz. Hier halte ich gute 85 % für angebracht.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus dem Kinotrailer zum Film und einer kleinen Trailershow.