Tiefsee - Showdown unter Wasser

Tiefsee-Marshall Will Murdack wird in die Abgründe des Marianegrabens zur Tiefseemine Atlantis beordert, da sich dort mysteriöse Todesfälle häufen. Er findet heraus, dass der Minenbetreiber seinen Arbeitern Dekompressionsmittel verabreicht, um die Männer schneller und gewinnbringender einsetzen zu können. Das Mittel hat jedoch Nebenwirkungen: Es kann zu schweren Halluzinationen und Gewaltausbrüchen führen. Um den Marshall zum Schweigen zu bringen, schickt der Betreiber drei Schwerkriminelle, die mit ihm noch eine Rechnung offen haben. Verlassen von seinen Freunden und Deputies stellt sich Murdack dem Showdown in der Tiefsee. Do not copy!

Originaltitel: Dark Descent
Filmlänge: 92 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2002
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 20.02.2014
EAN-Code: 4049834006952

deutsch 2.0
deutsch 5.1
englisch 2.0
englisch 5.1

Untertitel: keine

Fazit:
Bei Tiefsee – Showdown unter Wasser handelt es sich um das Remake von Outland – Planet der Verdammten. Die Story gleicht sich sehr, allerdings spielt die Geschichte diesmal in eine Unterwasserwelt. Der Film entstand im Jahre 2002 unter der Regie von Daniel Knauf, in den Rollen sind unter anderem

In den Abgründen des Marianegrabens häufen sich in der letzten Zeit immer mehr Todesfälle. Tiefsee-Marshall Will Murdack wird abkommandiert um sich um diesen Fall zu kümmern. Schnell findet er heraus, dass der Betreiber der Mine seinen Arbeiten Depressionsmittel verabreicht, damit sie schneller arbeiten. Leider ist das Mittel nicht ohne Nebenwirkungen, wer es einnimmt, wird früher oder später unter Halluzinationen leiden und er wird Gewalttätig werden. Natürlich ist Will nicht Willkommen – und man versucht ihn aus dem Weg zu räumen…

Warum der Film eine FSK 18 bekommen hat, kann ich bis heute nicht nachvollziehen. Dennoch weiß er zumindest für einen Abend gut unterhalten. Wem Outland – Planet der Verdammten gefallen hat, sollte sich zum Vergleich einmal das Remake ansehen.

Bild:
Das Bild von Tiefsee – Showdown unter Wasser ist nicht so einfach zu bewerten. Die Schärfe ist in den Nahaufnahmen gut gelungen, in der Totalen sind kleine Schwächen vorhanden. Dazu wirkt das Bild in einigen Einstellungen leicht grob. Die Farben sehen natürlich aus, wobei einige bunter Details immer wieder herausstechen. Und der Schwarzwert in teilweise zu niedrig. In diesem Fall halte ich 68 % für angebracht.

Ton:
Beim Ton kann der Zuschauer zwischen einer deutschen und einer englischen Spur wählen. Beide Spuren liegen in jeweils 2.0 Stereo und Dolby Digital 5.1 vor. Dennoch bleiben die hinteren Lautsprecher meist stumm, das meiste Geschehen wird über die Front wiedergegeben. Die Stimmen der Darsteller werden sauber über die Boxen wiedergegeben, so dass ich hier 65 % geben mag.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus dem Originaltrailer, den deutschen Trailer und der Filmo- und Biografie zu Dean Cain. Dazu gibt es noch eine Trailershow zu sehen.

Sonja

Film:

85 %

Bild:

68 %

Ton:

65 %

Extras:

20 %