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Cover

Inside Llewyn Davis/Another Day, Another Time Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Trailershow
  • Maling of
  • Booklet
  • Originaltrailer

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 92 %
92 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 88 %
88 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 75 %
75 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 65 %
65 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 76 %
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Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 52PFL8605K, 3D-LED-Backlight-Fernseher
Blu-ray Abspielgerät: Philips BDP7700/12, 3D
Verstärker: Pioneer VSX 421
Boxen: Kenwood KS-1300 HT-B Bass-Reflex Lautsprecher-System
Subwoofer: Kenwood SW-40 HT-BK Aktiver Subwoofer
Konsole: PlayStation 4

Filminfos zu:

Blu-ray-ReviewInside Llewyn Davis/Another Day, Another Time
Special Edition
[ Drama]

Inhalt

New York, 1961. Llewyn Davis lebt für die Folkmusik, doch der große Durchbruch lässt auf sich warten. Während sich in den Clubs von Greenwich Village aufstrebende Musiker die Klinke in die Hand geben, pendelt Llewyn zwischen kleinen Gigs und Songaufnahmen. Nacht für Nacht sucht er einen neuen Platz zum Schlafen und landet dann meist bei befreundeten Musikern wie Jim und Jane, mit denen ihn mehr als eine oberflächliche Freundschaft verbindet. Doch Llewyn kann seine Gefühle nur in der Musik und nicht im echten Leben äußern, und so lässt er sich weitertreiben – von New York bis Chicago und wieder zurück, ganz wie die Figuren in den Folksongs. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Inside Llewyn Davis
Filmlänge: 196 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2013
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 10.04.2014
EAN-Code: 4006680070858

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0
deutsch DTS-HD Master Audio 5.1 deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
englisch 2.0 englisch 2.0
englisch DTS-HD Master Audio 5.1 englisch DTS-HD Master Audio 5.1

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit:
Der Film Inside Llewyn Davis entführt den Zuschauer nach New York ins Jahre 1961. Gleich am Anfang ist eine Szene zu sehen, wo Llewyn Davis in einer Gasse verprügelt wird. Kommentarlos wechselt dann die Szene in die Vergangenheit, wo man sieht, wie der junge Gitarrist durch die Kneipen in Greewnwich Village streift und immer mal wieder mit selbstverfassten Folksongs auftritt. So verdient er sich ein wenig Geld, was zum Überleben allerdings nicht reicht. So übernachtet er immer wieder bei Freunden und Bekannten, wozu auch die Gorfeins zählen.

Das ältere Ehepaar freut sich immer wieder wenn Llewyn zu Besuch ist, denn sie mag seine Musik. Als er wieder bei den Beiden übernachtet hat und am nächsten Morgen das Haus verlässt, entwischt Kater Odysseus ebenfalls durch die Tür. Da die Gorfeins nicht mehr im Haus sind, nimmt er den Kater mit. Als er ihn am Abend abliefern will, bittet ihn das Ehepaar Musik zu machen. Llewyn ist nicht begeistert, beginnt aber zu spielen. Er ist wütend, dass er gedrängt wurde die Gitarre in die Hand zu nehmen. Dann stellen die Gorfeins auch noch fest, dass Llewyn anstelle des Katers, eine Katze nach Hause gebracht hat.

Aber das ist nicht das einzige Problem, mit dem sich Llewyn herumschlagen muss. Eine verheiratete Bekannte behauptet von ihm schwanger zu sein und eine ehemalige Freundin hat ihr Kind entgegen der Abmachung nicht abgetrieben…

Mit Llewyn Davis schufen die Coen-Brüder wieder einen Charakter, der eigentlich alles hat um erfolgreich zu sein. Und dennoch scheitert Llewyn am Leben, wie der Zuschauer hier erkennen kann. Man bekommt hier keine wirkliche Geschichte, sondern einen Teil aus dem Leben des Gitarristen zu sehen. Oscar Osaac spielt die Rolle des Llewyn hervorragend, er schaffst es jederzeit den Zuschauer in den Bann zu ziehen. Die Brüder ließen sich im Übrigen von der Lebensgeschichte und der Musik Dave Van Ronks inspirieren.

Inside Llewyn Davis ist sicherlich kein Film der sich für die breite Masse eignet. Der Streifen ist eher für ein ausgesuchtes Publikum, für Fans der Coen-Brüder geschaffen. Ich selber habe mir den Film gerne angesehen, wobei dieser eigentlich erst beim zweite Mal ansehen richtig zur Geltung kommt.

Bild:
Der Zuschauer bekommt bei Inside Llewyn Davis ein schönes Bild mit warmen Farben und einem ausgewogenen Kontrast geboten. So kann man auch in den dunkleren Passagen noch etliche Details erkennen. Die Schärfe ist in meinen Augen in den Nahaufnahmen besser gelungen als in der Totalen, dennoch kann man im Ganzen gesehen zufrieden sein. Alleine bei einigen hellen Passagen ist beispielsweise am Himmel ein leichtes Rauschen zu sehen. Ich gebe hier gerne gute 88 %.

Ton:
Während die Dialoge relativ zurückhaltend über die Boxen wiedergegeben werden, kommen bei den Musikeinlagen die hinteren Boxen mit zur Geltung. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Rauschen oder andere Fehler sind nicht vorhanden. Von daher halte ich hier 75 % für angebracht.


Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow, einem interessanten Making of und einem 16-seitigen Booklet, welches in der Hülle eingearbeitet ist. Dieses enthält sehr interessante Informationen über die Produktion. Abgerundet wird alles durch den Originaltrailer zum Film. Dazu gibt es noch eine Bonus DVD mit einem Konzert zu sehen, welches aus 35 Titeln besteht.
Sonja
Film:
Wertung: 92 %
92 %
Bild:
Wertung: 88 %
88 %
Ton:
Wertung: 75 %
75 %
Extras:
Wertung: 65 %
65 %

Bewertung

92 %

Infos

Anzahl der Medien: 2
Hülle: Blu-ray Digipak
Distributor:
Arthaus Video
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,85 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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